Bensheim
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Wappen der Stadt Bensheim |
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dim= | globe= | name= | region=DE-HE | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Hessen | ||||||
Regierungsbezirk: | Darmstadt | ||||||
Kreis: | Bergstraße | ||||||
Höhe: | 115 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 57,83 km² | ||||||
Einwohner: | 39.551 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-HE">Bevölkerung der hessischen Gemeinden (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 684 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 64625 | ||||||
Vorwahl: | 06251 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | HP | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 06 4 31 002 | ||||||
LOCODE: | DE BEH | ||||||
Stadtgliederung: | 9 Stadtteile | ||||||
Adresse der Stadtverwaltung: |
Kirchbergstraße 18 64625 Bensheim | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Bürgermeister: | Rolf Richter (CDU) | ||||||
Lage der Stadt Bensheim im Kreis Bergstraße | |||||||
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Bensheim ist eine Stadt im Süden von Hessen (Deutschland) im Kreis Bergstraße. Bensheim liegt an der Bergstraße und ist mit 39551 Einwohnern die größte Stadt des Kreises. Im Ortsdialekt wird die Stadt Bensem genannt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Die Stadt liegt am östlichen Rande der Oberrheinebene an den Hängen des westlichen Odenwaldes an der Bergstraße. Die nächsten größeren Städte sind Darmstadt (etwa 22 km nördlich), Heidelberg (etwa 35 km südlich), Worms (etwa 18 km westlich) und Mannheim (etwa 32 km südwestlich). Die Kreisstadt Heppenheim liegt etwa 5 km südlich.
Durch Bensheim fließt die aus dem Lautertal aus östlicher Richtung kommende Lauter, die ab dem Rinnentor Winkelbach heißt. Im Süden der Stadt fließt der ebenfalls aus dem Odenwald (Zeller Tal) kommende Meerbach. Weitgehend kanalisiert und erst ab dem westlichen Stadtrand an der Oberfläche verläuft der von der Lauter abgezweigte Neue Graben.
Nachbargemeinden
Bensheim grenzt im Norden an die Stadt Zwingenberg sowie die Gemeinden Alsbach-Hähnlein und Seeheim-Jugenheim, (beide Landkreis Darmstadt-Dieburg), im Osten an die Gemeinde Lautertal, im Süden an die Stadt Heppenheim sowie im Westen an die Stadt Lorsch und die Gemeinde Einhausen.
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet von Bensheim gliedert sich in elf Stadtteile, für die jeweils ein Ortsbezirk eingerichtet wurde mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher, davon zwei in der Kernstadt und neun für die nach Bensheim eingegliederten Gemeinden:<ref>Die Ortsbeirate der Stadt Bensheim, abgerufen am 1. Januar 2014.</ref>
- Bensheim-Mitte: die östlich der Eisenbahnlinie gelegene Kernstadt (Alt- und Vorstadt) mit zahlreichen neuzeitlichen Stadterweiterungen (beispielsweise Brunnenweg- oder Metzendorfviertel: Griesel, Meerbach- und Hemsbergviertel)
- Bensheim-West: die westlich der Eisenbahnlinie gelegene Kernstadt beispielsweise mit den Stadtvierteln Port Arthur, Marokko, Leibwehviertel oder den Kappesgärten
- an der Bergstraße nördlich der Kernstadt: Auerbach,
- in den vorderen Odenwaldtälern: Hochstädten, Schönberg, Wilmshausen, Gronau und Zell sowie
- im Hessischen Ried: Langwaden, Fehlheim und Schwanheim.
Klima
Bensheim zeichnet sich – wie die anderen Orte an der Bergstraße – durch ein besonders mildes und sonniges Klima mit etwa 2000 Sonnenstunden jährlich und dem frühesten Frühlingsbeginn Deutschlands aus. Geschützt durch den Odenwald gedeihen im milden Klima hier Kiwis, Mandeln, Feigen und Pfirsiche. Die Bergstraße wird deshalb oft als „Riviera Deutschlands“ bezeichnet.
Die Stadt Bensheim fördert die Kultivierung beispielsweise von Mandelbäumen in den Vorgärten der Anwohner. Jedes Jahr gibt es in Bensheim eine Blütenkönigin. Sie wird seit 1948 alljährlich vom Automobil-Club Bensheim gestellt<ref>Liste der Bensheimer Blütenköniginnen des Automobil-Club Bensheim seit 1948. Webseite des Automobil-Club Bensheim. Abgerufen am 19. Juni 2010.</ref> und ist seit Jahrzehnten Aushängeschild der Stadt Bensheim im In- und Ausland.
