Mark (DDR)


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Mark der Deutschen Demokratischen Republik
(1. Januar 1968 bis 30. Juni 1990)
Land: Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Deutsche Demokratische Republik
Unterteilung: 100 Pfennig
ISO 4217 Code<ref>In der aktuellen Ausgabe wird dieser Code nicht mehr geführt.</ref>: DDM
Abkürzung: M
Mark der Deutschen Notenbank
(1. August 1964 bis 31. Dezember 1967)
Abkürzung: MDN
Deutsche Mark der Deutschen Notenbank
(24. Juli 1948 bis 31. Juli 1964)
Abkürzung: DM
Datei:1 Mark DDR Wertseite.JPG
1-Mark-Münze der DDR, 1979 A

Mark war der Name verschiedener gesetzlicher Zahlungsmittel der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR von 1948 bis 1990. Sie wurden ab 1948 von der Deutschen Notenbank und ab 1968 von der Staatsbank der DDR herausgegeben. Folgende auf „Mark“ lautende Währungen wurden im Territorium der DDR emittiert:

  • Deutsche Mark der Deutschen Notenbank (DM) 24. Juli 1948 bis 31. Juli 1964
  • Mark der Deutschen Notenbank (MDN) 1. August 1964 bis 31. Dezember 1967
  • Mark (M) der Deutschen Demokratischen Republik (auch: Mark der DDR) 1. Januar 1968 bis 30. Juni 1990

1 Mark war unterteilt in 100 Pfennig (Pf.).

Konvertibilität und Kaufkraft

Die Mark der DDR war eine Binnenwährung, das heißt im Außenhandel und internationalen Reiseverkehr nicht konvertierbar. Einfuhr und Ausfuhr von Mark waren verboten und standen unter Strafe. Im internationalen Zahlungsverkehr wurde mit Valuta-Verrechnungseinheiten bzw. der Valuta-Mark gerechnet. Ausländisches Geld (Sorten) war im DDR-Einzelhandel als Zahlungsmittel in der Regel nicht zugelassen. Ausgenommen waren die Intershops, in denen nur mit harten Währungen (Devisen oder Westgeld) oder den zur sofortigen staatlichen Abschöpfung der Devisen eingeführten sogenannten Forumschecks bezahlt werden konnte. Für Reisen in andere sozialistische Länder konnten DDR-Bürger in begrenztem Umfang auch Mark in andere Landeswährungen tauschen. Reisende aus dem westlichen Ausland mussten als Mindestumtausch einen festgelegten Betrag in Mark der DDR wechseln. Diese Regelung wurde im inoffiziellen Sprachgebrauch als „Zwangsumtausch“ bezeichnet.

Die Kaufkraft der Mark der DDR lässt sich nur sehr eingeschränkt mit der der Deutschen Mark (DM) der Bundesrepublik Deutschland vergleichen: Für viele in der DDR subventionierte oder preiskontrollierte Güter des täglichen Grundbedarfs wie Grundnahrungsmittel, Wohnungen oder Bus und Bahn, aber auch Bücher hatte sie eine deutlich höhere Kaufkraft als die Deutsche Mark der Bundesrepublik. Für Konsumgüter wie Fernsehgeräte oder Autos war ihre Kaufkraft dagegen deutlich geringer. Auf dem freien Markt wurde die Mark der DDR lange Zeit für etwa 0,2 Deutsche Mark gehandelt; auch dies taugt aber nur sehr bedingt zur Einschätzung der Kaufkraft. Intern wurde mit Hilfe sogenannter Richtungskoeffizienten im Jahr 1988 eine Deutsche Mark 4,40 M gleichgesetzt.<ref>Wechselkurs eine DM 1970 1,80 M; 1975 2,20 M; 1980 2,50 M; 1987 4,00 M 1988 4,40; H. Jörg Thieme: Notenbank und Währung der DDR. In: Fünfzig Jahre Deutsche Mark: Notenbank und Währung in Deutschland seit 1948, hrsg. von der Deutschen Bundesbank. C.H.Beck, München 1998, ISBN 9783406436598, S. 609–654; hier S. 648.</ref> Im Durchschnitt erzielten die Kombinate der DDR in den Jahren 1987 bis 1989 für eine aufgewendete Mark im NSW-Export 0,23 DM.<ref>Gerlinde Sinn, Hans-Werner Sinn: Kaltstart. Tübingen 1992, ISBN 978-3161458699, dtv 1993, S. 72.</ref> „Offizieller“ Kurs war jedoch stets 1:1 – allerdings war eine Konversion von M in DM nur sehr begrenzt möglich (z. B. für genehmigte Westreisen von DDR-Bürgern ein bestimmter Betrag).

