Riekofen
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Wappen der Gemeinde Riekofen |
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dim= | globe= | name= | region=DE-BY | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Bayern | ||||||
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | ||||||
Landkreis: | Regensburg | ||||||
Verwaltungsgemeinschaft: | Sünching | ||||||
Höhe: | 335 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 24 km² | ||||||
Einwohner: | 763 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-BY">Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom Oktober 2015 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 93104 | ||||||
Vorwahl: | 09480 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | R | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 09 3 75 191 | ||||||
Gemeindegliederung: | 8 Ortsteile | ||||||
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schulstraße 26 93104 Sünching | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Bürgermeister: | Johann Schiller | ||||||
Lage der Gemeinde Riekofen im Landkreis Regensburg | |||||||
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Riekofen ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg in Bayern und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Sünching.
Riekofen ist die kleinste Gemeinde im Landkreis.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt zwischen Pfatter und Sünching im nordwestlichen Gäuboden.
Gemeindegliederung
Es gibt acht Ortsteile<ref>http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111215/233225&attr=OBJ&val=1031</ref>:
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Geschichte
Riekofen wurde 878 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name Taimering wird, obwohl das Dorf wesentlich älter ist, erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt. 1858 bekommt Taimering einen Bahnanschluss durch den Bau der Strecke Regensburg - Straubing, der Haltepunkt wird 1988 allerdings eingestellt. 1870 wurde das Schloss Riekofen abgerissen.
Vorgeschichte
In Riekofen wurde 1995 eine Doppelkreisgrabenanlage entdeckt, die der Pollinger Kultur zugerechnet wird. Riekofen gilt als bedeutender Fundort für Vorgeschichte.<ref>Riekofen: Doppelkreisgrabenanlage der Pollinger Kultur. Website der Gesellschaft für Archäologie in Bayern e.V. Abgerufen am 10. April 2010.</ref>
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Ehring eingegliedert.<ref>Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 555. </ref> Am 1. Januar 1978 kam Taimering hinzu.<ref>Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 657.</ref>
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 8 Gemeinderäten.
Die Kommunalwahl am 16. März 2014 brachten folgende Sitzverteilung:
- Freie Wähler: 4 Sitze
- Bürgerblock: 4 Sitze
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist seit 1. Mai 2014 Johann Schiller.
Wappen
Blasonierung: Schräglinks geteilt von Schwarz und Gold; auf schwarzem Dreiberg ein Steinbock in wechselnden Farben, der zwischen den Vorderhufen ein grünes Kleeblatt hält. Das Wappen wird seit 1982 geführt.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Anton Beck (1816–1898), Landtagsabgeordneter
Bauwerke
- Pfarrkirche St. Johannes bapt. und Johannes ev. in Riekofen
- Kapelle Christus an der Geißelsäule in der Kapellenstraße/Hofmarkstraße in Riekofen.
- kath. Kirche St. Margareta in Taimering
- kath. Filialkirche St. Stephan in Oberehring
Alle Bauwerke
Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Riekofen
Einzelnachweise
<references />
Weblinks
- Riekofen: Wappengeschichte vom HdBG
- Kirche St. Johannes Riekofen
- Riekofen: Amtliche Statistik des LStDV
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