Geschichte
siehe Hauptartikel Geschichte der Stadt Bensheim
Politik
Magistrat und Stadtverordnetenversammlung
Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis:<ref>Hessisches Statistisches Landesamt</ref>
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 |
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 36,4 | 16 | 43,2 | 20 | 43,1 | 20 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 23,8 | 11<ref group="A" name="Fraktionswechsel_2">Die Stadtverordnete Christine Klein wurde über die Liste der SPD gewählt und wechselte kurz nach der Wahl zur GLB-Fraktion, so dass die SPD nur noch über 10, die GLB über 11 Sitze verfügte. 2013 kandidierte Klein in Zwingenberg als Bürgermeisterin und gab ihr Bensheimer Mandat zurück, das daraufhin wieder an die SPD fiel.</ref> | 29,5 | 13<ref group="A" name="Fraktionswechsel">Der Stadtverordnete Franz Apfel wurde über die Liste der GLB gewählt, hatte die Fraktion aber verlassen, so dass diese nur noch über fünf Sitze verfügte, Apfel gehörte der Versammlung als fraktionsloses Mitglied an. Die Stadtverordnete Angela Manteuffel wechselte von der SPD- zur FWG-Fraktion, so dass die SPD nur noch über 12, die FWG über vier Sitze verfügte.</ref> | 32,7 | 15 | |
GLB | Grüne Liste Bensheim – Die Grünen | 22,9 | 10<ref group="A" name="Fraktionswechsel_2" /> | 13,6 | 6<ref group="A" name="Fraktionswechsel" /> | 13,7 | 6 | |
BFB | Bürger für Bensheim | 7,2 | 3 | — | — | — | — | |
FWG | Freie Wählergemeinschaft Bensheim | 5,7 | 3 | 6,6 | 3<ref group="A" name="Fraktionswechsel" /> | 5,2 | 2 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 4,0 | 2 | 7,1 | 3 | 5,3 | 2 | |
Gesamt | 100,0 | 45 | 100,0 | 45 | 100,0 | 45 | ||
Wahlbeteiligung in % | 47,0 | 43,0 | 50,5 |
In Bensheim regieren CDU und GLB gemeinsam in einer schwarz-grünen Koalition.
Stadtverordnetenvorsteherin der Stadt Bensheim ist Carola Heimann (CDU).
Der Magistrat besteht aus den drei hauptamtlichen Mitgliedern Bürgermeister Rolf Richter (CDU), Erster Stadtrat Helmut Sachwitz (CDU) und Stadtrat Adil Oyan (GLB) sowie den sieben ehrenamtlichen Stadträten: Hans Seibert, Bernhard Wahlig, Oliver Roeder (alle CDU), Peter Kalb, Waltrud Ottiger (beide GLB) Norbert Bauer (SPD), und Andreas Born (BFB).
Bürgermeister
Mit dem Inkrafttreten der neuen Gemeindeordnung des Großherzogtums Hessen am 30. Juni 1821 konnten die Bensheimer Bürger ihren Bürgermeister wählen.
- 1822–1825: Philipp Meißel
- 1825–1837: Philipp Werle
- 1837–1840: Adam Fertig
- 1840–1857: Johannes Traupel
- 1857–1859: Joseph August Hainz
- 1860–1870: Franz Heinz
- 1871–1902: Aloys van Gries (1831–22. März 1902), letzter ehrenamtlicher Bürgermeister von Bensheim<ref name="hellriegel">Martin Hellriegel: Bensheim in alten Ansichten ISBN 978-90-288-4783-5</ref>
- 1902–1912: Ignaz Frenay, erster besoldeter Bürgermeister von Bensheim<ref name="hellriegel" />
- 1913–1922: Karl Löslein
- 1922–1933: Rudolf Angermeier, Deutsche Zentrumspartei
- 1933–1934: Heinrich Nachtigall, NSDAP
- 1934–1938: Johann Georg Brückmann (1896–1973), NSDAP
- 1938–1945: Ernst Mißler (1882–1950), NSDAP
- 1945–1945: Theodor Kräge (1888–1963)<ref>Jakob Kindinger – Ein politisches Leben. S. 106.</ref>, SPD<ref name="ba20131119">Aus der Geschichte des SPD-Stadtverbands. In: Bergsträßer Anzeiger vom 19. November 2013</ref>
- 1945–1946: Willy Klapproth (1892–1967), SPD<ref name="ba20131119" />
- 1946–1954: Joseph Treffert (1883–1963), CDU
- 1954–1972: Wilhelm Kilian (1914–1971)<ref>mai: Europamedaille für Elisabeth Kilian. In: Echo-Online vom 6. September 2010</ref>, CDU
- 1972–2002: Georg Stolle (* 1938), CDU
- 2002–2014: Thorsten Herrmann (* 1964), CDU; am 30. Juni 2002 mit einem Stimmenanteil von 52,8 Prozent gewählt, am 15. Juni 2008 mit 60,5 Prozent wiedergewählt.