Kaufkraft

Die Kaufkraft der DDR-Mark lässt sich am besten an den Preisen in der DDR abschätzen, wenn man diese in Relation zu den durchschnittlichen Einkommen betrachtet. Nach den Tabellen zur Rentenberechnung war ein durchschnittliches Monatseinkommen in der DDR zum Beispiel:

  • 1950: 0265,25 DM
  • 1960: 0444,00 DM
  • 1970: 0589,08 M
  • 1980: 0787,33 M
  • 1990: 1290,33 M

Die Preise blieben bei vielen Produkten über Jahre stabil und wurden häufig nur durch Veränderungen der abgepackten Mengen angepasst (runde Preise, dafür aber unrunde Packungsmengen). Bei der Einführung neuer Produkte wurden ebenfalls Preiserhöhungen durchgeführt. Indirekte Preiserhöhungen wurden gelegentlich durch Sortimentsverschiebungen in den Mengen vorgenommen, so dass billigere Artikel in geringerer Zahl als teurere produziert wurden. Weiterhin gab es Preiserhöhungen im Vergleich zu ähnlichen Vorgängerprodukten, was mit einer „Gebrauchswerterhöhung“ begründet wurde. Bei alkoholischen Getränken gab es seit den 1960er Jahren mindestens zwei offiziell bekanntgegebene Preis- bzw. Alkoholsteuererhöhungen. Für gewerbliche und private Abnehmer gab es teilweise verschiedene Preise für die gleichen Produkte, z. B. für Baustoffe. Gelegentlich waren auch Bezugsscheine nötig, etwa der „Bleischein“ für den Kauf von Autoakkumulatoren, den man nur für die Abgabe eines alten erhielt.

Die Preise für „Grundbedürfnisse“ (Grundnahrungsmittel, Mieten, Energie, Fahrkarten, Zeitungen) waren auf Vorkriegsniveau eingefroren. Viele Preise wurden über Jahrzehnte staatlich subventioniert und dadurch konstant niedrig gehalten. Dagegen waren die Preise für „Luxusgüter“, zu denen auch Fernseher und Waschmaschinen gezählt wurden, extrem überhöht. Die durchschnittlichen Nettolöhne betrugen etwa 800 M, die durchschnittlichen Renten betrugen etwa 300 bis 600 M (1988). Schätzungen aufgrund von Berechnungen des Warenkorbs gehen heute davon aus, dass die Kaufkraft der Mark der DDR 1989 insgesamt etwa genauso groß war wie die der D-Mark.<ref>Manfred Willms: Die wirtschaftliche Gestaltung des vereinigten Deutschland 1989/90. Ökonomische Fragen. In: Jürgen Elvert, Friederike Krüger (Hrsg.): Deutschland 1949–1989. Von der Zweistaatlichkeit zur Einheit. Franz Steiner, Stuttgart 2003, S. 141.</ref><ref>Ulrich Busch: Die Währungsunion. In: Hannes Bahrmann, Christoph Links (Hrsg.): Am Ziel vorbei. Die deutsche Einheit. Eine Zwischenbilanz. Berlin Verlag, Berlin 2005, S. 80 ff.</ref>

