Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Spandau


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Datei:Berlin Spandau Spandau.svg
Lage von Spandau in Berlin

In der Liste der Kulturdenkmale von Spandau sind die Kulturdenkmale des Berliner Ortsteils Spandau im Bezirk Spandau aufgeführt. Sonstige Denkmäler (künstlerisch gestaltete Monumente bzw. Bauwerke zur Erinnerung) finden sich in der Liste Denkmäler in Spandau.

Denkmalbereiche (Ensembles)

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
09030149 Altonaer Straße 2, Borkumer Straße 1, 20, Brunsbütteler Damm 1
(Lage)
Mietwohnhäuser, um 1910 Bestandteile des Ensembles
09030148 – Klosterstraße 5 / Brunsbütteler Damm 1, Mietshaus, um 1910 130px
09030142 – Klosterstraße 5A, Mietshaus, um 1910
09030141 – Klosterstraße 6–7 / Borkumer Straße 1, Mietshaus, um 1910 130px
09030140 – Klosterstraße 8–9 / Borkumer Straße 20, Mietshaus, um 1910 130px
09030138 – Klosterstraße 10–11 / Altonaer Straße 2, Mietshaus, um 1910 130px
09085472 Breite Straße 19–22, 24
Fischerstraße 29–32, Wasserstraße 1–2
(Lage)
Wohn- und Geschäftshäuser

Baudenkmale siehe: Breite Straße 20; 21; 22; 24

Weiterer Bestandteil des Ensembles:
09085473 – Breite Straße 19, Wohnhaus, um 1865; Umbau des Treppenhauses, um 1910. 130px
09085487 Breite Straße 44–46
(Lage)
Wohnhäuser

Baudenkmale siehe: Breite Straße 44; 45

Weiterer Bestandteil des Ensembles:
09085490 – Breite Straße 46, Wohnhaus, um 1870 130px
09085538 Dorfstraße 23, 26–27, 31–31A, 34, 37–38, 44–47, 57–59, 83–85
(Lage)
Kolonistensiedlung Tiefwerder

Baudenkmale siehe: Dorfstraße 23; 26–27; 31–31A; 34; 37–38; 44; 58; 59

Weitere Bestandteile des Ensembles
09085545 – Dorfstraße 45, Kolonistenhaus, nach 1816; Stallgebäude, 1903 130px
09085546 – Dorfstraße 46–47, Kolonistenhaus, nach 1816; Seitenwohngebäude, 1903 130px
09085547 – Dorfstraße 57, Kolonistenhaus, nach 1816 130px
Ehemaliger Bestandteil des Ensembles
unbekannt – Dorfstraße 83-85, Kolonistenhaus, nach 1816
09080536 Feldstraße 41–43
(Lage)
Wohnhäuser

Baudenkmal siehe: Feldstraße 43

Weitere Bestandteile des Ensembles
09080537 – Feldstraße 41, Wohnhaus, 1870er Jahre 130px
09080538 – Feldstraße 42, Wohnhaus, 1870er Jahre 130px
09085555 Fischerstraße 26–28
(Lage)
Wohnhäuser

Baudenkmale siehe: Fischerstraße 27; 28

Weiterer Bestandteil des Ensembles
09085556 – Fischerstraße 26, Wohnhaus, 2. Hälfte 18. Jh.
09080540 Groenerstraße 24–25
(Lage)
Mietshäuser

Baudenkmal siehe: Groenerstraße 25

Weiterer Bestandteil des Ensembles
09080541 – Groenerstraße 24, Mietshaus, um 1890 130px
09085482 Havelstraße 18–21, Wohnhäuser Breite Straße 43
(Lage)
Baudenkmale siehe: Havelstraße 19; Breite Straße 43 Weiterer Bestandteil des Ensembles
09085484 – Havelstraße 18, Mietshaus, um 1890 130px
09085486 – Havelstraße 20, Wohnhaus, 1. Hälfte 19. Jh. 130px
09085632 Jüdenstraße 40, 42, 43, 47, 51, 53, Viktoria-Ufer 4
(Lage)
Wohnhäuser

Baudenkmale siehe: Jüdenstraße 40, 42, 47, 51, 53; Viktoria-Ufer 4

Weiterer Bestandteil des Ensembles
09085638 – Jüdenstraße 43, Wohnhaus, 1869 130px
09085463 Möllentordamm 2–4A, Behnitz 6, Kolk 14
(Lage)
Mietshäuser

Baudenkmale siehe: Behnitz 6; Möllentordamm 4–4A

Weitere Bestandteile des Ensembles:
09085682 – Möllentordamm 2 / Kolk 14, Mietshaus, um 1895 130px
09085683 – Möllentordamm 3, Mietshaus, um 1874
09085719 Plantage 8–17, Gasse zur Havel
(Lage)
Wohnhäuser

Baudenkmale siehe: Plantage 8; 9A; 10–11; 13; 14; 15; 16

Weitere Bestandteile des Ensembles:
09085721 – Plantage 9, Mietshaus, vermutlich 1880er Jahre 130px
09085724 – Plantage 12, Mietshaus, 4. Viertel 19. Jh.
09085727 – Plantage 14, Hinterhaus, um 1895 130px
09085730 – Plantage 17, Mietshaus mit Stall und Schuppen, 1888
09085739 Reformationsplatz 2, 5–9, 11–12, Kirchgasse 3
(Lage)
Baudenkmale siehe: St. Nikolai; Gefallenendenkmal; Denkmal Joachim; Denkmal Stein; Reformationsplatz 2; 5; 6; 8; 12 Weitere Bestandteile des Ensembles:
09085743 – Reformationsplatz 7, Wohnhaus, vor 1850
09085745 – Reformationsplatz 9, Mietshaus, um 1900
09085746 – Reformationsplatz 11, Wohnhaus und ehem. Pfarrhaus, 1849 (?) 130px

Denkmalbereiche (Gesamtanlagen)

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
09085450 Am Schlangengraben 9A–D
(Lage)
Artilleriewerkstattgebäude und Nutzholzhäuser Artilleriewerkstattgebäude und Nutzholzhaus II 1862–68, Nutzholzhaus II 1917 zur Dreherei umgebaut 130px
09085465 Behnitz 9
(Lage)
Kath. St. Marienkirche mit Pfarr- und Wohnhaus 1847–48 von Julius Manger, Pfarr- und Wohnhaus, 1852–54 130px
09085497 Brunsbütteler Damm 132/142
(Lage)
Kaiser’s Kaffee-Rösterei Rösterei mit Silos, Lagergebäude und Wohnhaus, 1906–07; Verwaltungsgebäude, 1929; Lagergebäude (1934 aufgestockt) von Paul Tropp und Richard Schubert

Mit der Entfestigung Spandaus um 1900, intensivierte die Stadt die Entwicklung privatwirtschaftlicher Industriegebiete. Am Brunsbütteler Damm siedelten sich unter anderem Kaiser’s Kaffeerösterei und die Maschinenbaufirma Orenstein & Koppel an. Kaisers Kaffeegeschäft gab das Lager 1974 auf. Bis heute sind zahlreiche Industriebauten der Jahrhundertwende am Brunsbütteler Damm erhalten geblieben oder wurden in Neubauten integriert.

