Radenbeck (Wittingen)
Radenbeck Stadt Wittingen
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Das Ortswappen bitte nur als Dateipfad angeben! | ||||
dim=10000 | globe= | name=Radenbeck | region=DE-NI | type=city
}} |
Höhe: | 75–94 m | |||
Fläche: | 13,65 km² | |||
Einwohner: | 565 (31. Dez. 2012) | |||
Bevölkerungsdichte: | 41 Einwohner/km² | |||
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |||
Eingemeindet nach: | Ohrdorf | |||
Postleitzahl: | 29378 | |||
Vorwahl: | 05836 | |||
Lage von Radenbeck in Niedersachsen |
Radenbeck ist ein Ortsteil der Stadt Wittingen im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Radenbeck liegt 13 Kilometer südöstlich des Kernbereichs von Wittingen und wie dieser an der B 244.
Die Gemarkung erstreckt sich von der östlich gelegenen Ohre, einem Nebenfluss der Elbe, nach Westen hin ansteigend, und hat eine flache, nordostexponierte Hanglage. Die Landesgrenze zum Bundesland Sachsen-Anhalt verläuft östlich in 1,1 Kilometer Entfernung entlang der Ohre.
Geschichte
Am 1. März 1974 wurde Radenbeck in die Gemeinde Ohrdorf eingegliedert. Bereits einen Monat später, am 1. April 1974, wurde Ohrdorf in die Stadt Wittingen eingemeindet.<ref name=Gemeindeverzeichnis1970bis1982>Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 227 und 228.</ref>
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | Einwohner |
---|---|
1812 <ref>Dr. Georg Hassel: Statistisches Repertorium über das Königreich Westphalen. Braunschweig 1813 S. 89</ref> | 202 |
1821 | 217 |
1848 | 279 |
1871 | 372 |
1885 | 430 |
1905 | 533 |
1925 | 579 |
1933 | 568 |
1939 | 559 |
1961<ref name= Gemeindeverzeichnis1970bis1982/> | 770 |
1970<ref name= Gemeindeverzeichnis1970bis1982/> | 714 |
2011 | 571 |
2012 | 565 |
Religion
Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Zasenbeck-Radenbeck ist zuständig für die Wittinger Ortsteile Zasenbeck, Plastau und Radenbeck.<ref>Offizielle Website der Kirchengemeinde</ref>
Politik
Ortsvorsteher ist Karl-Heinz Brandes.<ref>Ortsvorsteher der Stadt Wittingen</ref>
Wappen
Die Blasonierung lautet: „In Silber-Blau gespaltenem Feld über einem Querfluß in verwechselnden Farben rechts ein blauer Kesselhaken, links ein goldbewehrter silberner Kranich, mit dem erhobenen Fuß eine goldene Kugel haltend“.
Das Wappen nimmt Bezug auf zu dem Flurnamen Kronsborn und zeigt einen Kranich. Der Frühlingsbringer trägt im rechten Fuß die goldene Fruchtbarkeit zur Erde. Der Kesselhaken deutet den Frieden des Hauses an. Genehmigt am 6. Juni 1962.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die St. Jakobuskirche wurde im neugotischen Stil errichtet.
- Die Mühle von Radenbeck wurde 1891 errichtet.<ref>Radenbecker Mühle</ref>
Wirtschaft und Infrastruktur
In Radenbeck gibt es mehrere Handwerksbetriebe und einen Betrieb für den Handel mit Medizintechnik. Größter Betrieb ist das Bauunternehmen und Betonwerk Wiesensee.
Literatur
- Edeltraud Hundertmark: Der Landkreis Gifhorn, II. Gemeindebeschreibungen mit statistischem Anhang. Teil 2: Mahrenholz bis Zicherie. (Die Deutschen Landkreise. Handbuch für Verwaltung, Wirtschaft und Kultur. Reihe D: Die Landkreise in Niedersachsen Bd. 26, II), S. 587–592.
- RADENBECK Stadt Wittingen. Ev. Kapelle. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, Seite 1104
Einzelnachweise
<references />
Boitzenhagen | Darrigsdorf | Erpensen | Eutzen | Gannerwinkel | Glüsingen | Hagen | Kakerbeck | Knesebeck | Küstorf | Lüben | Mahnburg | Ohrdorf | Plastau | Rade | Radenbeck | Schneflingen | Stöcken | Suderwittingen | Teschendorf | Transvaal | Vorhop | Wollerstorf | Wunderbüttel | Zasenbeck