Preisbeispiele aus der DDR

Hauptartikel: Einzelhandelsverkaufspreis
  • 0,05 M ein einfaches Brötchen
  • 0,08 M eine Kilowattstunde Elektroenergie
  • 0,08 M je Kilometer bei Fahrkarten der Deutschen Reichsbahn in der 2. Klasse (0,02 M bei Schüler- oder Arbeiterrückfahrkarten, 0,116 M in der 1. Klasse)
  • 0,10 M bis 0,15 M eine Tageszeitung
  • 0,20 M Porto für einen Brief bis 20 g im Inland und in das sozialistische Ausland (Postkarte 0,10 M)
  • 0,20 M je Fahrt bei S-Bahn, U-Bahn und Straßenbahn (0,10 M für Kinder), Sammelkarten (6 bis 8 Fahrten für 1,00 M) preiswerter
  • 0,34 M eine Flasche Vollmilch (0,5 l, 2,2 % Fettgehalt)
  • 0,35 M Porto für einen Brief bis 20 g in das „nichtsozialistische Ausland“
  • 0,42 M eine Flasche Club-Cola oder Quick Cola (0,33 l)
  • 0,48 M eine Flasche Vollbier, hell (0,33 l)
  • 0,61 M eine Flasche Vollbier, Pils (0,33 l)
  • 0,66 M ein Beutel Vollmilch (1,0 l Schlauchbeutel)
  • 0,78 M 1,5 kg Roggenmischbrot
  • 0,80 M eine Schlager-Süßtafel
  • 0,93 M 1,5 kg Weizenmischbrot
  • 1,00 M ein Leckermäulchen
  • 1,40 M ein Liter Diesel-Kraftstoff
  • 1,50 M ein Liter Benzin 88 Oktan (Normal)
  • 1,50 M ein Stadtplan Jena (VEB Tourist-Verlag, 1987)
  • 1,55 M 1 kg Zucker
  • 1,60 M eine Schachtel (20 Stück) filterlose Zigaretten der üblichen Marken (Salem, Karo oder Carré).
  • 1,65 M ein Liter Benzin 92 Oktan (Extra)
  • 2,00 M ein Stadtplan Messestadt Leipzig (VEB Tourist-Verlag, 1977)
  • 2,40 M 250 g Butter
  • 2,50 M ein Stadtplan Berlin, Hauptstadt der DDR (VEB Landkartenverlag der DDR, 1971)
  • 2,50 M eine Schachtel (20 Stück) Filterzigaretten der Marke Juwel bzw. Juwel72
  • 3,20 M eine Schachtel (20 Stück) Filterzigaretten der üblichen Marken (f6, Semper oder Cabinet)
  • 3,75 M eine Flasche Schlagsahne (0,25 l)
  • 4,00 M eine Schachtel (20 Stück) Filterzigaretten der Marke Club
  • 12,10 M eine LP mit klassischer Musik von Eterna oder Sprachaufnahmen von Litera
  • 14,50 M eine Flasche „Goldbrand“ (0,7 l, 32 % Alkohol)
  • 16,10 M eine LP mit Popmusik (Amiga)
  • 19,00 M eine Fahrkarte der Deutschen Reichsbahn über 200 Kilometer im D-Zug
  • 25,00 M Monatsmiete für 40-m²-Altbauwohnung mit Ofenheizung
  • 26,00 M eine Dose (250 g) Jacobs Kaffee Krönung im Delikatladen (Gestattungsproduktion)
  • 37,00 M ein Autoatlas DDR, Maßstab 1:200.000 (VEB Tourist-Verlag, 1981)
  • 66,00 M ein Hin- und Rückflug Berlin–Prag mit der Interflug
  • 70,00 M ein Kilo Kaffee (acht Packungen gemahlener Filterkaffee „Mocca Fix“ à 125 g)
  • 70,00 M Monatsmiete für eine 60-m²-Neubauwohnung inkl. aller Nebenkosten
  • 123 M Schultaschenrechner SR1 (1984, subventionierter Preis für Schüler, regulär 800 M)
  • 400 M digitale Armbanduhr Anfang der 1980er Jahre
  • über 1.000 M Sony-Walkman (um 1985)
  • 1.900 M Moped Simson S51 Elektronik
  • 2.300 M beste Kleinbildspiegelreflexkamera Praktica B200 mit Standardobjektiv (um 1985)
  • 2.700 M Motorrad MZ TS 150 deluxe
  • 2.990 M Waschvollautomat (1988, VA 861 von Monsator)
  • 4.500 bis 6.000 M Farbfernseher (Chromat, 1982 bzw. Colortron, 1987)
  • über 8.900 M ein Trabant 601 (Standardausführung), Nachfolger Trabant 1.1 mehr als 20.000 M
  • ca. 23.000 M Wartburg 353, Nachfolger Wartburg 1.3 mehr als 30.000 M

Geschichte

Einführung

Datei:5 Reichsmark 1942 Wertmarke 1948.jpg
5 Reichsmark mit Wertmarke, 1948
Datei:2 Deutsche Mark DDR 1848.jpg
2 Deutsche Mark aus der ersten regulären Serie von 1948

Am 20. Juni 1948 wurde in den westlichen Besatzungszonen die Reichsmark abgeschafft und die Deutsche Mark (der Bank deutscher Länder, später Deutsche Bundesbank) eingeführt. Nun wurden dort wertlos gewordene Reichsmarkbestände in größeren Mengen in die Sowjetische Besatzungszone Deutschlands gebracht, in der die Reichsmark noch gesetzliches Zahlungsmittel war. Dies verursachte eine plötzliche Inflation, durch die alle privaten Bargeldbestände in Ostdeutschland über Nacht praktisch wertlos wurden. Als Notmaßnahme wurden am 23. Juni 1948 Reichsmarknoten im Wert von maximal 70 Reichsmark umgetauscht, die von den sowjetischen Behörden einfach mit Wertmarken beklebt wurden, wenn der Besitzer der Geldscheine deren rechtmäßige Herkunft nachweisen konnte. Im Volksmund hießen die Geldscheine daher „Klebemark“. Nur diese Reichsmarknoten wurden dann ab 24. Juli 1948 bei der folgenden Währungsreform in die Deutsche Mark (der Deutschen Notenbank) umgetauscht.

Umtausch und Währungsreformen

Am 13. Oktober 1957 beschloss die Regierung mit der „Aktion Blitz“ den Umtausch der Banknoten. Neue Geldscheine in den Wertstufen 5, 10, 20, 50 und 100 Mark mit anderen Farben und Wasserzeichen wurden ausgegeben. Beträge über 300 Mark mussten angemeldet und auf Sonderkonten eingezahlt werden. Bereits im Jahr zuvor war begonnen worden, neue Münzen in den Umlauf zu bringen.