130px130px
09085498 Brunsbütteler Damm 156/208
(Lage)
Orenstein & Koppel, Waggon- und Weichen-Bauanstalt Spandau Industrie- und Verwaltungsgebäude 1899–1900, 1906–07, 1910–11, 1920–22
Brunsbütteler Damm 144 Reparaturwerkstatt, 1911, 1919 130px
Brunsbütteler Damm 174 Baggerbauhalle, 1907 130px
Brunsbütteler Damm 176 Weichenbauhalle, 1900 130px
Brunsbütteler Damm 190/192 Verwaltungsgebäude, 1920-22 von Jacob Heilmann und Max Littmann 130px
Brunsbütteler Damm 194 Werkhallen Signalbau, 1899 130px
Schmiede, 1906
Brunsbütteler Damm 196/206 Werkhallen Waggonbau, 1910-22 130px
Denkmalverlust: Hauptmagazin und weitere Bestandteile der Orenstein & Koppel- Montagehallen Erbaut 1901–1931, Hauptmagazin wurde abgerissen wie auch weitere Bestandteile für neue Hallen und Parkraum, Abrissarbeiten zwischen 2001 und 2010 130px
09085522 Carl-Schurz-Straße 57/59
Jüdenstraße 54/56
(Lage)
Kant-Gymnasium (Freiherr-vom-Stein-Schule) 1913–15; einbezogen die 1854–55 errichtete Bürgerschule und das ehem. Pfarrhaus, nach 1890 130px
09085527 Charlottenstraße 28–29
Fischerstraße 4, Lindenufer 25/27
(Lage)
Wohnanlage 1954–56 von der Entwurfsabteilung der GSW Immobilien 130px
09085551 Emdenzeile 6–9, 11
Ackerstraße 1–3
(Lage)
Zwei Mietshäuser 1864–66, 1867–69 130px
09085052 Fehrbelliner Straße 29–29C
(Lage)
Bekleidungsamt des III. Armeekorps 1888 vom Militär-Bauamt

Um einen Innenhof gruppieren sich vier freistehende Ziegelbauten: ein Dienstgebäude, ein Wohngebäude für zwei Unterbeamte, ein Werkstatt- sowie ein Lagergebäude. Die Gebäude wurden 1888 als Bekleidungsamt für das III. Armeekorps errichtet.

2012 klagte die Eigentümerin des Grundstücks vor dem Berliner Verwaltungsgericht gegen die Eintragung in die Denkmalliste (im Jahr 2010). In seinem Urteil vom 12. Juli 2012 entschied das VG Berlin, dass der Anlage keine ausreichende künstlerische, wissenschaftliche oder geschichtliche Bedeutung zukomme und das ehemalige Bekleidungsamt daher kein Denkmal sei. Das Bezirksamt argumentierte, das Bekleidungsamt sei für die Struktur und die Stadt- und Militärgeschichte Spandaus prägend und besitze große städtebauliche sowie stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.<ref>Legal Tribune ONLINE: Ehemaliges Bekleidungsamt kein Denkmal (Urt. v. 12. Juli 2012, Az. 16 K 89.11)</ref>

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Denkmalverlust: 3 Gebäude Im Frühjahr 2015 wurden die drei nördlichen Gebäude abgerissen.
09080547 Flankenschanze 46–54
Hohenzollernring 14–16
(Lage)
Reserve-Lazarett II & Beseler Kaserne Kasernenanlage mit sieben Gebäuden 1914–18

Die Liegenschaft befindet sich als Teil des sogenannten Reichsvermögens im Besitz des Bundes. Die ehemaligen Kasernengebäude wurden bis 2008 durch das Sozialamt Spandau genutzt. Seitdem ist das Gelände größtenteils ungenutzt und in einem verwahrlosten Zustand.<ref>Ulrich Zawatka-Gerlach: Bund lässt seine Immobilien in Berlin verkommen, Tagesspiegel, 28. November 2007</ref>

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09085642 Jüdenstraße 9/15
Viktoria-Ufer 20–23
(Lage)
Wohnungsbauten Moritzkaserne 1920–22 von Karl Elkart 130px
09080549 Lynarstraße 12
(Hedwigstraße, Neue Bergstraße, Neuendorfer Straße 70)
(Lage)
Städtisches Krankenhaus Spandau, Garnisonlazarett Garnisonlazarett: 1880–83 vom Militärfiskus, mit den Häusern 14, 15, 17, 18; Städtisches Krankenhaus Spandau: 1893–99, mit den Häusern 2, 3, 4, 8 und Ergänzungsbauten 1901–11 mit Haus 1

Das Städtische Krankenhaus Spandau wurde am 19. Mai 1899 durch Oberbürgermeister Friedrich Koeltze eröffnet. 1927 erweiterte man das Krankenhaus um die vier Gebäude des benachbarten Garnisonslazarett. Während des Zweiten Weltkrieges wurden die Gebäude zu etwa 25 Prozent zerstört und nach 1945 wiederhergestellt und saniert. Heute werden die historischen Gebäude durch das Vivantes Klinikum Spandau mit genutzt.<ref>Vivantes – Geschichte des Hauses</ref>

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09080545 Moritzstraße 10
Altstädter Ring, Falkenseer Damm 1
(Lage)
Reithalle und Stallungen der Kaserne Moritzstraße um 1892 und um 1910 130px
09085690 Neue Bergstraße 7–11
Askanierring 71–108A, Hohenzollernring, Neuendorfer Straße 64–69, Schönwalder Straße Schönwalder Straße, Schülerbergstraße, Streitstraße
(Lage)
Ehem. Schülerbergkaserne (Alexander Barracks) ehem. Artilleriewagenhäuser, Lagerhallen, Scheinwerferwerkstatt (Askanierring 84), Offizierswohnhaus (Neue Bergstraße 7) mit Stallgebäude und Waschhaus, um 1875–80; Zahlmeisterwohnhaus (Neue Bergstraße 11), 1891–92; ehem. Schülerbergkaserne (Alexander Barracks), Kasernengebäude (Askanierring 71–71B), 1877–79; Lagerhaus (Askanierring 81–81A) und Halle, um 1880–85; Wagenschuppen, Lagerschuppen mit Stahlfachwerk, Kellereingang auf dem Gelände des ehem. Jüdischen Friedhofs, um 1900; Denkmal Pionierbataillon von Rauch, 1916; Einfriedungsmauer (Neuendorfer-, Neue Berg-, Schönwalder Straße, Hohenzollernring); Lagerhallen für das Heereszeugamt Spandau (Askanierring 93–95, 96–100, 102), 1920er Jahre; Denkmal mit Jünglingsfigur, 1930er Jahre; Kasernengebäude (Askanierring 108–108A), Sporthalle und Verwaltungsgebäude, um 1936.

Der ursprüngliche Name der Kaserne bezieht sich auf die dort gelegenen Schülerberge, welche 1875 großteils abgetragen wurden. Zwischen 1945 und 1994 waren hier britische Einheiten der Berlin Infantry Brigade stationiert und prägten den Namen Alexander Barracks für die Kaserne.<ref>Jenny Kähler: Die letzten Briten verlassen Berlin. In: Berliner Zeitung, 16. Dezember 1994</ref> Heute befinden sich auf dem Areal einige Gewerbebetriebe, das Kasernengebäude selbst steht leer und ist als Teil des sogentannten Reichsvermögen zurzeit Streitgegenstand zwischen dem Land Berlin und dem Bund.

Die Kaserne ist im Normannen- bzw. Burgenstil erbaut mit angedeuteter Burgenfassade und Türmen mit aufgesetzten Zinnen.

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09080550 Neuendorfer Straße 1–3
(Lage)
Garnison-Waschanstalt, Heeresproviantamt, Garnison-Bäckerei Garnisonbäckerei und Garnisonwaschanstalt mit Umfassungsmauer 1880; Beamtenwohnhaus und Bäckerei, 1896–97; Wohnhaus der Waschanstalt, 1915–16 130px
09085703 Obermeierweg 18
(Lage)
Geschützgießerei Spandau Neue Bohrwerkstatt mit Einfriedung 1871–74; Halle II mit Portal und Einfriedung, 1914–15

1828 beschloss der preußische Staat den Bau einer neuen Geschützgießerei in Spandau. 1855 wurden die Anlagen soweit fertiggestellt, dass mit der Produktion begonnen werden konnte. Bis zum Ersten Weltkrieg wurde die Geschützgießerei immer wieder umgebaut und erweitert. Von den Gebäuden sind heute nur noch die Bohrwerkstatt (erbaut 1871–1874 im Stil der Berliner Schinkelarchitektur) sowie eine Werkhalle aus der Zeit des Ersten Weltkrieges erhalten geblieben. Während der deutschen Teilung wurden die Hallen als Getreidelager für Senatsreserven genutzt. Seitdem sind sie ungenutzt.<ref name="ChronikSpandau"> A. Krüger: Chronik der Stadt und Festung Spandau: Von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart. Carl Jürgens, 1867, S. 440 ff (Google Books).</ref><ref>Anett Buchhorn: Umnutzung der ehemaligen Geschützgießerei in Spandau Stresow in BauNetz</ref>

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09046379 Seegefelder Straße 56/62E
Borkzeile 7/11
(Lage)
Wohnanlage mit Ladenzeile 1953–54 von Norman Braun 130px
09085840 Wiesendamm 24, 28, 32, 38
(Lage)
Kraftwerk Unterspree 1911 baute die Hochbahngesellschaft das Kohlekraftwerk Unterspree zur Stromversorgung des derzeit schnell anwachsenden Streckennetzes. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kraftwerk stark beschädigt und nach 1945 notdürftig wiederherstellt. 1948 veräußerte die BVG das Werk an die Bewag, die es wenig später stilllegte. Ab 1954 nutzte die Papierfabrik Gottwald & Co (ab 1974 Be-Pak) das Gelände, bis die Firma 1994 in Konkurs ging und erhebliche Altlasten hinterließ. Das Areal musste aufwendig saniert werden und konnte 2008 an eine Baustoff-Firma verkauft werden, die zurzeit dort baut.<ref>Leif Allendorf: Bezirk will das Gift der Papierfabrik nicht beseitigen. In: Berliner Zeitung, 12. März 1999</ref><ref>Baustoff-Firma übernimmt Be-Pak-Gelände. In: Berliner Morgenpost, 10. Juni 2008</ref>
Kessel- und Maschinenhaus mit Büroanbauten, 1910-11 von Siemens & Halske AG 130px
Schalthaus, 1925-27
Einlaufbauwerk (Sandfang und Siebhaus), 1925-27
Zisterne, 1925-27
Büroanbau und Industriehallen für Papierfabrik, 1954-56
Denkmalverlust: Pförtnerhaus & Wohnhaus und div. Teile Pförtnerhaus,1954
Wohnhaus 1911, 1926 modernisiert
Abriss erfolgte mit übernahme des Geländes durch einen Baustofffabrikanten 2008

Baudenkmale

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
09080556 Ackerstraße 15
(Lage)
Katholisch-Apostolische Kirche mit Pfarrhaus 1896
09080608 Ackerstraße 40
(Lage)
Mietshaus 1868 130px
09085449 Am Schlangengraben 9
(Lage)
Fabrik mit Verwaltungsgebäude um 1940 130px
09085454 Askanierring 42–43
Falkenhagener Straße 33A-B
(Lage)
Hilfsschule Spandau 1926–27 von Johannes Glüer

Heute befindet sich hier die Grund- und Förderschule Schule am Grüngürtel.

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09085460 Behnitz 3
(Lage)
Dienstgebäude der Fortifikationsbehörde mit Nebengebäude 1868 130px
09085461 Behnitz 4
(Lage)
Wohnhaus mit Hofgebäude 1. Hälfte 19. Jh. (verschiedene widersprüchliche Datierungen) Eingeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach und angegliedertem Hofgebäude. 1979 modernisiert. 130px
09085462 Behnitz 5
(Lage)
Heinemannsches Haus um 1770 von Johann Friedrich Lehmann. Das spätbarocke Bürgerhaus wurde von dem Spandauer Bauinspektor Johann Friedrich Lehmann erbaut. Der Name Heinemannsches Haus geht auf den Komponisten Wilhelm Heinemann (Vater der berühmten Pianistin Käthe Heinemann<ref>Jenny Kähler: Ein musikalisches Wunderkind. In: Berliner Zeitung, 2. August 1996</ref>) zurück, der hier vor 1900 wohnte.

Der zweigeschossige verputzte Fachwerkbau mit Walmdach fällt durch seinen trapezförmigen Grundriss mit abgerundeten Ecken auf. Die Fassade ist schlicht gehalten mit schmalen, dekorarmen Risaliten und Pilastern um die äußeren Fensterachsen.

