Michail Michailowitsch Dewjatjarow


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Michail Dewjatjarow Skilanglauf
Voller Name Michail Michailowitsch Dewjatjarow
Nation RusslandRussland Russland
Geburtstag 11. November 1985
Geburtsort Tschussowoi, SowjetunionSowjetunion Sowjetunion
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
Nationale-Medaillen 1 × Gold 2 × Silber 0 × Bronze
FIS Nordische Junioren-Ski-WM
Bronze 2005 Rovaniemi 20 km Verfolgung
Russische MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2007 Syktyvkar Sprint
Silber 2008 Syktyvkar Sprint
Silber 2011 Rybinsk Sprint
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 25. Oktober 2003
 Weltcupsiege 2
 Gesamtweltcup 40. (2006/07)
 Sprintweltcup 17. (2006/07, 2007/08)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 1 0 0
 Teamsprint 1 0 0
letzte Änderung: 17. Oktober 2014

Michail Michailowitsch Dewjatjarow (* 11. November 1985 in Tschussowoi) ist ein russischer Skilangläufer. Er ist der Sohn des ehemaligen Skilangläufers Michail Talgatowitsch Dewjatjarow. Er tritt in der Disziplin Sprint an.

Karriere

Dewjatjarow nimmt seit 2002 an Wettbewerben der Fédération Internationale de Ski teil. Sein erstes von bisher insgesamt 52 Weltcuprennen (Stand Saisonende 2013/14) lief er im Oktober 2003 in Düsseldorf, welches er mit dem 66. Platz im Sprint beendete. Bei der Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaft 2004 in Stryn verpasste er mit dem vierten Platz im Sprint eine Medaille. Seine ersten Weltcuppunkte holte im Oktober 2004 in Düsseldorf mit dem 24. Platz. Bei der Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaft 2005 in Rovaniemi gewann er Bronze im 20 km Verfolgungsrennen. Im Januar 2006 erreichte er in Otepää den zehnten Platz und damit seine erste Top Zehn Platzierung im Weltcup. Anfang 2007 wurde er russischer Meister im Sprint. Bei der folgenden nordischen Skiweltmeisterschaft in Sapporo belegte er den 15. Platz. Seinen ersten Weltcupsieg holte er im März 2007 in Stockholm im Sprintrennen. Seit der Saison 2007/08 nimmt er ebenfalls an Rennen des Skilanglauf-Eastern-Europe-Cups teil, den er 2008 auf den sechsten Platz in der Gesamtwertung beendete. Bei seiner bisher einzigen Olympiateilnahme 2010 in Vancouver errang er den achten Platz im Sprint. Bei der nordischen Skiweltmeisterschaft 2011 in Oslo belegte er den 19. Platz. Im Januar 2013 holte er in Liberec im Teamsprint zusammen mit Nikolai Morilow seinen zweiten Sieg im Weltcup. Bei der nordischen Skiweltmeisterschaft 2013 im Val di Fiemme kam er auf den 22. Platz im Sprint.

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappenrennenb Gesamt Team c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz 1 1 1
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 10 10 5
Punkteränge 27 27 9
Starts 44 44 9
Stand: Saisonende 2014/15
a inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z.B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weblinks