Mit den Verfassungsänderungen 1968 und 1974 entfernte sich die DDR-Führung immer weiter vom ursprünglichen Ziel eines wiedervereinigten Deutschlands und benannte vieles in „… der DDR“ um, was vorher einfach „deutsch…“ im Namen trug. So änderte sich die Bezeichnung Mark der Deutschen Notenbank in Mark der DDR und die Deutsche Notenbank in Staatsbank der DDR.

Für die – vor allem im westdeutschen Sprachgebrauch – sogenannte Ost-Mark, welche die damalige Deutsche Notenbank in Ost-Berlin herausgab, wurde in der DDR bis 1964 die offizielle Bezeichnung Deutsche Mark beibehalten. Im Rahmen eines Geldumtausches erfolgte dann die Umbenennung in Mark der Deutschen Notenbank (MDN). Neue Banknoten und Münzen lösten seit dem 12. Dezember 1967 die bis dahin im Umlauf befindlichen Noten der Mark der Deutschen Notenbank (MDN) nach und nach ab. Umgangssprachlich wurde die Mark der DDR einfach als Mark bezeichnet, in Abgrenzung zur westlichen DM inoffiziell auch Ostmark. Viele Münzen trugen jedoch bis in die 1980er Jahre hinein noch die Bezeichnung Deutsche Mark. Sie wurden schrittweise durch motivgleiche Münzen mit der Benennung Mark ersetzt.

Auch bei der Angabe der Mark-Werte bei der Dauerbriefmarkenserie „Walter Ulbricht“ lassen sich die wechselnden Währungsbezeichnungen in der DDR erkennen:

Mauerfall und Währungsunion

Nach dem Mauerfall bildeten sich Ende 1989 auf dem freien Markt ein Schwarzmarktkurs, der zu Beginn bei bis zu 1:20 lag. Seit dem 2. Januar 1990 hatten Bürger der DDR die Möglichkeit, sich bei der Staatsbank der DDR sogenannte Valutakonten in DM einzurichten. Damit galt seit Jahresbeginn der offizielle freie Umtauschkurs von 1:5, zu dem jeder in den Wechselstuben gegen Vorlage eines gültigen Personaldokumentes tauschen konnte. Zu diesem Kurs konnte auch in Filialen der Staatsbank der DDR bis zum 30. Juni 1990 in beide Richtungen unbegrenzt getauscht werden. Noten beider Währungen durften von nun an die deutsch-deutsche Grenze ungehindert passieren.

Auf dem Schwarzmarkt pendelte sich zur gleichen Zeit der Kurs auf ein Verhältnis von etwa 1:8 ein. Auf diese Weise gelangte vor allem Geld zum Umtausch, das entweder aus illegalen Quellen stammte oder am Finanzamt vorbeifließen sollte.

Für Konteninhaber galten ab 1. Juli 1990 folgende Sonderregelungen:

  • Im Verhältnis 1:3 konnten alle Konteninhaber tauschen, die nicht Bürger der DDR waren (also Westdeutsche oder Ausländer)
  • Im Verhältnis 1:2 konnten alle Konteninhaber tauschen, die Bürger der DDR waren.

Zusätzlich konnten sie folgende Freibeträge im Verhältnis 1:1 tauschen:

  • 2.000,- M für Kinder bis einschließlich 14 Jahre (Stichtag war dabei der Tag der Währungsunion)
  • 4.000,- M für Erwachsene
  • 6.000,- M für Rentner über 60

Die Umstellung der Löhne und laufenden Kosten wie Miete, Strom etc. geschah 1:1. Bei allen Gütern, bei denen nun die staatliche Subventionierung wegfiel, kam es zu deutlichen Preiserhöhungen.

Mit der Währungsunion am 1. Juli 1990 wurde die Mark der DDR (M) von der Deutschen Mark (DM) als gesetzliches Zahlungsmittel in der DDR abgelöst. Die DDR-Münzen bis 50 Pfennig waren in einer Übergangszeit bis zum 1. Juli 1991<ref>Mitteilung des Bundesministers der Finanzen (PDF; 20 kB) Juris: Gesetze im Internet, abgerufen 10. Nov. 2011, 21.15 Uhr.</ref> auf dem Territorium der DDR bzw. in den neuen Bundesländern weiter gültig, da die Bundesbank anfangs nicht genug Hartgeld zur Verfügung stellen konnte. Dies führte in den Wochen vor der Währungsunion zu einer Hortung von Kleingeld.

Münzen

Prägestätten

  • A – Berlin (1948–1990) Alle Gedenkmünzen der DDR wurden von dieser Prägestätte hergestellt. Zur Ausgabezeit gab es keinen anderen Hersteller; manche Ausgaben hatten kein Prägezeichen.
  • A – Leningradskij Monetnyj Dvor (Münzhof Leningrad, nur die 1-Pfennig-Münze von 1968)<ref>Günter und Gerhard Schön: Kleiner Deutscher Münzkatalog von 1871 bis heute. 34. Auflage. Battenberg, München 2004, ISBN 3-89441-554-1, S. 210.</ref>
  • E – Muldenhütten (1948–1953)

Kursmünzen

Datei:DDR012.JPG
5-Pfennig-Stück der ersten Serie
Datei:1 Deutsche Mark DDR Wertseite.JPG
Die ersten Markstücke der zweiten Serie lauteten noch auf „Deutsche Mark“.