1959 wurde das Gebäude instand gesetzt und als Seniorentagesstätte genutzt; 1977 zur Bildung von 7 Wohneineinheiten modernisiert und das Dach ersetzt.<ref name="WolffFricke" />

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09085464 Behnitz 6
(Lage)
Mietshaus 1861–62

siehe auch: Ensemble Möllentordamm 2…

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09085470 Breite Straße 9
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude, 2. Hälfte 17. Jh.; Seitengebäude, Mitte bis 2. Hälfte 19. Jh. 130px
09085471 Breite Straße 10
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude 2. Hälfte 18. Jh.; Seitengebäude, vor 1900
09085474 Breite Straße 20
(Lage)
Wohnhaus um 1800; Treppenhaus, um 1860. Zweigeschossiges Wohnhaus im klassizistischen Stil mit Fledermausgauben, Fassade mit Kolossalpilaster sowie Akanthus- und Mäanderfries als Trennung zwischen den Geschossen.

Weitere historische Fotos im Bildindex der Kunst und Architektur.<ref group="bild">Breite Straße 20, Historische Fotos des Bildindex der Kunst und Architektur</ref>

siehe auch: Ensemble Breite Straße 19…

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09085475 Breite Straße 21
Fischerstraße 29–32
(Lage)
Kaufhaus Sternberg 1927–28. Die Familie Sternberg unterhielt in Spandau bereits seit 1841 ein Kaufhaus, welches sich in den 1920er Jahren zu einem beachtlichen Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern entwickelte. 1927 wurde daher zur Vergrößerung der Verkaufsflächen auf dem Grundstück zwischen Breiter Straße 21 und Fischerstraße ein neues Kaufhaus errichtet.<ref name="Kaulen"> Alois Kaulen, Joachim Pohl, Bezirksamt Berlin Spandau (Hrsg.): Juden in Spandau: Vom Mittelalter bis 1945. Edition Hentrich, 1988, ISBN 3-926175-59-1, S. 14.</ref><ref>Hans Sternberg aus der Berliner Kaufmannsdynastie gab in Spandau Auskunft über seine Familie. In: Märkische Allgemeine, 4. November 2008</ref>

1939 musste die Familie Sternberg unter dem Druck der NS-Herrschaft nach Kolumbien emigrieren. Das Grundstück wurde durch die Nationalsozialisten enteignet. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte der Hertie-Konzern das Kaufhaus weiter. Heute befindet sich hier eine Filiale der Berliner Sparkasse.

siehe auch: Ensemble Breite Straße 19…

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09085476 Breite Straße 22
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus 1912

siehe auch: Ensemble Breite Straße 19…

09085477 Breite Straße 24
Wasserstraße 1–2
(Lage)
Mietshaus mit Seitenflügel um 1875

siehe auch: Ensemble Breite Straße 19…

130px
09085478 Breite Straße 31
(Lage)
Wohnhaus 2. Hälfte 18. Jh.; Seitenflügel und Quergebäude, zwischen 1850 und 1870
09085479 Breite Straße 32
(Lage)
Wohnhaus mit Seitenflügel um 1500; Fassade nach 1788 130px
09085480 Breite Straße 33–34
Lindenufer 9–10
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus 1930–31 von Adolf Steil (?) 130px
09085481 Breite Straße 35
(Lage)
Wohnhaus (Vorderhaus) um 1800; Brunnen, 14. Jh. 130px
09085483 Breite Straße 43
Havelstraße 21
(Lage)
Wohnhaus um 1800; Quergebäude um 1865

siehe auch: Ensemble Havelstraße 18…

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09085488 Breite Straße 44
(Lage)
Wohnhaus um 1870

siehe auch: Ensemble Breite Straße 44…

09085489 Breite Straße 45
(Lage)
Wohnhaus um 1890

siehe auch: Ensemble Breite Straße 44…

130px
09085491 Breite Straße 65
(Lage)
Wohnhaus (Hinterhaus) 1860er Jahre
09085496 Brunsbütteler Damm 77
(Lage)
Villa 1899 von Gebrüder Fr.O. Meineke. 130px
09085502 Carl-Schurz-Straße 2/8
Am Wall 1/3
(Lage)
Rathaus Spandau mit Polizeigebäude, 1910–13 von Heinrich Reinhardt und Georg Süßenguth; Eselsreiter im Vestibül (→ Skulptur Eselreiter), 1912 von August Gaul 130px
09085503 Carl-Schurz-Straße 13/19
Jüdenstraße 2
(Lage)
ehem. Hauptpostamt Spandau 1890, erweitert 1908 und 1920. Das ehemalige Hauptpostamt am Eingang zur Altstadt wurde 1891 im wilhelminisch-neubarocken Stil erbaut, 1909 um das Paketamt und 1936 um den Flügel am Mühlengraben erweitert.

Die Fassade des Postamtes ist horizontal durch Geschossgesims und vertikal durch Mittel- wie Seitenrisalite strukturiert, die Fenster sind mit Dreiecksgiebeln verdacht, die Risalitecken mit Bänderung aus Sandsteinquadern verziert. An der schmalen Südseite erhebt sich ein kleiner, rechteckiger Turm mit flachem Zeltdach, auf dessen Spitze sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch eine Kuppel befand, die zum Anschluss der Freileitungen des Fernsprechamtes diente.

Von 1980 bis 1983 fand eine umfassende Restaurierung und Umbau zum Gesundheitsamt statt; der Hofplatz wurde mit Pflanzflächen und Brunnen mit Brunnenfiguren (→ Skulptur Spielende Kinder) neu gestaltet.

Heute befinden sich hier Teile des Gesundheitsamtes sowie im ehemaligen Paketamt die Spandauer Stadtbibliothek. Der Innenhof wird im Sommer als Openair-Kino genutzt.

Weitere historische Fotos im Bildindex der Kunst und Architektur.<ref group="bild">Kaiserliches Hauptpostamt, Historische Fotos des Bildindex der Kunst und Architektur</ref>

Paketamt

Hauptpostamt

09085504 Carl-Schurz-Straße 14
Mauerstraße 16–18
(Lage)
Mietshaus 1861 von F. Bäthge, 1870er Jahre erweitert 130px
09085505 Carl-Schurz-Straße 16
(Lage)
Wohnhaus um 1780 130px
09085506 Carl-Schurz-Straße 31
Charlottenstraße 14
(Lage)
Mietshaus um 1900 130px
09085507 Carl-Schurz-Straße 40
(Lage)
Wohnhaus um 1850 130px
09085508 Carl-Schurz-Straße 41
(Lage)
Wohnhaus 18. Jh. 130px
09085509 Carl-Schurz-Straße 42
(Lage)
Wohnhaus 1750–80 130px
09085510 Carl-Schurz-Straße 45
Ritterstraße 16
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus um 1860; tonnengewölbter Keller, 18. Jh. (?) 130px
09085511 Carl-Schurz-Straße 47
Ritterstraße 1
(Lage)
Hotel „Zum Stern“ wohl nach 1740 130px
09085520 Carl-Schurz-Straße 49
(Lage)
Kelleranlagen des ehem. Patrizierhauses 2. Hälfte 15. Jh.; Einfassungsmauer des ehem. Prinz Heinrich-Palais, 2. Hälfte 18. Jh. 130px
09085521 Carl-Schurz-Straße 55
(Lage)
Mietshaus um 1880 130px
09085524 Charlottenstraße
Stresowstraße
(Lage)
Charlottenbrücke mit Brückenkopf und -leuchten 1926–28 130px
09085525 Charlottenstraße 9
(Lage)
Wohngebäude Vorderhaus, 1. Hälfte 18. Jh.; Seitenflügel, 2. Hälfte 19. Jh. 130px
09085526 Charlottenstraße 10
(Lage)
Wohnhaus spätes 17. Jh. oder frühes 18. Jh., mit Hofbebauung 130px
09085536 Dorfstraße 5
(Lage)
Ballhaus Um 1895 wurde der Saal erbaut und wenig später um das vordere Mietshaus ergänzt. Das Ballhaus Spandau wurde seit dem fast durchgehend als Tanzlokal genutzt und beherbergt seit den 1970er Jahren eine Rockdiskothek.
09085539 Dorfstraße 23
(Lage)
Kolonistenhaus nach 1816

siehe auch: Ensemble Dorfstraße 23…

130px
09085540 Dorfstraße 26–27
(Lage)
Kolonistenhaus nach 1816

siehe auch: Ensemble Dorfstraße 23…

130px
09085541 Dorfstraße 31–31A
(Lage)
Kolonistenhaus nach 1816

siehe auch: Ensemble Dorfstraße 23…

130px
09085542 Dorfstraße 34
(Lage)
Kolonistenhaus nach 1816

siehe auch: Ensemble Dorfstraße 23…

130px
09085543 Dorfstraße 37–38
(Lage)
Kolonistenhaus nach 1816

siehe auch: Ensemble Dorfstraße 23…

130px
09085544 Dorfstraße 44
(Lage)
Kolonistenhaus nach 1816

siehe auch: Ensemble Dorfstraße 23…

130px
09085548 Dorfstraße 58
(Lage)
Wohnhaus 2. Hälfte 19. Jh.

siehe auch: Ensemble Dorfstraße 23…

130px
09085852 Dorfstraße 59
(Lage)
Kolonistenhaus nach 1816

siehe auch: Ensemble Dorfstraße 23…

130px
09085550 Emdenzeile 5
(Lage)
Mietshaus 1842 von Brettschneider 130px
09080561 Falkenhagener Straße 32A
Windmühlenberg 1–2
(Lage)
Mietshaus 1914 von Paul Florian (?) 130px
09080562 Falkenhagener Straße 33
(Lage)
Mietshaus 1910–14 von Max Werner
09080563 Falkenhagener Straße 37–37B
(Lage)
Mietshaus 1926–27 von Richard Ermisch 130px
09080564 Falkenseer Damm 3
Galenstraße 44
(Lage)
Freiherr-vom-Stein-Oberschule 1905–06 von Legart; erweitert 1914–16 und 1926–27 130px
09080565 Falkenseer Damm 17–19
(Lage)
Wohn- und Gerätehaus der Heeresbrieftaubenstation um 1905 130px
09080539 Feldstraße 43
(Lage)
Wohnhaus (Fachwerkbau) mit Vorgarten 1873siehe auch: Ensemble Feldstraße 41… 130px
3 Stallgebäude
09080566 Feldstraße 46
(Lage)
Mietshaus mit Remise 1889 130px
Remise
09085553 Fischerstraße 16
Lindenufer 16
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude nach 1700 130px
Nebengebäude
09085554 Fischerstraße 18
Lindenufer 14
(Lage)
zwei Mietshäuser 1900
09085557 Fischerstraße 27
(Lage)
Wohnhaus siehe auch: Ensemble Fischerstraße 26… um 1720
09085558 Fischerstraße 28
(Lage)
Wohnhaus siehe auch: Ensemble Fischerstraße 26… um 1720; Stallgebäude, Ende 19. Jh.
09085559 Fischerstraße 40
(Lage)
Mietshaus um 1900 130px
09085560 Fischerstraße 41
(Lage)
Wohnhaus um 1700; Nebengebäude, 2. Hälfte 19. Jh. 130px
09085561 Fischerstraße 42
(Lage)
Wohnhaus um 1700; Seitenflügel und Quergebäude, 2. Hälfte 19. Jh. 130px
09080567 Flankenschanze 43/45
Hasenmark 1
(Lage)
Kath. St. Maria, Hilfe der Christen-Kirche mit Pfarrhaus Hilfe der Christen-Kirche mit Pfarrhaus, 1908–10 von Christoph Hehl 130px
09085564 Freiheit 15
(Lage)
Verwaltungsgebäude 1915–20 130px
Teilverlust: Nebengebäude 1915–20, 2014 aberkannt
09085565 Freiheit 16A
(Lage)
Fabrikhalle (Altmärkische Kettenwerke) um 1940 130px
09085566 Freiheit 50A
(Lage)
Wohnhaus mit Gerätehaus und Einfriedung 1920er Jahre 130px
09080568 Frobenstraße 22
(Lage)
Mietshaus um 1890 130px
09085567 Galenstraße 31
Hohenzollernring 172–173
(Lage)
Villa Makowka 1917 von Johann Makowka, Pförtnerhaus, Vorgarten, Vorfahrt 130px
09085583 Grenadierstraße 13–16
Grunewaldstraße 8
(Lage)
Stresow-Kaserne I 1860–62 von Ferdinand Fleischinger (?), Umbau zum Wohnhaus 1920

In der Stresow-Kaserne I (nach der Ortslage Stresow) waren Teile des Garde-Grenadier-Regiment Nr. 5 stationiert. Eine zweite kleinere Kaserne (die Stresow-Kaserne II) befand sich am heutigen Stresowplatz. Das Kasernengebäude baute man nach dem Ersten Weltkrieg erst zum Krankenhaus und später (ab 1940) zu einem Mietshaus um. Nach 1999 wurde das Gebäude erneuert und die Wohnungen aufwändig modernisiert. Ein besonderes Merkmal sind die Laubengänge zur äußeren Erschließung der Wohneinheiten.<ref>Neues Leben in alter Kaserne – Ein historisches Schmuckstück in Spandau. In: DOMIZIL-Mietermagazin, Dezember 2007</ref>