- seit 15. Dezember 2014: Rolf Richter (* 1966), CDU; am 25. Mai 2014 mit einem Stimmenanteil von 54,2 Prozent im ersten Wahlgang gewählt.<ref>ai: Rolf Richter wird Bürgermeister in Bensheim. In: Echo-Online vom 26. Mai 2014</ref>
Wappen
Das Wappen zeigt in Rot einen Ritter mit goldener zweihändig gehaltener Lanze („Contus“) und in goldener Rüstung auf einem silbernen Pferd. Darunter im Schildfuß sitzt ein grüner Drache, der von der Lanze durchbohrt wird.
Der rote Wappenhintergrund nimmt Bezug auf das Wappen von Mainz, da die Stadt bis 1802 im Besitz des Bistums Mainz war. Der den Drachen tötende Reiter stellt den Heiligen Georg dar, der in früheren Zeiten als Schutzpatron der Stadt Bensheim galt.
Städtepartnerschaften und Patenschaft<ref>Städtepartnerschaften, abgerufen am 1. Januar 2014.</ref>
- 1960: Beaune, Frankreich Frankreich
- 1977: Amersham, Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
- 1987: Mohács, Ungarn Ungarn
- 1989: Riva del Garda, Italien Italien
- 1996: Kłodzko (Glatz), Polen Polen
- 2002: Hostinné (Arnau), Tschechien Tschechien
Am 29. April 1956 wurde die Patenschaft für die vertriebenen Sudetendeutschen aus der Stadt Arnau (tschechisch Hostinné) an der Elbe im Kreis Hohenelbe übernommen.
Zudem haben einige Stadtteile gesonderte Städtepartnerschaften:
- 1968 Manlay, Frankreich Frankreich (mit Zell)
- 1994 Pfaffenheim, Frankreich Frankreich (mit Gronau)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Plätze und Parkanlagen
- Der Marktplatz ist seit alters her der Mittelpunkt der Stadt Bensheim. Er liegt knapp 100 Meter westlich der St. Georgskirche. Um den Marktplatz herum befinden sich eine Reihe von Fachwerkhäusern.
- Der Staatspark Fürstenlager ist ein etwa 42 Hektar großer Park mit über 50 exotischen Bäumen und Sträuchern und einer Vielzahl von Hofgebäuden. Er wurde ab 1790 durch die Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt als Sommerresidenz errichtet.
- Die Nibelungenanlage ist eine die Lauter begleitende Parkanlage mit Freizeiteinrichtungen östlich der Altstadt.
- Der Kronepark ist eine Parkanlage mit Kur- und Freizeiteinrichtungen im Stadtteil Auerbach.
- Der ehemalige Baßmannpark mit mehreren architektonischen Bestandteilen ist ein typischer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts und ist von kultur- und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Er ist heute weitgehend überwuchert und befindet sich östlich der Kernstadt zwischen der Lauter im Schönberger Tal und dem Hohberg, wo sich als architektonischer Überrest der Aussichtsturm Luginsland erhalten hat.
Theater, Museen und Kulturelles
- Parktheater: Das Parktheater wurde 1968 gebaut und bietet als Dreh- und Angelpunkt verschiedene kulturelle Aktivitäten an. Neben dem städtischen Spieleplan bringen freie Veranstalter, Vereine und Schulen ein vielfältiges Programm aus den Sparten Sprech-, Musik- und Tanztheater. Von Oktober 1998 bis Dezember 1999 wurde das Parktheater optisch, technisch und gestalterisch von Grund auf saniert.
- PiPaPo Theater: Kleinkunst
- Vornerum Theater
- Varieté Pegasus
- Autorenkollektiv Laufkundschaft
- Museum der Stadt Bensheim mit der Arnauerstube
- Synagoge Auerbach: In der Synagoge befindet sich auch ein Museum.
- Musikschule Bensheim: wurde 1979 gegründet. Durch die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben gehören die Schüler der städtischen Musikschule Bensheim regelmäßig zum Kreis der Preisträger auf Landes- und Bundesebene. Zahlreiche Ensembles fördern die Gemeinschaft der Musikschule. Die Musikschule Bensheim bietet ein breites Angebot an. So hat man die Auswahl von 17 verschiedenen Instrumentfächern.
- Stadtbibliothek Bensheim: eine Öffentliche Bibliothek mit über 50.000 Medieneinheiten. Die Stadtbibliothek befindet sich seit 2010 im Neumarkt-Center – zuvor war sie 10 Jahre in der Alten Post und davor in der Alten Faktorei. 2013 wurde die Stadtbibliothek mit dem Hessischen Bibliothekspreis ausgezeichnet.<ref>Auszeichnungen des Bibliotheksverbandes Hessen, abgerufen am 7. Januar 2015</ref>
Hessentag
Die Stadt Bensheim richtete zweimal den Hessentag aus. Im Jahr 1976 fand in Bensheim der 16. Hessentag statt. Vom 6. bis zum 15. Juni 2014 veranstaltete die Stadt den 54. Hessentag.<ref>Hessentag 2014</ref>
Bauwerke
Bensheim hat zusammen mit allen Stadtteilen insgesamt 557 Kulturdenkmäler.<ref>Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Stand vom 23. April 2008.</ref> Eine Auswahl der bedeutendsten Bauwerke der Stadt:
- Alte Faktorei: ehemalige Faktorei des Mainzer Domkapitels
- Alte Gerberei: von 1873
- Bismarckturm: von 1902 auf dem Hemsberg (262 m)
- Dalberger Hof: ehemaliger Adelshof
- Luginsland: (Blaues Türmchen oder Eckturm) am Höhenweg oberhalb des Baßmannparks, errichtet 1910.
- Hohenecker Hof: ehemaliger Adelshof von 1756
- Kirchberghäuschen: (220 m), errichtet 1849, eingeweiht 1857. Bei seiner Einweihung mit einem 18 Punkte Plan am 2. Juni 1857 war es eine Einrichtung für die „gehobene Gesellschaft“. Heute ist es ein beliebtes Ausflugsziel der Bensheimer und zugleich eines der Wahrzeichen der Stadt.<ref>Schlagzeilen aus Bensheim zum 175-jährigen Bestehen des „Bergsträßer Anzeigers“ 2007“ 2007: „Einweihung des Kirchberghäuschens“, S. 82</ref>
- Metzendorf-Villen
- Rinnentorturm: aus dem 13. oder 14. Jahrhundert
- Rodensteiner Hof: herrschaftliches Anwesen mit Park
- Roter Turm: Wachturm der ehemaligen Stadtmauer, aus dem 13. Jahrhundert
- Walderdorffer Hof: errichtet 1395, ältestes Fachwerkhaus in Südhessen
- Wambolter Hof: ehemaliger Adelshof von etwa 1732/33
Sakralbauten
- Katholische Pfarrkirche St. Georg: von 1830
- Katholische Hospitalkirche St. Joseph: aus dem 14. Jahrhundert
- Kapuzinerkirche des Franziskanerklosters: Wiederaufbau nach Kriegszerstörung; Neukonsekration 1962
- Friedhofskirche St. Crescens: von 1618
- Michaelskirche: von 1863
- Stephanuskirche: von 1987, Architekt Heinz Frassine<ref>vgl. 25 Jahre Evangelische Stephanusgemeinde Bensheim, S. 49/50.</ref>
- Kath. Pfarrkirche St. Laurentius: von 1965
- Baschir-Moschee: von 2006.
Alle 557 Kulturdenkmäler sind in der Liste der Kulturdenkmäler in Bensheim aufgeführt.
Galerie
- Alte Gerberei 01.jpg
Das Varieté Pegasus in der Alten Gerberei
- Dalberger Hof 02.jpg
Der Dalberger Hof
- St-Georg Bensheim Tuerme.jpg
Die St. Georgskirche
- Walderdorffer Hof Bensheim.jpg
- Wambolter Hof.jpg
Der Wambolter Hof
- Metzendorf Villa Ernst 1905.jpg
Villa Ernst (Ludwigstraße) von Heinrich Metzendorf, 1905
- Haus Fleck Bensheim.jpg
Das Flecksche Haus
- Roter Turm Bensheim2.jpg
Der Rote Turm von etwa 1300
- Kirchberghaeuschen bensheim.jpg
- Baschir-Moschee (Bensheim).jpg
Baschir-Moschee
- P1060859 BlauesTürmchen.jpg
Blaues Türmchen (auch: Luginsland)
- Hochstädter Friedensmal Panorama.jpg
Das Friedensmal in Bensheim Hochstädten
Jugendkultur
Bensheim bietet eine Vielzahl an Angeboten für Kinder. So wurde beispielsweise am 26. Januar 2006 ein neues Jugendzentrum eröffnet, das Kindern bis 14 Jahren reichlich Möglichkeiten bietet, sich zu beschäftigen. Das alte größere Jugendzentrum in der Wilhelmstraße wurde dafür geschlossen. Für Jugendliche, speziell für die subkulturellen Strömungen, wie die Skater, Biker oder die Nachwuchsmusikerszene, gibt es relativ wenig Angebote. Jedoch wurde am 30. August 2008 ein neuer BMX/Skatepark eingeweiht, wo sich nun die Skater und BMXer regelmäßig treffen. Gefordert und auch geplant wurde der Park von den Jugendlichen selbst.
Regelmäßige Veranstaltungen im Jahreslauf
- Bergsträßer Jazzfestival: Unter der künstlerischen Leitung von Bruno Weis findet seit 2008 das Bergsträßer Jazzfestival<ref>Website des Bergsträßer Jazzfestivals</ref> statt. Die Veranstaltungsreihe mit vier Konzerten an vier verschiedenen Orten erstreckt sich über das gesamte Kalenderjahr.
- Gertrud-Eysoldt-Ring: Seit 1986 wird in Gedenken an Gertrud Eysoldt jährlich in der Regel im März in Bensheim der Gertrud-Eysoldt-Ring, einer der bedeutendsten Theaterpreise in Deutschland, verliehen.
- Bensheimer Passionsspiel: Die von italienischen und deutschen Laiendarstellern in Form einer Prozession seit 1983 an jedem Karfreitag inszenierte Aufführung der Passion Christi nach italienischem Vorbild wird in der gesamten Bensheimer Innenstadt gezeigt.
- Weinlagenwanderung: Sie findet seit 1988 am 1. Mai statt. Der Weg beginnt in Alsbach und führt durch die Weinberge oberhalb und teilweise durch die vom Weinlagenweg tangierten Städte bis zur hessisch-badischen Grenze. Bis zu 40.000 Teilnehmer nehmen an der Veranstaltung teil.
- MaiWay: Das MaiWay-Festival wird seit 2003 jährlich veranstaltet. Immer in der Nacht zu Christi-Himmelfahrt startet das in Bensheim einmalige Musikspektakel. Zahlreiche Gastronomiebetriebe und größere Hallen bieten die Plattform für über 30 Live-Bands an einem Abend. Ein sich durch die Stadt ziehender roter Strich auf den Gehwegen vernetzt die komplette Veranstaltung und weist den Weg zu den einzelnen Events.
- Bürgerfest: Das anlässlich der Einweihung der Fußgängerzone 1975 eingeführte Bürgerfest wird seit 1977 regelmäßig im Frühsommer gefeiert.
- Auerbacher Bachgassenfest: Seit 1987 findet das Auerbacher Bachgassenfest im Juli statt.
- Vogel der Nacht: Es handelt sich um ein sechstägiges Musikfestival, welches seit 2005 jährlich im Bensheimer Stadtpark veranstaltet wird. Das Festival findet immer in der letzten Woche der Sommerferien statt und ist ein akustisches Festival mit einem sozialen Hintergrund.
- Bergsträßer Winzerfest: Das überregional bekannte Bergsträßer Winzerfest findet jedes Jahr in der ersten Septemberwoche in der gesamten Innenstadt statt. Das samstags beginnende Fest dauert neun Tage. Am ersten Sonntag gibt es einen großen Festumzug und am zweiten Winzerfestsamstag wird ein Feuerwerk auf dem Kirchberg gezündet. Das erste Winzerfest wurde vom 19. bis 22. Oktober 1929 gefeiert. Bereits bei diesem Winzerfest gab es einen Festumzug und abends ein Feuerwerk auf dem Kirchberg.
- Jog and Rock: Es ist eine jährliche Laufveranstaltung; sie findet seit 2005 immer Ende September statt. Mittlerweile kommen mehr als 1600 Teilnehmer, weswegen der Veranstalter auch entsprechenden Laufkurse zur Vorbereitung anbietet.
- Pley/Repley: Es ist ein Elektro-Festival, das im November in der Weststadthalle stattfindet.
Sport
Überregional bekannt ist die in der Handball-Bundesliga spielende Damen-Mannschaft der HSG Bensheim/Auerbach. 25 Jahre nach dem Abstieg in die 2. Liga schaffte die Mannschaft im Jahr 2013 den Wiederaufstieg in die 1. Liga.
Kulinarische Spezialitäten
Zwewwelkuche à la Fraa vun Bensem (Zwiebelkuchen nach Art der Frau von Bensheim)
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Bensheim zählt zum wirtschaftlich starken Rhein-Neckar-Dreieck und ist zusammen mit verschiedenen Nachbarstädten und -gemeinden (wie Heppenheim, Lorsch und Lautertal) im südhessischen Regionalplan als Mittelzentrum ausgewiesen.
Die Stadt verfügt über günstige Wirtschaftsdaten, auch im Verhältnis zu den ohnehin günstigen Daten des Rhein-Neckar-Raumes und der überdurchschnittliche Erwerbstätigenquote und besonders hoher Akademikeranteil bei überdurchschnittlich hoher Kaufkraft der Wohnbevölkerung.
