Radenbeck (Wittingen)


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52.64694444444410.86555555555684Koordinaten: 52° 38′ 49″ N, 10° 51′ 56″ O{{#coordinates:52,646944444444|10,865555555556|primary
Radenbeck
Stadt Wittingen
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Höhe: 75–94 m
Fläche: 13,65 km²
Einwohner: 565 (31. Dez. 2012)
Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Eingemeindet nach: Ohrdorf
Postleitzahl: 29378
Vorwahl: 05836

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Lage von Radenbeck in Niedersachsen

Radenbeck ist ein Ortsteil der Stadt Wittingen im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen.

Datei:Mühle Radenbeck.jpg
Mühle von Radenbeck am südwestlichen Ortseingang

Geographie

Radenbeck liegt 13 Kilometer südöstlich des Kernbereichs von Wittingen und wie dieser an der B 244.

Die Gemarkung erstreckt sich von der östlich gelegenen Ohre, einem Nebenfluss der Elbe, nach Westen hin ansteigend, und hat eine flache, nordostexponierte Hanglage. Die Landesgrenze zum Bundesland Sachsen-Anhalt verläuft östlich in 1,1 Kilometer Entfernung entlang der Ohre.

Geschichte

Am 1. März 1974 wurde Radenbeck in die Gemeinde Ohrdorf eingegliedert. Bereits einen Monat später, am 1. April 1974, wurde Ohrdorf in die Stadt Wittingen eingemeindet.<ref name=Gemeindeverzeichnis1970bis1982> Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 227 und 228.</ref>

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1812 <ref>Dr. Georg Hassel: Statistisches Repertorium über das Königreich Westphalen. Braunschweig 1813 S. 89</ref> 202
1821 217
1848 279
1871 372
1885 430
1905 533
1925 579
1933 568
1939 559
1961<ref name= Gemeindeverzeichnis1970bis1982/> 770
1970<ref name= Gemeindeverzeichnis1970bis1982/> 714
2011 571
2012 565

Religion

Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Zasenbeck-Radenbeck ist zuständig für die Wittinger Ortsteile Zasenbeck, Plastau und Radenbeck.<ref>Offizielle Website der Kirchengemeinde</ref>

Politik

Ortsvorsteher ist Karl-Heinz Brandes.<ref>Ortsvorsteher der Stadt Wittingen</ref>

Wappen

Die Blasonierung lautet: „In Silber-Blau gespaltenem Feld über einem Querfluß in verwechselnden Farben rechts ein blauer Kesselhaken, links ein goldbewehrter silberner Kranich, mit dem erhobenen Fuß eine goldene Kugel haltend“.

Das Wappen nimmt Bezug auf zu dem Flurnamen Kronsborn und zeigt einen Kranich. Der Frühlingsbringer trägt im rechten Fuß die goldene Fruchtbarkeit zur Erde. Der Kesselhaken deutet den Frieden des Hauses an. Genehmigt am 6. Juni 1962.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

In Radenbeck gibt es mehrere Handwerksbetriebe und einen Betrieb für den Handel mit Medizintechnik. Größter Betrieb ist das Bauunternehmen und Betonwerk Wiesensee.

Literatur

  • Edeltraud Hundertmark: Der Landkreis Gifhorn, II. Gemeindebeschreibungen mit statistischem Anhang. Teil 2: Mahrenholz bis Zicherie. (Die Deutschen Landkreise. Handbuch für Verwaltung, Wirtschaft und Kultur. Reihe D: Die Landkreise in Niedersachsen Bd. 26, II), S. 587–592.
  • RADENBECK Stadt Wittingen. Ev. Kapelle. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, Seite 1104

Einzelnachweise

<references />