130px
09080542 Groenerstraße 25
(Lage)
Mietshaus um 1890

siehe auch: Ensemble Groenerstraße 24…

09085586 Grunewaldstraße 3
(Lage)
Mietshaus vor 1898
09085587 Grunewaldstraße 4
(Lage)
Mietshaus vor 1898
09085588 Grunewaldstraße 5
(Lage)
Mietshaus um 1900
09085589 Grunewaldstraße 5A
(Lage)
Mietshaus um 1900
09085590 Grunewaldstraße 10–11
(Lage)
Mietshaus vor 1900
09085591 Grunewaldstraße 12
(Lage)
Mietshaus 1902–03. Wohnhaus mit vier Geschossen, drei Achsen. Die aufwendige Prunkfassade ist ein herausragendes Beispiel für den wilhelminischen Neobarock. Auf der Mittelachse befindet sich eine Toreinfahrt, darüber drei Balkone, über die beiden obersten Geschosse flankiert mit reich verzierten Kolossalpilaster und aufgesetztem Giebel. Die beiden Seitenachsen sind geprägt durch einen Erkervorbau über die erste bis zweite Etage mit abschließendem Segmentbogengiebel.<ref name="Jahn" /> Das einstigen Dachverzierungen mit kleinen Türmchen und aufwendigen Gauben sind heute nicht mehr vorhanden.

Weitere historische Fotos im Bildindex der Kunst und Architektur.<ref group="bild">Grunewaldstraße 12 (ehem. 10), Historische Fotos des Bildindex der Kunst und Architektur</ref>

09085485 Havelstraße 19
(Lage)
Wohnhaus 1844 (?), aufgestockt 1902

siehe auch: Ensemble Havelstraße 18…

09080569 Hedwigstraße 6
(Lage)
Mietshaus um 1911–12 130px
09080570 Hedwigstraße 7
(Lage)
Mietshaus um 1911–12
09085607 Hohenzollernring 160
(Lage)
ehem. Offizierskasino der deutschen Wehrmacht 1937 von der Bauabteilung der Heeresverwaltung (?) 130px
09085608 Hoher Steinweg 2
(Lage)
Wohnhaus wohl 1867
09085609 Hoher Steinweg 3
(Lage)
Wohnhaus um 1880
09085610 Hoher Steinweg 5
(Lage)
Mietshaus wohl 1784, um 1890 umgebaut
09085611 Hoher Steinweg (Flurstück 178)
(Lage)
Stadtmauer mit Wiekhausrest 1. Hälfte 14. Jh. 130px
09085612 Hügelschanze 6
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude um 1860 130px
09085633 Jüdenstraße 40, 42
(Lage)
Mietshaus mit Remise und Hofpflasterung zw. 1887 und 1898 (siehe Ensemble Jüdenstraße 40–43…)
09085634 Jüdenstraße 53
(Lage)
Mietshaus 1905 (siehe Ensemble Jüdenstraße 40–43…)
09085635 Jüdenstraße 51
(Lage)
Wohnhaus um 1700 (siehe Ensemble Jüdenstraße 40–43…) 130px
09085637 Jüdenstraße 47
(Lage)
Mietshaus 1870er Jahre (siehe Ensemble Jüdenstraße 40–43…)
09085639 Jüdenstraße 41
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus 1927–29 von Heinrich Wolf 130px
09085640 Jüdenstraße 29
(Lage)
Wohnhaus 18. Jh. 130px
09085641 Jüdenstraße 17
(Lage)
Hinterhaus um 1875 130px
09085647 Klosterstraße 17–18
(Lage)
Villa Schulte 1911 130px
09085648 Kolk 1
(Lage)
Wohnhaus frühes 18. Jh. 130px
09085649 Kolk 2
(Lage)
Wohnhaus um 1700 (vor 1728) 130px
09085650 Kolk 3
(Lage)
Wohnhaus um 1750 (?) 130px
09085651 Kolk 4
(Lage)
Wohnhaus im Kern nach 1728, Umbau 1813 130px
09085652 Kolk 6
(Lage)
Mietshaus 1905 von C. Karras (Ausführung), Fassadenmalerei, 1974 von Manfred Henkel
09085653 Kolk 9
(Lage)
Mietshaus um 1875 130px
09085654 Kolk 11
(Lage)
Wohnhaus Ende 18. Jh. oder frühes 19. Jh. 130px
09085655 Kolk 12
(Lage)
Wohnhaus 1747 (?) 130px
09085665 Lutherplatz
(Lage)
Ev. Lutherkirche mit Platzanlage 1895–96 von Arno Eugen Fritsche 130px
09085667 Markt 1–1A
Carl-Schurz-Straße 38 Marktstraße 5–6
(Lage)
Spandauer Bank Büro- und Geschäftshaus, 1930 von Richard Ermisch und Adolf Steil, Innenräume von Bielenberg & Moser 130px
09085668 Markt 2–3
(Lage)
Kellergewölbe des ehem. Ratskellers Spandau 1704–05
09085669 Markt 5
Breite Straße 55
(Lage)
Warenhaus 1953–54 von Erich Jahnke und Gisela Kamman-Jahnke 130px
09085670 Markt 6–8
Breite Straße 52–53
(Lage)
Warenhaus Woolworth 1953–54 von der Bauabteilung der Firma Woolworth 130px
09085671 Marktstraße 1
Charlottenstraße 11
(Lage)
Ackerbürgerhaus letztes Viertel 16. Jh.; Handwerkerhaus, Ende 18. Jh., mit Nebengebäuden 130px
09085672 Marktstraße 2
(Lage)
Mietshaus 1911 130px
09085673 Marktstraße 4
(Lage)
Wohnhaus 18. Jh.; Straßenfassade und Hinterhaus 19. Jh. 130px
09085674 Marktstraße 7
(Lage)
Wohnhaus 1. Hälfte 18. Jh.
09085675 Marktstraße 11
(Lage)
Wohnhaus 18. Jh. 130px
09085678 Mauerstraße 6
Breite Straße
(Lage)
Gleichrichterwerk Spandau 1930 von Hans Heinrich Müller
09085680 Mittelstraße 14–15
Hügelschanze 27
(Lage)
Schule der Oranienburger Vorstadt 1861–62 130px
09085681 Möllentordamm 1
(Lage)
Neue Thorschreiberey Wohnhaus, 1693–94; Seitenflügel, um 1850; Quergebäude, 1895 130px
09085684 Möllentordamm 4–4A
(Lage)
Mietshaus um 1885

