Wain
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Wappen der Gemeinde Wain |
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dim= | globe= | name= | region=DE-BW | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Baden-Württemberg | ||||||
Regierungsbezirk: | Tübingen | ||||||
Landkreis: | Biberach | ||||||
Höhe: | 530 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 20,14 km² | ||||||
Einwohner: | 1573 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-BW">Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2014 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen) (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 78 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahlen: | 88489, 89165 (Dürach, Oberführbuch, Unterführbuch) | ||||||
Vorwahl: | 07353 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | BC | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 08 4 26 125 | ||||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchstraße 17 88489 Wain | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Bürgermeister: | Stephan Mantz | ||||||
Lage der Gemeinde Wain im Landkreis Biberach | |||||||
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Die Gemeinde Wain (schwäbische Aussprache: [voe̯]) liegt im Landkreis Biberach in Baden-Württemberg (Deutschland) zwischen Biberach an der Riß und Ulm.
Inhaltsverzeichnis
Nachbargemeinden
Geschichte
Wain wurde erstmals 1259 urkundlich erwähnt. Im 16. und 17. Jahrhundert unterstand der Ort der Freien Reichsstadt Ulm.
siehe auch Burg Wain
Religionen
Die Reformation wurde in Wain 1573 eingeführt. Ab 1650 wurden protestantische Glaubensflüchtlinge im Ort angesiedelt, sie waren aus ihrer Heimat Kärnten und Steiermark vertrieben worden. Diese Exulanten bildeten den Hauptteil der ortsansässigen Bevölkerung. Heute gibt es neben der evangelischen auch eine neuapostolische Kirchengemeinde im Ort.
Politik
Wahlbeteiligung (laut Statistischem Landesamt): 73 %
- CDU 39,9 %
- FDP 23,1 %
- SPD 11,5 %
- Die Linke 7,3 %
- Grüne 7,2 %
- Sonstige 10,8 %
Wahlbeteiligung (laut Statistischem Landesamt): 77,7 %
- CDU 51,1 %
- SPD 14,1 %
- AfD 8,2 %
- FDP 6,7 %
- Grüne 6,6 %
- Die Linke 3,8 %
- Sonstige 9,4 %
Städtepartnerschaften
Seit 1972 besteht eine Partnerschaft mit Arriach in Kärnten, Österreich.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kultur
- Schäfers Kulturstadel
- Ein ehemaliger Stadel (Scheune) wurde zum Kulturstadel umgebaut. Das Haus ist ein beliebter Ort in der oberschwäbischen Kulturlandschaft. In dem besonderen Ambiente eines ehemaligen bäuerlichen Anwesens werden Konzerte, Liederabende und Kabaretts, Lesungen, Ausstellungen, Workshops, Theateraufführungen und Vorträge dargeboten.
Bauwerke
- Im Ort steht das im italienischen Stil erbaute Schloss der Freiherren von Herman.
- Die Wainer Michaelskirche ist eine evangelische Dorfkirche.
- Alle Baudenkmale des Ortes sind in der Liste der Kulturdenkmale in Wain erfasst.
Wappen
Das Wainer Wappen wurde 1967 verliehen. Die Lutherrose und die sich aus dem österreichischen rot-weiß-roten Bindenschild ableitenden Farben weisen auf die lutherischen Glaubensflüchtlinge hin, die im 17. Jahrhundert aus Kärnten und der Steiermark vertrieben wurden und nach Wain gekommen sind. Der Sparren ist dem Wappen der Herren von Wain entnommen.
Freizeit- und Sportanlagen
In Wain existiert ein Golfclub, Fußballverein, Leichtathletikverein mit mehreren Sportarten, ein Musikverein und weitere, meist dörflich geprägte Vereine.
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
2006: mittelständische Betriebe mit etwa 500 Beschäftigten
Behörden
Gemeindeverwaltung
Bildungseinrichtungen
Wain verfügt über eine eigene Grundschule, einen Kindergarten und eine Gemeindebibliothek.
Persönlichkeiten
- Wolf-Dietmar Unterweger (* 18 Juni 1944), Fotograf und Buchautor
Söhne und Töchter der Gemeinde
- David Stetter (1882–1963), Politiker und Gewerkschafter
- Johannes Stetter (1885–1963), Politiker und Gewerkschafter
- Jacob Walcher (1887–1970), Politiker und Gewerkschafter
- Georg Stetter (1892–1962), Politiker und Gewerkschafter
Literatur
- Evangelische Kirchengemeinde Wain (Hg.): Wain – Aus der Geschichte des Ortes. Wain, 1973.
- Harald Kächler: Wain. Ulm, 1999.
Weblinks
Einzelnachweise
<references />
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