In der DDR wurden zwei Serien von Kursmünzen ausgegeben. Die erste Serie umfasste Münzen zu 1, 5, 10 und 50 Pfennig. Die Münzen zu 1, 5 und 10 Pfennig zeigten auf der Wappenseite eine Ähre auf einem Zahnrad (1948–1950). Dieses Motiv ging exakt auf eine von Franz Krischker 1943 für das Reichskommissariat Ukraine geschaffene Münze zurück.<ref>Helmut Caspar: Vom Taler zum Euro. Die Berliner, ihr Geld & ihre Münze. S. 178 f.</ref><ref>50 Kopeken 1943, für das Reichskommissariat Ukraine. Abgerufen am 12. Dezember 2012.</ref><ref>Helmut Kahnt, Michael H. Schöne, Karlheinz Walz: Währungsgeschichte für zeitgeschichtlich Interessierte und Sammler. 50 Jahre Deutsche Mark – 1948–1998: Die Geschichte der deutschen Nachkriegswährungen in Ost und West. Abgerufen am 12. Dezember 2012.</ref> 1952/1953 wurde stattdessen ein Hammer mit Zirkel, flankiert von zwei Ähren aufgeprägt. Das 50-Pfennig-Stück bestand aus Aluminiumbronze und wurde schon 1958 außer Kurs gesetzt. Die anderen Münzen blieben noch bis 1972 im Umlauf.

Die zweite Serie wurde ab 1956 (1-Mark-Stück) in Umlauf gebracht. Sie umfasste seit 1969 auch eine Münze zu 20 Pfennig sowie Münzen zu 1, 5, 10, 50 Pfennig, 1 Mark und 2 Mark. Die Markstücke lauteten von 1956 bis 1963 auf „Deutsche Mark“, ab 1972 nur noch auf „Mark“. Gedenkmünzen wurden zu 5, 10 und 20 Mark in kleinen Auflagen in Silber und in großer Stückzahl in Neusilber ausgegeben.

Die Münzen wurden teilweise auch spöttisch Aluchips genannt, was auf ihr Material, ihre Kaufkraft bei höherwertigen Gütern, aber auch auf den geringen Umtauschwert der DDR-Mark gegenüber der D-Mark anspielte. Dass die Münzen des Nennwertes 20 Pfennig aus Messing statt aus Aluminium bestanden, erklärt sich dadurch, dass diese Münzen mit ihrem höheren Gewicht für die Verwendung in Automaten, z. B. den öffentlichen Fernsprechern, benötigt wurden.

Kursmünzen der Deutschen Demokratischen Republik in den 1970er und 1980er Jahren
Nennwert Wertseite Bildseite Gestaltung Material Gewicht Durchmesser
1 Pfennig Vorderseite 1 Pfennig Rückseite 1 Pfennig Rudi Högner, Dresden Aluminium 0,75 g 17 mm
5 Pfennig Vorderseite 5 Pfennig Rückseite 5 Pfennig Rudi Högner, Dresden Aluminium 1,10 g 19 mm
10 Pfennig Vorderseite 10 Pfennig Rückseite 10 Pfennig Rudi Högner, Dresden Aluminium 1,50 g 21 mm
20 Pfennig Vorderseite 20 Pfennig Rückseite 20 Pfennig Axel Bertram, Berlin Messing 5,4 g 22,2 mm
50 Pfennig Vorderseite 50 Pfennig Rückseite 50 Pfennig Rudi Högner, Dresden Aluminium 2,0 g 23 mm
1 Mark Vorderseite 1 Mark Rückseite 1 Mark Rudi Högner, Dresden
Axel Bertram, Berlin
Aluminium 2,5 g 25 mm
2 Mark Vorderseite 2 Mark Rückseite 2 Mark Rudi Högner, Dresden
Axel Bertram, Berlin
Aluminium 3,0 g 27 mm

Gedenkmünzen

Gedenkmünzen der Deutschen Demokratischen Republik
Wertseite Motivseite
5 Mark
Gedenkmünze zum 20. Jahrestag der DDR
10 Mark
Gedenkmünze zum 25.Geburtstag der Nationalen Volksarmee (NVA)
10 Mark
Gedenkmünze zum 100. Geburtstag von Ernst Thälmann
20 Mark
Gedenkmünze zum 30. Jahrestag der Gründung der DDR

Es gab insgesamt 123 Gedenkmünzen, die einen Nominalwert von 5, 10 oder 20 Mark besaßen. Sie wurden zu verschiedenen Jubiläen oder Anlässen herausgegeben. Sie waren meist aus Silber, Kupfer/Nickel/Zink (sog. Neusilber) oder anderen Legierungen. Eine vollständige Übersicht findet sich in der Liste der Gedenkmünzen der DDR. Einige Gedenkmünzen hatten sehr hohe Prägezahlen, insbesondere die oben abgebildete 5-Mark-Münze, so dass viele praktisch Umlaufmünzen waren, da sie keinen besonderen Sammlerwert darstellten.

Vernichtung der Münzen

Zirka 4500 Tonnen Münzen wurden eingeschmolzen, aber zahlreiche Stücke befinden sich immer noch im Privatbesitz. Im Leichtmetallwerk Rackwitz – hier befand sich die einzige Aluminium-Aufbereitungsanlage der DDR – wurden die von den Filialen der Staatsbank der DDR angelieferten Münzen eingeschmolzen.

Banknoten

Von 1948 bis zur Währungsumstellung 1964 gab es neben den gängigen Werten von 5, 10, 20, 50 und 100 Mark noch Banknoten zu 50 Pfennig, 1 Deutsche Mark und 2 Deutsche Mark.

Die Banknoten ab 1971 haben ein allgemeines Erscheinungsbild mit einer berühmten Persönlichkeit, der Wertangabe in Zahlen unten links, dem Wappen der DDR und dem Schriftzug „Staatsbank der DDR“ oben mittig, darunter befindet sich die Wertangabe ausgeschrieben in „Mark der Deutschen Demokratischen Republik“ und die Jahreszahl. Die Rückseite zeigt eine in Beziehung zur Vorderseite stehende Alltagssituation der DDR und links daneben ein weiteres Mal das Wappen der DDR. Als Sicherheitsmerkmale sind Wasserzeichen und ein Metallstreifen vorhanden.

Die Banknoten wurden (wie die Briefmarken) im VEB Deutsche Wertpapierdruckerei in Leipzig gedruckt. Die Druckerei gehörte zu Giesecke & Devrient und wurde 1948 in Volkseigentum überführt. Im Jahre 1978 wurde sie umbenannt in VEB Wertpapierdruckerei der DDR.<ref>VEB Wertpapierdruckerei der DDR. Sächsisches Staatsarchiv, abgerufen am 21. Juli 2011.</ref> Die Banknoten wurden auf Papier vom VEB Feinpapierfabrik Königstein in Königstein (Sächsische Schweiz) gedruckt. Seit 1991 gehört die nun als Papierfabrik Königstein GmbH bezeichnete Papierfabrik zur Papierfabrik Louisenthal GmbH, einem Tochterunternehmen von Giesecke & Devrient.<ref>Geschichte des Werks Königstein in Sachsen. Papierfabrik Louisenthal GmbH, abgerufen am 21. Juli 2011.</ref>

Die nachfolgenden Abbildungen zeigen die in den 1970er und 1980er Jahren gültigen Banknoten.

Nennwert Vorderseite Rückseite Maße
5 Mark 5 Mark Vorderseite 5 Mark Rückseite 113 × 50 mm
Die kleinste Banknote der Serie bildet einen der Anführer des Deutschen Bauernkrieges, Thomas Müntzer, ab. Die Banknote ist violettfarben gehalten. Die Rückseite zeigt mehrere Mähdrescher vom Typ Fortschritt E 512 sowie LKW des Typs IFA W50 bei der Ernte.

Auf der 5-MDN-Note war statt Thomas Müntzer Alexander von Humboldt abgebildet.

10 Mark 10 Mark Vorderseite 10 Mark Rückseite 120,5 × 53 mm
Diese Banknote ist in bräunlicher Farbe gehalten. Die Vorderseite zeigt ein Altersbildnis der deutschen Kommunistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin. Die Rückseite zeigt eine junge Ingenieurin an einer Schalttafel. Vorlage dafür war die Blockwarte des Kernkraftwerks Rheinsberg, das 1966 in Betrieb genommen wurde. Auf der 10-MDN-Note war statt Clara Zetkin Friedrich Schiller abgebildet.
20 Mark 20 Mark Vorderseite 20 Mark Rückseite 128 × 56 mm
Diese in Grün gehaltene Note trägt das Bildnis Johann Wolfgang von Goethes (Goethe war bereits seit 1964 auf der 20-MDN-Banknote abgebildet). Auf der Rückseite der ab 8. Dezember 1975 herausgegebenen Note sind mehrere Schüler beim Verlassen eines modernen Schulgebäudes zu sehen.
50 Mark 50 Mark Vorderseite 50 Mark Rückseite 136 × 59 mm
Auf dem in Rot gehaltenen 50-Mark-Schein ist der Fabrikantensohn Friedrich Engels, der Mitbegründer der Marxschen Theorie, zu erkennen. Die Rückseite zeigt Rohrleitungen und Schornsteine eines großen Industriekomplexes. Hierbei handelt es sich um die drei Rohöldestillationen und das Industriekraftwerk im VEB Petrolchemisches Kombinat Schwedt.
100 Mark 100 Mark Vorderseite 100 Mark Rückseite 145 × 62 mm
Die blaue 100-Mark-Banknote hatte von den umlaufenden Noten den höchsten Nennwert. Sie bildet Karl Marx, den Begründer des Kommunismus, ab. Auf der Rückseite wird die Straße Unter den Linden mit Blick auf den Palast der Republik gezeigt. Im Hintergrund sind der Berliner Fernsehturm und das Rote Rathaus zu erkennen.
200 Mark 200 Mark Vorderseite 200 Mark Rückseite 152,5 × 64 mm

Durch den Beschluss des Nationalen Verteidigungsrates am 19. März 1980 wurden Festlegungen zur Abschöpfung des sich in einem Verteidigungszustand ausweitenden Bargeldumlaufes getroffen. Für den Fall einer Besetzung von Westberlin und/oder der Bundesrepublik durch die DDR (Operation Bordsteinkante 86) sollte eine Reserve von 20 Mrd. Mark angelegt werden. Aus Kostengründen wurden unter anderem auch Banknoten zu 200 und 500 Mark vorgesehen – auch deshalb, weil die Bürger der Bundesrepublik Deutschland solche hohen Nominale gewohnt waren, und um den Wechsel von DM auf M leichter zu machen.

Die Staatsbank der DDR sollte daraufhin je 50 Millionen Banknoten zu 200 und 500 Mark mit der Jahreszahl 1985 herstellen. Gleichzeitig wurde geprüft, inwieweit es volkswirtschaftlich zweckmäßig und währungspolitisch vertretbar sei, die Banknote zu 200 Mark eventuell in einem begrenzten Umfang in Umlauf zu geben. Auf Parteibeschluss wurde dies jedoch nie umgesetzt, da die SED befürchtete, dass dies als Anzeichen einer Inflation gewertet werden könnte. Andererseits benötigte der Handel diese hohen Nennwerte bei bestimmten Waren.

Die Existenz dieser Banknoten wurde erst zur Wende bekannt. Als Wasserzeichen wird die Friedenstaube dargestellt.

500 Mark 500 Mark Vorderseite 500 Mark Rückseite 160 × 68 mm
Auf dem 500-Mark-Schein waren auf der Vorderseite das Staatswappen der DDR (Hammer, Zirkel, Ährenkranz) und auf der Rückseite das Staatsratsgebäude der DDR abgebildet. Das Wasserzeichen zeigt ebenfalls das DDR-Staatswappen.

Vernichtung der Banknoten

Datei:Bundesarchiv Bild 183-1990-0423-035, Berlin, Tresorraum der Staatsbank.jpg
Die Staatsbank sortierte im April 1990 aus den zentralen Tresoranlagen im Haus der Parlamentarier (dem ehemaligen ZK-Gebäude, früher Reichsbank) die eingelagerten Banknoten planmäßig aus. Es handelte sich um Geldscheine, die aus dem Verkehr gezogen und nicht mehr umlauffähig waren (3. Serie, 1964–1967). Die Banknoten wurden außerhalb Berlins vernichtet. Die Transporte im Umfang von Hunderten Tonnen erfolgten mit Technik der NVA und unter polizeilichem Schutz.

1990 und 1991 wurde das gesamte Papiergeld (ca. 100 Mrd. DDR-Mark bzw. 620 Millionen Geldscheine) mit einem Volumen von 4500 Kubikmeter (ca. 300 Güterwaggons), einschließlich der bei der Währungsunion umgetauschten Banknoten und der nicht ausgegebenen 200- und 500-Mark-Banknoten, in zwei 300 Meter langen Sandsteinstollen in den Thekenbergen bei Halberstadt eingelagert. Insgesamt wurden dort 3000 Tonnen Banknoten, Sparbücher, Tank- und Forumschecks eingelagert, die per Militärlastzug aus dem alten Berliner Reichsbank­tresor dorthin gebracht wurden. Das Geld wurde mit Kies überdeckt und dann durch zwei Meter dicke Betonmauern und schwere Stahltüren vor Diebstahl gesichert. Es sollte dort durch die natürliche Feuchtigkeit verrotten. Das hierfür genutzte 13 km lange Stollensystem war gegen Ende des Zweiten Weltkriegs von KZ-Häftlingen angelegt und zu DDR-Zeiten als Bunker der NVA unter dem Decknamen „Malachit“ bzw. als Komplexlager KL-12 NVA-Nr.16/630 zum Einlagern kriegswichtiger Geräte und Munition genutzt worden. Er war der flächengrößte Bunker der DDR.

1994 ging das Geld durch die Fusion mit der Staatsbank der DDR in den Besitz der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über.

1999 gelang es zwei Halberstädtern wiederholt, über einen ungesicherten Verbruch in das Stollensystem einzudringen und zahlreiche Banknoten zu entwenden. Im Juli 2001 wurde dies festgestellt, und die 24 und 26 Jahre alten Männer wurden vom Amtsgericht Halberstadt zu einer Freiheitsstrafe von jeweils vier Monaten verurteilt. Heute tauchen gelegentlich 200- und 500-Mark-Scheine aus diesen Beutezügen bei Sammlern auf.

2002 entschied die KfW, aufgrund der nur sehr langsamen Verrottung der Geldscheine und um weiterem Diebstahl vorzubeugen, die Banknoten zu verbrennen. Dazu ließ man ab März 2002 die Stollenabschlusswände abreißen. Unter Tage wurde per Trommelsieb das Geld vom Erdreich befreit und in Container zu 33 m³ und 65 Tonnen verbracht. Ab April 2002 wurden täglich etwa sechs solcher Container per LKW in die „Thermische Restabfall-Vorbehandlungsanlage“ (Müllverbrennungsanlage) am Kraftwerk Buschhaus bei Helmstedt überführt; dort wurden die Scheine mit Hausmüll vermischt und verbrannt. Am 25. Juni 2002 waren alle 298 Container verarbeitet.

Schecks

Datei:Geldkarte ddr.jpg
Geldkarte der DDR<ref>Hans-Georg Günter: DDR-Geschichte.de. Der nachfolgende Text ist der DDR-Zeitschrift Guter Rat vom März 1989 entnommen. Abgerufen am 13. September 2015 (Guter Rat, Verlag für die Frau, Leipzig/Berlin, Heft 3/89, S. 33): „In der Hauptstadt und in einigen Großstädten bieten Geldautomaten ihre Dienste an. Über 200 Geldautomaten sind gegenwärtig im Einsatz. 350 etwa werden es bis zum Jahresende sein.“</ref>

Neben Bargeld kamen auch Schecks als Zahlungsmittel in Geschäften und zum Abheben von Geld vom Girokonto bei Sparkassen und Postfilialen zum Einsatz. Die (im Vergleich z. B. zum Euroscheck) relativ kleinen, grün bedruckten Schecks wurden als Scheckhefte von den Sparkassen bei entsprechend regelmäßigem Geldeingang auf Antrag an jeden Kontoinhaber ausgegeben. Die Kontonummern wurden dabei vom Bankangestellten einzeln eingestempelt.

Auf der Vorderseite wurde der abzuhebende Geldbetrag vermerkt und vom Kontoinhaber unterschrieben. Name, Anschrift und Personalausweisnummer des Scheckeinreichers, welcher nicht der Kontoinhaber sein musste, wurden auf der Rückseite des Schecks notiert und dieser vom Scheckeinreicher unterschrieben. Diese Angaben wurden beim Bezahlen und Geldabheben mit dem dazu vorzulegenden Personalausweis verglichen.

Militärgeld der DDR

Dies waren nie in Umlauf gebrachte Banknoten, die 1955 gedruckt wurden. Es handelte sich um die „normalen“ Banknoten von 5 bis 100 Mark, welche mit einem Handstempel versehen waren (Staatswappen und „Musternote“). Ihre Einführung wurde 1980 vorbereitet, aber nicht durchgeführt.

Das Militärgeld sollte bei Auslandseinsätzen der Nationalen Volksarmee (NVA) zum Einsatz kommen.

Die in Sammlerkreisen kursierenden Noten wurden wahrscheinlich beim Abtransport des Geldes 1990 entwendet.

Literatur

  • Günter Graichen: Die Geldzeichen der DDR. 2. Auflage. transpress Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1982.
  • Rainer Gries: Die Mark der DDR. Eine Kommunikationsgeschichte der sozialistischen deutschen Währung. Erfurt 2003 (Digitalisat; PDF; 1,7 MB)
  • Kahnt, Pontzen, Schöne, Walz: Die Geschichte der Deutschen Mark in Ost und West. ISBN 3-924861-68-4 (Chronik von den 1940er Jahren bis zur Euro-Bargeld-Einführung, volkswirtschaftliche und währungspolitische Aspekte, Details zur Produktion der Münzen und Banknoten).
  • Niklot Klüßendorf: „West“ und „Ost“. Zweierlei Währung als Element deutscher Zeitgeschichte (1948–1990). In: Mitteilungen der Österreichischen Numismatischen Gesellschaft 45, 2005, S. 123–154.
  • Holger Rosenberg: Die deutschen Banknoten ab 1871, ISBN 3-924861-73-0 (so genannter Rosenberg-Katalog, Standardwerk für Sammler deutscher Banknoten, alle Banknoten abgebildet, einschließlich Probedrucke und nicht ausgegebenem Militärgeld der DDR).

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Siehe auch

Weblinks

Commons Commons: Banknoten der DDR – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons Commons: Münzen der DDR – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien