Mörsdorf (Hunsrück)
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Wappen der Ortsgemeinde Mörsdorf |
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dim= | globe= | name= | region=DE-RP | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | ||||||
Landkreis: | Rhein-Hunsrück-Kreis | ||||||
Verbandsgemeinde: | Kastellaun | ||||||
Höhe: | 340 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 17,37 km² | ||||||
Einwohner: | 600 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-RP">Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Anzahl der Einwohner in den Kommunen am 31. Dezember 2014; (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 56290 | ||||||
Vorwahl: | 06762 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | SIM, GOA | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 07 1 40 503 | ||||||
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kirchstraße 1 56288 Kastellaun | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Ortsbürgermeister: | Marcus Kirchhoff | ||||||
Lage der Ortsgemeinde Mörsdorf im Rhein-Hunsrück-Kreis | |||||||
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Mörsdorf ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört seit dem 1. Juli 2014 der Verbandsgemeinde Kastellaun an. Mörsdorf ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.<ref name="regionaldaten">Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten</ref>
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Mörsdorf liegt auf einem Hochplateau im nördlichen Hunsrück zwischen den Taleinschnitten des Dünnbachs im Nordosten und des Mörsdorfer Bachs im Südwesten. Zur Gemeinde gehören auch die Wohnplätze Fettsmühle, Lindenhof und Petryhof.<ref>Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile 2010, Seite 23 (PDF; 2,3 MB)</ref>
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 697 mm. Die Niederschläge liegen im mittleren Drittel der in Deutschland erfassten Werte. An 39 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 1,4 mal mehr Niederschläge als im Februar. Die Niederschläge variieren nur minimal und sind extrem gleichmäßig übers Jahr verteilt. An weniger als 1 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte
Mörsdorf wurde im Jahre 1103 erstmals urkundlich erwähnt und bis zum Ende des 18. Jahrhunderts Teil des Beltheimer Gerichts. Ab 1794 stand der Ort unter französischer Herrschaft, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des Landes Rheinland-Pfalz.
Bis zum 30. Juni 2014 gehörte die Gemeinde zur Verbandsgemeinde Treis-Karden im Landkreis Cochem-Zell, dann wechselte sie in die Verbandsgemeinde Kastellaun im Rhein-Hunsrück-Kreis.
- Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Mörsdorf, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:<ref name="regionaldaten" />
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Gemeinderat
Der Gemeinderat in Mörsdorf besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.<ref>Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen</ref>
Tourismus
Seit April 2015 führt ein Abschnitt des Fernwanderwegs Saar-Hunsrück-Steig am Ort vorbei. Am 30. Mai 2015 fand der offizielle erste Spatenstich zum Bau der Hängeseilbrücke Geierlay statt, die in die 19. Etappe an den Saar-Hunsrück-Steig angebunden wird. Diese Brücke ist mit 360 Metern die längste Hängeseilbrücke Deutschlands.<ref>Längste Hängebrücke hängt im Hunsrück – Mit 360 Metern soll die „Geierslay-Hängeseilbrücke“ die längste nördlich der Alpen sein. Im September soll sie eröffnet werden. von Jessica Kuschnik auf rp-online.de vom 10. Juni 2015</ref><ref>Längste deutsche Hängeseilbrücke eröffnet, faz.net, 3. Oktober 2015, abgerufen am 3. Oktober 2015</ref> Die Fertigstellung erfolgte Ende September, die offizielle Einweihung fand am 3. Oktober 2015 statt.<ref>Hängeseilbrücke fast fertig – Nervenkitzel in 100 Metern Höhe und Video swr.de vom 25. September 2015 (Gudrun Fünter/Online: Andrea Lohmann)</ref> Konstrukteur war der Schweizer Ingenieur Hans Pfaffen.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
<references />
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