Riekofen


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Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Riekofen
48.91777777777812.350277777778335Koordinaten: 48° 55′ N, 12° 21′ O{{#coordinates:48,917777777778|12,350277777778|primary
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Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Landkreis: Regensburg
Verwaltungs­gemeinschaft: Sünching
Höhe: 335 m ü. NHN
Fläche: 24 km²
Einwohner: 763 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-BY">Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom Oktober 2015 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).</ref>
Bevölkerungsdichte: 32 Einwohner je km²
Postleitzahl: 93104
Vorwahl: 09480
Kfz-Kennzeichen: R
Gemeindeschlüssel: 09 3 75 191
Gemeindegliederung: 8 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Schulstraße 26
93104 Sünching
Webpräsenz: www.taimering.de
Bürgermeister: Johann Schiller
Lage der Gemeinde Riekofen im Landkreis Regensburg

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Riekofen ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg in Bayern und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Sünching.

Riekofen ist die kleinste Gemeinde im Landkreis.

Datei:Riekofen-Kirche-Sankt-Johannes.jpg
Pfarrkirche St. Johannes in Riekofen

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt zwischen Pfatter und Sünching im nordwestlichen Gäuboden.

Gemeindegliederung

Es gibt acht Ortsteile<ref>http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111215/233225&attr=OBJ&val=1031</ref>:

Geschichte

Riekofen wurde 878 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name Taimering wird, obwohl das Dorf wesentlich älter ist, erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt. 1858 bekommt Taimering einen Bahnanschluss durch den Bau der Strecke Regensburg - Straubing, der Haltepunkt wird 1988 allerdings eingestellt. 1870 wurde das Schloss Riekofen abgerissen.

Vorgeschichte

In Riekofen wurde 1995 eine Doppelkreisgrabenanlage entdeckt, die der Pollinger Kultur zugerechnet wird. Riekofen gilt als bedeutender Fundort für Vorgeschichte.<ref>Riekofen: Doppelkreisgrabenanlage der Pollinger Kultur. Website der Gesellschaft für Archäologie in Bayern e.V. Abgerufen am 10. April 2010.</ref>

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Ehring eingegliedert.<ref> Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 555. </ref> Am 1. Januar 1978 kam Taimering hinzu.<ref> Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 657.</ref>

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 8 Gemeinderäten.

Die Kommunalwahl am 16. März 2014 brachten folgende Sitzverteilung:

Bürgermeister

Erster Bürgermeister ist seit 1. Mai 2014 Johann Schiller.

Wappen

Blasonierung: Schräglinks geteilt von Schwarz und Gold; auf schwarzem Dreiberg ein Steinbock in wechselnden Farben, der zwischen den Vorderhufen ein grünes Kleeblatt hält. Das Wappen wird seit 1982 geführt.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Bauwerke

  • Pfarrkirche St. Johannes bapt. und Johannes ev. in Riekofen
  • Kapelle Christus an der Geißelsäule in der Kapellenstraße/Hofmarkstraße in Riekofen.
  • kath. Kirche St. Margareta in Taimering
  • kath. Filialkirche St. Stephan in Oberehring

Alle Bauwerke

Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Riekofen

Einzelnachweise

<references />

Weblinks

Commons Commons: Riekofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien