Ködderitzsch
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Wappen fehlt Hilfe zu Wappen |
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Thüringen | ||||||
Landkreis: | Weimarer Land | ||||||
Erfüllende Gemeinde: | Bad Sulza | ||||||
Höhe: | 201 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 2,81 km² | ||||||
Einwohner: | 120 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-TH">Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 99518 | ||||||
Vorwahl: | 036463 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | AP, APD | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 16 0 71 044 | ||||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstr. 6 99518 Ködderitzsch | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Bürgermeister: | Almut Burkhardt (CDU) | ||||||
Lage der Gemeinde Ködderitzsch im Landkreis Weimarer Land | |||||||
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Ködderitzsch ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Weimarer Land. Erfüllende Gemeinde ist die Stadt Bad Sulza. Der Ort mit 117 Einwohnern liegt östlich von Bad Sulza und etwa 10 km nordwestlich von Apolda, zwischen dem Ortsteil Gebstedt und der Gemeinde Rannstedt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Eine ersturkundliche Erwähnung ist derzeit noch nicht verifizierbar. Bekannt hingegen ist die Entwicklung des Ortsnamens von Codirs im Jahre 1247 über Kodirtz (1337) zu im Jahr 1341 Kodertsch bis zum heutigen Ködderitzsch.
Ködderitzsch bildete mit der Flur von Rannstedt eine Exklave des zum Kurfürstentum Sachsen gehörigen Amts Eckartsberga. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses 1815 kam die Exklave zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Sie wurde dem Amt Roßla angegliedert.<ref>Das Amt Roßla nach 1815 im Buch „Geographische Übersicht der Sachsen-Ernestinischen, Schwarzburgischen, Reussischen und der anliegenden Lande; S. 55f.</ref> Bei der Verwaltungsreform des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach kam Ködderitzsch im Jahr 1850 zum Verwaltungsbezirk Weimar II und juristisch zum Justizamt Buttstädt. 1920 kam der Ort zum Land Thüringen.
Um die Jahrhundertwende verzeichnete Ködderitzsch 165 Einwohner. Die höchste Bevölkerung hatte der Ort Im Jahr 1947, als mehr als hundert Flüchtlinge zuzogen.
Religion
58 % der Bevölkerung sind evangelisch, 8 % katholisch.<ref>Zensusdatenbank</ref> Die örtliche lutherische Kirchgemeinde gehört zum Kirchspiel Bad Sulza im Kirchenkreis Apolda-Buttstädt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Die Katholiken des Ortes sind der Pfarrei Herz Jesu in Weimar, Bistum Erfurt, zugeordnet; die nächstgelegene Filialkirche ist St. Maria, Mittlerin der Gnaden in Buttstädt.
Persönlichkeiten
- Karl Trautermann (1862-1944), Lehrer, Lehrmittelgestalter, Heimatforscher
Sehenswürdigkeiten
Die Pfarrkirche stammt aus dem beginnenden 17. Jahrhundert (1604–1629).
Einzelnachweise
<references />
Weblinks
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