siehe auch: Ensemble Möllentordamm 2…

130px
09085685 Möllentordamm 7
(Lage)
Wohnhaus um 1860; Fachwerkanbau, um 1885 130px
09085686 Möllentordamm 9
(Lage)
Mietshaus mit Seitenhaus und Stallgebäude 1897
09085687 Möllentordamm 10
(Lage)
Mietshaus um 1880, erweitert 1903–04; Treppenhaus um 1900 130px
09085688 Moritzstraße 2
(Lage)
Kurbad Spandau Wohn- und Geschäftshaus, 1913 von Ernst Ziesel 130px
09085631 Moritzstraße 3
(Lage)
Mietshaus 1899–1900 130px
09085689 Moritzstraße 17
Viktoria-Ufer 18–19
(Lage)
Gottfried-Kinkel-Schule 1885 von Friedrich Paul, erweitert 1936
09080571 Münsingerstraße 2
Galenstraße 32/36 Hohenzollernring 7–10 Martin-Albertz-Weg 2
(Lage)
Lily-Braun-Schule 1914–16 130px
09080572 Münsingerstraße 8
Moritzstraße 11
(Lage)
Mietshaus 1926 von B. Bohne 130px
09085691 Neue Bergstraße 13
(Lage)
Mietshaus mit Remisen- und Stallgebäude um 1870 130px
09085720 Plantage 8
(Lage)
Mietshaus 1860er Jahre

siehe auch: Ensemble Plantage 8…

09085722 Plantage 9A
(Lage)
Wohnhaus nach 1850

siehe auch: Ensemble Plantage 8…

130px
09085723 Plantage 10–11
(Lage)
Mietshaus 1900, erweitert 1907

siehe auch: Ensemble Plantage 8…

09085725 Plantage 13
(Lage)
Mietshaus 1860er Jahre; Seitenflügel vor 1898

siehe auch: Ensemble Plantage 8…

130px
09085726 Plantage 14
(Lage)
Wohnhaus (Vorderhaus) vor 1859

siehe auch: Ensemble Plantage 8…

130px
09085728 Plantage 15
(Lage)
Mietshaus mit Seitenflügel und Fabrikgebäude um 1870

siehe auch: Ensemble Plantage 8…

130px
09085729 Plantage 16
(Lage)
Mietshaus um 1890

siehe auch: Ensemble Plantage 8…

09085740 Reformationsplatz 2
(Lage)
Heim-Haus Bürgerschule, 1819

siehe auch: Ensemble Reformationsplatz 2…

130px
09085741 Reformationsplatz 5
Kirchgasse 3
(Lage)
ehem. Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule 1875, Umbau 1899–1900

siehe auch: Ensemble Reformationsplatz 2…

130px
09085742 Reformationsplatz 6
(Lage)
Diakonatshaus um 1875

siehe auch: Ensemble Reformationsplatz 2…

130px
09085744 Reformationsplatz 8
(Lage)
Wohn- und Gemeindehaus 1900

siehe auch: Ensemble Reformationsplatz 2…

09085747 Reformationsplatz 12
(Lage)
Wohnhaus frühes 18. Jh.

siehe auch: Ensemble Reformationsplatz 2…

130px
09085748 Reformationsplatz
(Lage)
Ev. St. Nikolai-Kirche um 1370; Turmobergeschoss, 1740–44

siehe auch: Ensemble Reformationsplatz 2…

130px
09085749 Reformationsplatz
(Lage)
Denkmal des Freiherrn vom und zum Stein 1901 an der Siegesallee (Tiergarten) enthüllt, seit 1975 an seinem heutigen Platz

siehe auch: Ensemble Reformationsplatz 2…

weitere Informationen: Denkmäler in Spandau

09085750 Reformationsplatz
(Lage)
Denkmal für die Gefallenen von 1813–15 1816 von Karl Friedrich Schinkel

siehe auch: Ensemble Reformationsplatz 2…

weitere Informationen: Denkmäler in Spandau

09085751 Reformationsplatz
(Lage)
Denkmal des Kurfürsten Joachim II. von Erdmann Encke, 1889 enthüllt

siehe auch: Ensemble Reformationsplatz 2…

weitere Informationen: Denkmäler in Spandau

09085756 Ritterstraße 1A
(Lage)
Wohnhaus 2. Hälfte 18. Jh.
09085757 Ritterstraße 4
(Lage)
Wohnhaus um 1860
09085758 Ritterstraße 12
(Lage)
Mietshaus mit Anbau und Saal (zeitweise Synagoge) 1876 130px
09085759 Ritterstraße 14
(Lage)
Wohnhaus 2. Hälfte 18. Jh.
09085768 Ruhlebener Straße 5
(Lage)
Reduit der Burgwall-Schanze Die Burgwallschanze wurde 1855 bis 1862 zum Schutz der Rüstungsindustrie auf dem Stresow erbaut und 1903 wieder entfestigt. Das Reduit ist heute noch erhalten geblieben. In den 1920er Jahren erfolgte ein Umbau zur Fritz-Haak-Kaffee-Großrösterei. Heute wird in dem Gebäude eine private Kultureinrichtung betrieben. 130px
09085792 Schürstraße 14
(Lage)
Mietshaus 1890er Jahre 130px
09085793 Schürstraße 15
(Lage)
Mietshaus mit Remise 1890er Jahre
09085800 Seegefelder Straße 83
(Lage)
Wohnhaus mit Stallgebäude 1890–91 130px
09085808 Staakener Straße 13
(Lage)
Wohnhaus 1867 130px
09085809 Staakener Straße 21
(Lage)
Wohnhaus um 1880 130px
09085810 Staakener Straße 22–23
Nauener Straße 6
(Lage)
Wasserturm des ehem. Schlachthofes Spandau 1889 von Friedrich Paul
09085811 Staakener Straße 28–29
(Lage)
Direktionsgebäude mit Einfriedung um 1910 130px
09085812 Stabholzgarten
Am Wall
(Lage)
Batardeau 1841–47 130px
09085813 Stabholzgarten
(Lage)
Denkmal des Garde-Grenadier-Regiments Nr. 5 1918 von August Streitmüller, 1922 enthüllt

weitere Informationen: Denkmäler in Spandau

130px
09085820 Tiefwerderweg 13
(Lage)
Pförtnerhaus mit Waage 1957–59 130px
09085827 Viktoria-Ufer
Jüdenstraße
(Lage)
Alte Stadtmauer 1. Hälfte 14. Jh. 130px
09085636 Viktoria-Ufer 4
(Lage)
Wohnhaus 1. Hälfte bis Mitte 19. Jh.; Seitenflügel um 1890 (siehe Ensemble Jüdenstraße 40–43…)
09085828 Viktoria-Ufer 17
Moritzstraße 7
(Lage)
Wohnhaus 1. Hälfte 19. Jh und Ende 19. Jh 130px
09085832 Wasserstraße 4
(Lage)
Mietshaus um 1860

Gartendenkmale

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
09046209 Reformationsplatz
(Lage)
Stadtplatz ab 1739, mehrmals verändert 130px

Bodendenkmale

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
09080638 Behnitz 8
(Lage)
Feldsteinbrunnen 14. Jh. Kolk 130px
09080629 Breite Straße 12
(Lage)
Feldsteinbrunnen 14. Jh. 130px
09080630 Breite Straße 21
(Lage)
Feldsteinbrunnen 14. Jh.
09080631 Breite Straße 29
(Lage)
Feldsteinbrunnen 14. Jh.
09080632 Breite Straße 35
(Lage)
Feldsteinbrunnen mit Abdeckung und Brunnenkasten aus Eichenbohlen 14. Jh. 130px
09080633 Carl-Schurz-Straße 49 und Gehweg vor dem Grundstück
(Lage)
Kellergewölbe und Zugang 15. Jh. 130px
09080634 Carl-Schurz-Straße 57/59
Jüdenstraße 54
(Lage)
Friedhof der ehemaligen „Reformierten Kirche“ Johanniskirche 1670–1903. Um 1670 errichtete die kurz zuvor gegründete reformierte Gemeinde Spandau eine Kirche am nördlichen Ende der Jüdenstraße, wo sich heute die Freiherr-vom-Stein-Oberschule befindet. Zunächst als einfaches Fachwerkhaus, um 1750 mit massivem Mauerwerk erneuert. 1902/03 wurde die Kirche wegen der Erweiterung des benachbarten Gymnasiums abgerissen. Anfänglich nutzte die Gemeinde den Vorhof der Kirche als Begräbnisplatz, 1715 erwarb man zur Erweiterung ein schmales Grundstück Richtung Jüdenstraße. Dieser Begräbnisplatz war bis 1814 in Gebrauch. Nach dem Abriss der Kirche wurde der Kirchhof in das Gelände des Schulhofes mit einbezogen.<ref name="Jahn" /> 130px
09080636 Marktstraße 1
(Lage)
Reste von Feldsteinfundamenten 15. Jh.; Kellergewölbe (Ziegel), 17. Jh.
09080637 Reformationsplatz 2–4
(Lage)
Reste des Dominikanerklosters und Bestattungen 13. Jh.
09080389 Spandauer Burgwall 1–50
Flurstücke 38, 39, 135, 136, 139, 140, 351, 1016, 1017, Teilbereich des Flurstücks 19, Krowelstraße 54
(Lage)
Burg und Burgstadt 8.–12. Jh., Burgstadt, Vorstadt, Handwerkersiedlung und östliches Suburbium, 9.–12. Jh.; westliches Suburbium und Friedhof, 10.–12. Jh. 130px
09080635 Viktoria-Ufer (südlich von Nr. 23)
Jüdenstraße
(Lage)
Friedhof und Fundamentreste der ehemaligen Moritzkirche 15.–17. Jh.

Dort wo sich heute die Wohnanlage Moritzkaserne (→ Nr. 09085642) befindet, stand einst seit etwa Anfang des 15. Jahrhunderts die Moritzkirche. Sie wurde um 1837 in den an der Jüdenstraße bestehenden Kasernenkomplex einbezogen und 1920 zugunsten von Wohnbauten abgerissen. Der Kirchhof der Moritzkirche erstreckte sich westlich und südlich zwischen Stadtmauer und Jüdenstraße. Regelmäßige Bestattungen fanden hier aber erst nach 1612 statt, als der Kirchhof der St.-Nikolai-Kirche wegen zahlreicher Pesttoter nicht mehr ausreichte. Während des 18. Jahrhunderts wurde der Kirchhof mehrfach durch den Bau der Moritzkaserne und eines Lazaretts verkleinert, bis er 1836/37 dann größtenteils in ein Kasernenhof umgewandelt wurde. Nach dem Abriss der Moritzkaserne, 1963, wurde die Fläche zwischen Jüdenstraße und Stadtmauer als Parkplatz genutzt. Im Rahmen der Sanierung der Spandauer Altstadt gestaltete man die Freifläche 1983/84 in ein Stadtplatz mit Spielmöglichkeiten um. Ein Baumraster aus Kastanien markiert heute den Umriss der ehemaligen Moritzkaserne.<ref> Bezirksamt Spandau (Hrsg.): Altstadt Spandau. Gestern – heute – morgen. 10 Jahre Sanierung. 1988.</ref><ref>Hans-Herbert Möller: Die ehemalige Moritzkirche zu Spandau. In: Jahrbuch für brandenburgische Landesgeschichte. Band 13, Berlin 1962, S. 59–70.</ref>

Ehemalige Denkmale

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
unbekannt Möllentordamm, Schleuse Spandau
(Lage)
Kammerschleuse mit Freiarche und Schleusenhaus Erbaut 1908-10. 1993 musste die alte Schleuse wegen Baufälligkeit gesperrt werden. 1998 wurde der Grundstein für eine neue Schleuse gesetzt <ref group="bild">Alte Schleuse Spandau, 1960 Foto des Landesarchivs Baden-Württemberg</ref>
09085211 Freiheit 42
(Lage)
Unterkunftsbaracke des ehemaligen Auswandererbahnhofs Ruhleben 1912

Die verbliebene Unterkunftsbaracke des ehemaligen Auswandererbahnhofs an der Freiheit 42 wurde nach Aufhebung des Denkmalschutzes 2012 vollständig abgerissen.<ref>Historischer Auswandererbahnhof trotz Denkmalschutzes abgerissen. In: Der Tagesspiegel. Berlin. 15. August 2012 Onlinezugriff</ref>

130px

Siehe auch

Literatur

  •  Günther Jahn: Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin, Stadt und Bezirk Spandau. 1971, ISBN 3-7861-4076-6.
  •  Günther Wolff, Karl-Heinz Fricke: Die Havelstadt verändert ihr Gesicht. Planen und Bauen in Spandau. Ausstellungskatalog des BA Spandau, Abt. Bauwesen. Berlin 1984.
  •  Georg Dehio, Sibylle Badstübner-Gröger, Michael Bolle, Ralph Paschke: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Berlin. 2000, ISBN 3-422-03071-9.
  •  Andrea Theisen, Arnold Wirtgen: Militärstadt Spandau. Zentrum der Preußischen Waffenproduktion 1722 bis 1918. Berlin 1998, ISBN 3-89488-129-1.

Weblinks

Commons Commons: Kulturdenkmale in Berlin-Spandau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

<references> <ref name="Jahn">  Günther Jahn: Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin, Stadt und Bezirk Spandau. 1971, ISBN 3-7861-4076-6. </ref> <ref name="WolffFricke">  Günther Wolff, Karl-Heinz Fricke: Die Havelstadt verändert ihr Gesicht. Planen und Bauen in Spandau. Ausstellungskatalog des BA Spandau, Abt. Bauwesen. Berlin 1984. </ref> </references>

Bildquellen <references group="bild" />

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