Die Sirona Dental Systems GmbH hat ihren Sitz in Bensheim. Das Unternehmen ist der größte Arbeitgeber des Landkreises Bergstraße und produziert Waren und Dienstleistungen für Zahnärzte. Die Kern GmbH, ein Hersteller von Kuvertiersystemen für Banken, Versicherungen, Telekommunikationsunternehmen und IT-Dienstleister, sowie FICO TONBELLER (ehemals TONBELLER AG), ein Hersteller von Compliance-Lösungen, sind in Bensheim ansässig. Ihren Hauptsitz hat hier die deutsche Tochtergesellschaft von Cegedim Relationship Management, die Cegedim Deutschland GmbH, die Dienstleistungen für pharmazeutische Unternehmen anbietet. Weiterhin befinden sich hier die Elektronikfirma Tyco Electronics AMP GmbH, die im IT-Bereich tätige SAP AG, die IFOK GmbH und die HTV GmbH, die für Hersteller aus fast allen Bereichen der Elektronik, Halbleiter testet und programmiert. Des Weiteren hat das Fahrzeugunternehmen Suzuki International Europe GmbH in Bensheim seinen Sitz. Die Fahrzeuge in der nationalen TV-Werbung des Unternehmens tragen aus diesem Grund das Kfz-Kennzeichen „HP“ (Heppenheim/Kreis Bergstraße), das sonst in diesem Zusammenhang eher selten zu finden ist. Die zu PaperlinX gehörende Deutsche Papier Vertriebs GmbH betreibt als überregional tätiger Papiergroßhändler eines der modernsten deutschen Hochregallager in Bensheim. Das GGEW, ein Dienstleistungsunternehmen für Strom, Gas und Wasser, hat seinen Sitz in Bensheim.
Die Christoffel-Blindenmission hat ihren Sitz in Bensheim, ebenso die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie.
Justiz
Bensheim ist der Sitz des Amtsgerichts Bensheim.
Medien
Über das Lokalgeschehen in Bensheim und Umgebung berichtet der zur Verlagsgruppe Mannheimer Morgen gehörende Bergsträßer Anzeiger, der seinen Sitz in der Rodensteinstraße 6 hat. Der Bergsträßer Anzeiger erscheint von Montag bis Samstag.
Verkehr
Bensheim liegt am Kreuzungspunkt der Bundesstraßen 3 und 47. Im Westen der Stadt verläuft die A 5. Über zwei Ausfahrten ist Bensheim zu erreichen: im Norden über die Ausfahrt Zwingenberg und im Süden über die Ausfahrt Bensheim. Wenige Kilometer weiter westlich verläuft parallel zur A 5 die A 67. Hier ist Bensheim über die Anschlussstelle Lorsch zu erreichen.
Der an der Main-Neckar-Bahn Frankfurt am Main–Heidelberg liegende Bahnhof Bensheim ist InterCity-Systemhalt. Der Bahnhof ist außerdem Endpunkt der von Worms nach Bensheim führenden Nibelungenbahn. Der Ortsteil Auerbach hat einen eigenen, an der Linie Frankfurt am Main – Heidelberg gelegenen, Bahnhof. An ihm halten allerdings nur Regionalbahnen.
Der Frankfurter Flughafen befindet sich knapp 50 Straßenkilometer nördlich von Bensheim. Das Segelfluggelände Bensheim ist Segelflugzeugen, Motorseglern oder kleineren Motorflugzeugen vorbehalten.
Bildung
Bensheim ist eine Stadt der Schulen. So gibt es hier allein fünf Gymnasien: das Alte Kurfürstliche Gymnasium, die Geschwister-Scholl-Schule (Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe), das Goethe-Gymnasium (Gymnasium ab Klasse 5 mit gymnasialer Oberstufe), die Karl Kübel Schule als berufliches Gymnasium (mit den Fachrichtungen: Wirtschaft, Wirtschaft bilingual, Gesundheit, Mechatronik, Umwelt, Datenverarbeitung) und die Liebfrauenschule (privates katholisches Mädchengymnasium).
Die Karl Kübel Schule bietet mit der Fachoberschule, der Berufsfachschule mit Fremdsprachensekretariat und Höherer Handelsschule sowie der Berufsschule ein differenziertes Schulangebot. Neben einem Berufsbildungszentrum ist mit der Heinrich-Metzendorf-Schule eine weitere Berufsschule angesiedelt.
Im Stadtgebiet existieren sechs Grundschulen. Dies sind die Hemsbergschule, die Grundschule Kappesgärten, die Joseph-Heckler-Schule, die Schloßbergschule, die Kirchbergschule und die Carl-Orff-Schule. Daneben gibt es die Schillerschule als Grund-, Haupt- und Realschule.
Drei Beratungs- und Förderzentren haben ihren Sitz in Bensheim. Dies sind die Schule für Lernhilfe, die Seebergschule für praktisch Bildbare und die Behindertenhilfe Bergstraße GmbH.
Anbieter von Erwachsenenbildung sind die Volkshochschule Bensheim<ref>Website der Volkshochschule Bensheim, abgerufen am 1. Januar 2014.</ref> sowie das Frauen- und Familienzentrum Bensheim;<ref>Website des Frauen- und Familienzentrums Bensheim</ref> mit etwa 2000 Teilnehmenden im Jahr ist es die größte Familienbegegnungsstätte im Kreis Bergstraße.
Das Naturschutzzentrum Bergstraße bietet zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen der Umweltbildung für Kinder und Erwachsene.
Wissenschaft
In Bensheim ist seit 1947 mit dem Konfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes das größte europäische Ökumene-Institut ansässig. Von 1947 bis 1967 und seit November 2007 befindet es sich im Wolfgang-Sucker-Haus.
Weiterhin hat das Institut für Personengeschichte, eine der wichtigsten deutschen Forschungsstellen zur Genealogie, Biographie und Prosopographie, in Bensheim seinen Sitz.<ref>Internetauftritt des Instituts</ref>
Persönlichkeiten
- Jakob Adam (1568–1618), reformierter Prediger und Pfarrer (in Bensheim 1598 bis 1603)
- Louis Auler (1853–1922), Zigarettenfabrikant in Bensheim und Abgeordneter
- Gerhard Beetz (1918–2005), Generalsekretär des Evangelischen Bundes
- Hermann von Beisler (1790–1859), bayerischer Militär und Politiker
- Diether Blüm (1924–2001), Archivar, Museumsleiter, Lokalhistoriker und Autor.
- Moritz Edelmann (1891–1973), nationalsozialistischer Geschichtsdidaktiker
- Gerhard Emig (* 1938), Chemiker
- Friedrich Wilhelm „Wilfried“ Euler (1908–1995), Archivar, antisemitischer Genealoge, Nationalsozialist und Stiftungsgründer
- Horst Euler (1910–1980), Opernsänger
- Wilhelm Euler (1847–1934), Papierfabrikant, Kommerzienrat, Landtagsabgeordneter, Mäzen und Stadtrat von Bensheim
- Eugen Flegler (1897–1981), Hochschullehrer für Elektrotechnik und Rektor der RWTH Aachen
- Wilhelm Flegler (1848–1935), Theologe und Pädagoge
- Johannes Fritsch (1941–2010), Komponist, Verleger, Studiobetreiber, Zeitschriftenherausgeber und Autor.
- Steffen Gebhardt (* 1981), Moderner Fünfkämpfer
- Leo Grewenig (1898–1991), Maler, Schüler von Kandinsky und Klee
- Walter Geiger (1901–1995), Mitglied im Beratenden Landesausschuss, Verleger
- Hans-Georg Härter (* 1945), Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG
- Richard Hartmann, (* 1958) römisch-katholischer Theologe
- Willi Harwerth (1894–1982), Grafiker und Illustrator
- Eduard Haßloch (1887–1944), Kaufmann, Journalist und Bensheimer Heimatdichter
- Joseph Heckler (1786–1857), Großherzoglich Hessischer Obereinnehmer, Heimatforscher
- Heinz Jost (1904–1964), SS-Brigadeführer und in den Nürnberger Prozessen als Kriegsverbrecher verurteilt
- Paul Kleinschmidt (1883–1949), deutscher Maler
- Michael Klemm (* 1953), Autor, Regisseur und Schauspieler
- Karl Ernst Knodt (1856–1917), deutscher Dichter
- Bernd Koberstein (* 1952), Bezirksapostel und Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
- Jannik Kohlbacher (* 1995), Handballspieler
- Evert Kornmayer (* 1965), Verleger und Sachbuchautor
- Karl Kunkel (1913–2012), katholischer Theologe
- Klaus Kübler (1936–2007) Bundestagsabgeordneter (SPD)
- Hugo Lindemann (1867–1949), Hochschullehrer und sozialdemokratischer Politiker
- Michael Meister (* 1961), Bundestagsabgeordneter (CDU)
- Karl Merz (1836–1890), US-amerikanischer Komponist
- Georg Metzendorf (1874–1934), Architekt
- Franz Heinrich Metzendorf (1866–1923), Architekt, „Baumeister der Bergstraße“
- Marcus Morlinghaus (* 1965), Schauspieler, Autor und Regisseur
- Otto-Werner Mueller (* 1926), Dirigent und Musikpädagoge
- Norbert Müller-Everling (* 1953), Bildhauer
- Arthur von Oettingen (1836–1920), deutsch-baltischer Physiker, Musiktheoretiker und Biograf
- Markus Philippi (* 1979), Koch, mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet
- Walter Renneisen (* 1940), Schauspieler
- Wilhelm Ringelband (1921–1981), Theaterkritiker, Stifter des Gertrud-Eysoldt-Rings
- Rudolf Röser (1920–2013), Verleger
- Franz Joseph Ross (1881–1949), Landtagsabgeordneter
- Joseph Stoll (1879–1956), Heimatdichter, Heimatforscher, Mitbegründer des Bensheimer Winzerfestes, NSDAP-Lokalpolitiker
- Wolfgang Sucker (1905–1968), Gründer des Konfessionskundlichen Instituts Bensheim
- Bernhard Trares (* 1965), ehemaliger Fußball-Bundesligaspieler und Fußballtrainer
- Wilhelm Weyrauch (1914–2003), Regionalgeschichtsforscher und Kommunalpolitiker
Literatur
- Joseph Stoll: Bensheimer Idiotikon, Eine Sammlung von Wörtern und Ausdrücken der Bensheimer Mundart mit Nachweisungen ihres Ursprungs und lokalgeschichtlichen Anmerkungen. Museumsverein Bensheim 1984, ISBN 3-931960-04-8.
- Diether Blüm: Bensheimer Schulhäuser im Wandel der Jahrhunderte. Verlag Bergsträßer Anzeiger, Bensheim 1992.
- Diether Blüm: Adelsfamilien im alten Bensheim. K+G Verlag, Bensheim 1995.
- Rudolf Köster, Wilhelm Weyrauch: Ältere Flurnamen von Bensheim und seinen Stadtteilen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. (Sonderband 17 in der Reihe der Geschichtsblätter Kreis Bergstraße). Hrsg. v. Museumsverein Bensheim in Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft der Geschichts- und Heimatvereine im Kreis Bergstraße. Verlag Laurissa Lorsch, 1995, ISBN 3-922781-82-9.
- Rudolf Köster: Die Namen der Bensheimer Straßen, Wege, Plätze und Passagen von A–Z erläutert. Museumsverein Bensheim, 1996, ISBN 3-931960-05-6.
- Manfred Berg: Bensheim – Die Reihe Archivbilder. Sutton-Verlag, Erfurt 1998, ISBN 3-89702-090-4.
- Dorothea Schües: Der korrupte Kommerzienrat [Johann Maria Schlinck, Bürger und Stadtrat in Bensheim] Ein Zeitbild um 1800. R. G. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-8301-0390-5.
- Manfred Berg: Bensheim erleben – Ein Führer zu den historischen Sehenswürdigkeiten. Edition Diesbach, Weinheim 2002, ISBN 3-936468-02-8.
- Wilhelm Weyrauch: Das frühe Bensheim – Vorträge und Aufsätze zur Entwicklungsgeschichte der Stadt – mit zahlreichen historischen Abbildungen. VVB Laufersweiler Verlag, Gießen 2004.
- Rudolf Köster: Bensheimer Familiennamen. (Sonderband 23 in der Reihe der Geschichtsblätter Kreis Bergstraße). Hrsg. v. Museumsverein Bensheim in Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft der Geschichts- und Heimatvereine im Kreis Bergstraße. Verlag Laurissa Lorsch, 2004, ISBN 3-922781-25-X.
- Manfred Berg: Bensheim entdecken – Ein Malbuch für Schulkinder. Eigenverlag, Bensheim 2005, ISBN 3-00-017780-9.
- Geschichtswerkstatt Geschwister Scholl: Geschichte der Bensheimer Juden im 20. Jahrhundert. Mit Erinnerungen und Betrachtungen von Hans Sternheim. Vorwort: Kultusministerin Karin Wolff. Weinheim 2004, ISBN 3-00-013826-9.
- Geschichtswerkstatt Geschwister Scholl: Georg-Ludwig Fürst zu Erbach-Schönberg und seine Rolle im Dritten Reich. Ausgeblendete Erinnerungen. In: Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde 63, 2005, S. 255–292
- Geschichtswerkstatt Geschwister Scholl (Hrsg.) unter Leitung von Franz Josef Schäfer und Peter Lotz: Jakob Kindinger – Ein politisches Leben. Druckhaus Diesbach, Weinheim 2006, ISBN 3-00-018379-5.
- Reiner Maaß, Manfred Berg (Hrsg.): Bensheim – Spuren der Geschichte. EditionDiesbach, Weinheim 2006, ISBN 3-936468-31-1.
- Geschichtswerkstatt Geschwister Scholl: Fritz Bockius – Zentrumsabgeordneter und NS-Opfer. Vorwort: Kultusministerin Dorothea Henzler. Bensheim 2010, 158 Seiten DIN A 4, ISBN 978-3-00-028434-2
- Diane Dingeldein: Das Bensheimer Passionsspiel. Studien zu einem italienisch-deutschen Kulturtransfer. (Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie/Volkskunde Bd. 7). Waxmann, Münster/ New York/ München/ Berlin 2013, ISBN 978-3-8309-2919-2. (Abstract auf Google books)
Weblinks
- „Bensheim, Landkreis Bergstraße“. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). (Stand: 18. Dezember 2012)
- Website der Stadt Bensheim
- Historischer Rundgang Stadt Bensheim
- Literatur von und über Bensheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Linkkatalog zum Thema Bensheim bei DMOZ
Anmerkungen
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Einzelnachweise
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