The Legend of Zelda


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25px Dieser Artikel behandelt die Spiele-Serie von Nintendo, das erste Spiel der Serie findet sich unter The Legend of Zelda (1986).
The Legend of Zelda
Aktuelles Logo
Originaltitel ゼルダの伝説
Transkription Zeruda no densetsu
Entwickler Nintendo EAD
Capcom/Flagship
Vanpool
Grezzo
Publisher Nintendo
Designer Shigeru Miyamoto, Takashi Tezuka, Eiji Aonuma
Erster Titel The Legend of Zelda (1986)
Letzter Titel The Legend of Zelda: Tri Force Heroes (2015)
Plattform(en) Philips CD-i
Game & Watch
Game Boy
Game Boy Color
Game Boy Advance
Nintendo DS
Nintendo 3DS
Nintendo Entertainment System
Super Nintendo Entertainment System
Nintendo 64
Nintendo GameCube
Wii
Wii U
Genre(s) Action-Adventure

The Legend of Zelda (jap. ゼルダの伝説, Zeruda no densetsu), kurz als Zelda oder (T)LoZ bezeichnet, ist eine Action-Adventure-basierte Videospiel-Serie des japanischen Konzerns Nintendo. Seit ihrem ersten Spiel, The Legend of Zelda von 1986, sind 17 offizielle Teile und einige Ableger erschienen. Erfunden wurde die Serie von Shigeru Miyamoto, einem Mitarbeiter von Nintendo, der meist die Rolle des Produzenten bei der Entwicklung der Spiele wahrnimmt. Die Spiele wurden nahezu alle von der Abteilung Nintendo Entertainment Analysis & Development entwickelt, mit der Ausnahme von einigen wenigen Spielen, deren Entwicklung an Flagship/Capcom, Vanpool und Grezzo vergeben wurde. Die Serie gehört zu Nintendos wichtigsten Franchises.

Die zentrale Rolle in den Spielen besitzt der Protagonist Link<ref group="A">In den Spielen kann der Spieler den Namen selbst aussuchen.</ref> als spielbarer Charakter, sowie Zelda, die Prinzessin des Königreichs Hyrule<ref group="A>Im Spiel Skyward Sword gibt es weder das Königreich Hyrule, noch nimmt Zelda die Rolle einer Prinzessin ein.</ref> und der Dämon Ganon, beziehungsweise seine menschliche Erscheinungsform Ganondorf, als Antagonist in den meisten Spielen. Die Handlung dreht sich meist um das Triforce, ein göttliches Artefakt unendlicher Macht. Die Spiele handeln über mehrere Zeitepochen hinweg, daher handelt es sich bei Link und Zelda meist um Reinkarnationen ihrer früheren Ichs.

Zelda gilt mit über 60 Millionen verkauften Einheiten<ref>gamrreview.vgchartz.com: Presseveröffentlichung zu The Legend of Zelda: Phantom Hourglass (englisch)</ref> als die bisher erfolgreichste Action-Adventure-Reihe. Der dabei erfolgreichste Teil der Reihe, The Legend of Zelda: Ocarina of Time, verkaufte sich 7,6 Millionen Mal.<ref>Meldung von consolewars.de (tot) vom 26. März 2004</ref>

Datei:Zelda old logo.svg
Ehemaliges Logo von 1986, NES-Version

Inhalt

Allgemeines

Datei:Link u zelda.jpg
Verkleidete Cosplayer: Link (links) und Zelda (rechts)

Der Spieler übernimmt die Rolle eines Helden namens Link – der Name ist in den meisten Zelda-Spielen jedoch frei wählbar. Dieser muss, mit Schwert und Schild ausgerüstet, die fiktive Welt Hyrule und andere Länder vor verschieden gearteten Bedrohungen retten. In einem Großteil der Spiele ist es dabei Links Aufgabe, die titelgebende Prinzessin Zelda aus den Fängen des niederträchtigen Zauberers Ganondorf (oder in seiner Gestalt als schweineartiges Monster Ganon) zu befreien, der sich des Triforce, eines göttlichen Relikts von ungeheurer Macht, zu bemächtigen versucht. Allerdings ist es nicht nur Ganondorf, den Link aufhalten muss, auch andere Bösewichte muss er bekämpfen.

Kernelemente

Das Triforce

Datei:Triforce.svg
Triforce in The Legend of Zelda

Das Triforce besteht aus drei goldenen gleichseitigen Dreiecken. Es wird oft in der Form eines Sierpinski-Dreiecks der Stufe 2 dargestellt, jedoch sind die Einzelteile nicht fest verbunden. Häufig werden die drei Fragmente getrennt aufbewahrt. In Ocarina of Time, The Wind Waker und Twilight Princess steckt jeweils ein Fragment in den Körpern von Ganondorf, Link und Zelda. Die einzelnen Fragmente beherbergen jeweils einen Aspekt einer der drei Göttinnen (Din, Farore, Nayru), die es erschufen: Kraft, Mut und Weisheit. Wenn alle drei Fragmente vereint werden, soll dem Besitzer des Triforce ein Wunsch erfüllt werden. Im ersten Teil kamen nur die Fragmente der Kraft und das der Weisheit vor; der Name bezieht sich also auf die dreieckige Form der Fragmente und nicht – wie oft vermutet – auf die Anzahl. In den Spielen ist das Triforce nicht zu erhalten.

Auf Links Handrücken befindet sich in vielen Zeldaspielen ein Triforcesymbol, das ihn als auserwählten Helden ausweist. Dabei ist das untere rechte Fragment, das für den Mut steht, hervorgehoben.

In The Minish Cap existiert ein Force, welches jedoch nur als ein Dreieck dargestellt wurde. Es besitzt jedoch die gleichen Kräfte wie das Triforce. In welcher Verbindung es zu dem Triforce steht, ist nicht bekannt und deshalb Inhalt einiger Fanspekulationen.

In A Link Between Worlds existiert ein zweites Triforce in Lorule, welches im Vergleich zum Hyrule-Triforce auf dem Kopf steht. Dieses wurde (nicht wie das Hyrule-Triforce) vernichtet, nachdem die Macht des Triforce zu Kriegen geführt hatte, anstatt es, wie in Hyrule, zu versiegeln, was jedoch fast zum Untergang von Lorule geführt hätte.

Das Triforce ist also unumgehbar notwendig für das Überleben Hyrules.

Datei:HyruleCrest.svg
Königliches Wappen von Hyrule

Die Oberwelt

Der Ausgangspunkt der meisten Spiele der Reihe ist eine Oberwelt, in der sich der Spieler frei bewegen kann. Hier kann er unter anderem Dörfer aufsuchen, Gespräche mit anderen Personen führen (die in Textform auf dem Bildschirm erscheinen) und zahlreiche Nebenaufgaben lösen, um zur Belohnung seine Ausrüstung oder seine Finanzen zu verbessern. Außerdem gelangt man von der Oberwelt aus in die zur Lösung des Spiels relevanten Labyrinthe (in diesem Genre auch als Dungeons bezeichnet, hier meistens Tempel, Höhlen, Schlösser oder Schreine), in denen es Rätsel zu lösen und Gegner zu bekämpfen gilt.

Die Ausrüstung

Neben Karte, Kompass und Schlüsseln ist, mit nur wenigen Ausnahmen, in jedem Labyrinth ein wichtiger Ausrüstungsgegenstand zu finden, beispielsweise Bogen, Bombentasche mit Bomben oder ein Bumerang. Manchmal stellen diese Gegenstände auch eine Aufwertung bereits vorhandener Items dar, die um neue oder verbesserte Funktionen erweitert werden. Derartige Gegenstände sind nicht nur im Kampf, sondern auch zur Lösung vieler Rätsel, zum Zugang zu neuen Arealen auf der Oberwelt und des erfolgreichen Bestehens gegen den Endgegner („Boss“) eines jeden Labyrinths dienlich. Grundsätzlich sind die Labyrinthe so konzipiert, dass zur Bewältigung der Rätsel und des Endgegners der im jeweiligen Labyrinth zu findende Ausrüstungsgegenstand zwingend notwendig ist.

Herzen/Herzteile

Herzen symbolisieren die Lebensenergie von Link. Diese werden in einer Art Leiste angeordnet, daher oft auch als Herzleiste bezeichnet. In den meisten Spielen startet man mit drei Herzen. Die Anzahl lässt sich allerdings durch das Finden anderer besonderer Herzen erhöhen. Die Herzen in der Herzleiste stellen eine feste Einheit dar, die nicht verlorengehen, sondern nur durch Verletzungen „entleert“ werden können.

Es gibt drei verschiedene findbare Herzvarianten: Kleine Herzen, die meist durch Zertrümmern bestimmter Gegenstände wie Vasen gefunden werden können, füllen eine entleerte Herzeinheit auf. Der Herzcontainer steigert die Lebensenergie um ein Herz und wird in den meisten Zelda-Spielen durch das Besiegen eines bestimmten Gegners, meist der letzte Gegner eines Labyrinths, erhalten. Die Herzteile, meistens erhaltbar durch Lösen von Aufgaben oder durch Finden an besonderen Orten, ergeben in Kombination mit weiteren Herzteilen einen Herzcontainer. Meist wird dabei eine Anzahl von vier Herzteilen benötigt (fünf in Twilight Princess), um einen Herzcontainer daraus zu erhalten. Die Anzahl der maximalen Herzen in der Herzleiste, in den meisten Spielen zwischen 14 und 20 Herzen, ist durch die begrenzte Anzahl der Herzcontainer und der Herzteile in der Spielwelt bedingt.

Während die großen Herzcontainer in jedem Spiel vorzufinden sind, gibt es die Herzteile in den Spielen The Legend of Zelda, Zelda II: The Adventure of Link, Four Swords, Four Swords Adventures, Phantom Hourglass und Spirit Tracks nicht.

Rubine

Datei:Rupees zelda.svg
Konzeptzeichnung der Rubine in den Farben Grün, Blau und Rot

Rubine sind die Währung in fast allen Zelda-Spielen (der Name entstammt einem Übersetzungsfehler; eigentlich waren Rupien gemeint). Diese dienen in den meisten Fällen dazu Gegenstände, wie Tränke, Bomben, Pfeile oder anderes, zu kaufen. Außerdem werden sie benötigt, um bestimmte Miniaufgaben, auch Sidequests genannt, lösen zu können. Rubine können durch Schneiden von Gras, das Zerstören von Büschen oder Gegnern erhalten werden, größere Mengen findet man in Truhen und Krügen.

Rubine kommen in verschiedenen Farben vor, die jeweilige Farbe entspricht einem bestimmten Wert. Der Wert der einzelnen Farben schwankt von Spiel zu Spiel. So ist in The Legend of Zelda der Farbe Orange der Wert 1 Rubin zugeordnet, während in A Link to the Past wie auch in den meisten anderen Teilen dies der Farbe Grün zugeordnet ist. In vielen Spielen gibt es größere Versionen von Rubinen, welche wertvoller sind. Schwarze Rubine ziehen in allen Spielen, in denen sie vorkommen, jedoch Rubine ab. Die Summe schwankt jedoch wieder von Spiel zu Spiel.

Begleiter

In den meisten Spielen erhält Link einen Begleiter. Dieser unterstützt ihn bei seinem Abenteuer mit Ratschlägen und Informationen. Die Begleiter sind Feen, sprechende Objekte, Geister oder auch Menschen.

Die Begleiter nach Spiel aufgelistet:

  • Ocarina of Time - Navi (Fee)
  • Majora's Mask - Taya (Fee)
  • The Wind Waker - Der Rote Leuenkönig (Schiff)
  • The Minish Cap - Ezelo (Mütze)
  • Twilight Princess - Midna (Prinzessin des Schattenreiches)
  • Phantom Hourglass - Ciela (Fee/Lichtgeist)
  • Spirit Tracks - Geister-Zelda (Geist/Seele von Prinzessin Zelda)
  • Skyward Sword - Phai (Schwert)
  • Hyrule Warriors - Proxy (Fee)

Spielsteuerung

Wie die meisten Videospiele werden auch fast alle Zelda-Spiele mit einem Controller bzw. mit den Bedienelementen des Handhelds gesteuert. Je nach Spiel verwendet der Spieler ein digitales Steuerkreuz oder einen analogen Mini-Joystick, der im Gegensatz zu einem gebräuchlichen Joystick mit dem Daumen statt der ganzen Hand bedient wird, um die Spielfigur zu bewegen. Sämtliche Aktionen, z. B. das Öffnen von Türen, das Führen von Gesprächen mit anderen Personen, das Lesen von Schriften und das Bestätigen/Abbrechen, werden durch den Einsatz kontextsensitiver Tasten ausgelöst. Eine gegebene Zahl an Tasten kann frei mit Items wie Waffen und Werkzeugen belegt werden. Je nach Anzahl der zur Verfügung stehenden Tasten beherbergen die Item-Tasten auch die vom Kontext abhängigen Aktionen, umgekehrt können primär verwandte Utensilien wie Schild und Schwert auch als feste Funktionen zugewiesen sein. Mit Veröffentlichung der Wii-Konsole wurde auch ein neuer Steuerungsaspekt eingeführt. Dabei werden Aktionen durch das Bewegen der Bedienungselemente im Raum ausgelöst, welches meist der betreffenden Animation im Spiel nachempfunden ist. Auch funktioniert das manuelle Zielen mit Projektilwaffen wie das Zielen mit einer Lightgun. Die Spiele Phantom Hourglass und Spirit Tracks für den Nintendo DS werden ausschließlich über den Touchscreen gesteuert. In den 3D-Varianten der Serie hat sich ein zusätzlicher Knopf zum ständigen Anvisieren von Gegnern und anderen Interaktionsobjekten eingebürgert.

Musik

Kōji Kondō ist mit Ausnahme des zweiten Teils, The Adventure of Link, seit dem ersten Spiel der Komponist und Hauptverantwortliche für die Musik in der Reihe und damit auch maßgeblich an dem Erfolg der Soundtracks beteiligt. Ähnlich wie die Super-Mario- verfügt die Zelda-Reihe über ein wiederkehrendes Hauptthema. Es wird in der Regel auf den Konsolentiteln eingesetzt, um das Spielgeschehen auf der Oberwelt zu begleiten. Für Ocarina of Time und Twilight Princess wurden eigene Oberweltthemen komponiert, die aber auch auf dem Hauptthema basieren.

Die Musik spielt in den meisten Zelda-Titeln auch eine spielmechanische Rolle. So ist es möglich, durch den Einsatz von musikalischen Instrumenten und Melodien schnelle Reisemöglichkeiten auf der Oberwelt zu nutzen, die Umweltbedingungen zu verändern oder andere spielrelevante Ereignisse auszulösen. Beispiele hierfür sind in Ocarina of Time die namensgebende Okarina oder der – ebenfalls namensgebende – „Taktstock des Windes“ (engl.: „Wind Waker“) in The Wind Waker.

(Kult-)Status

Aufgrund ihrer Kontinuität konnte die Spielserie über die Jahre hinweg eine wachsende Fangemeinde aufbauen und pflegen. Dabei half auf der technischen Seite die ständige Integration zahlreicher alter und neuer Techniken des Genres Adventure zu einem neuen Werk, wie die immer der aktuellen Konsole angepassten technischen Möglichkeiten. Die zahlreichen Auszeichnungen der einzelnen Spiele sind kennzeichnend für eine fortwährende Qualität der Serie. So erlangte Zelda über die eigentliche Fangemeinde hinaus positive Bekanntheit und Anerkennung, obwohl die Spiele bis auf wenige Ausnahmen nur für Nintendo-Spielekonsolen erschienen und somit weniger Spieler erreichten.

2005 bekam die Hauptfigur Link einen Stern auf dem Walk of Game.

Die Redaktion der Zeitschrift GEE nahm den ersten Teil der Reihe in ihre Liste der „50 wichtigsten Werke der Games-Geschichte“ auf und begründete: „Aus nur 128 Kilobyte erschuf das Designteam um Shigeru Miyamoto ein riesiges Königreich […] – ‚Zelda‘ war die Blaupause für so unterschiedliche Genres wie das Action-Adventure, das Fantasy-RPG und offene Spielwelten à la ‚Grand Theft Auto‘.“<ref>The Final Countdown. Die 50 wichtigsten Werke der Games-Geschichte. (tot) In: GEE. Nr. 31, September 2007.</ref>

Datei:Play! A video game symphony XX (526696381).jpg
"Play! A video game symphony XX"-Live-Konzert mit Zelda Medley am 2. Juni 2007. Auf den Bildschirmen The Legend of Zelda (1986).

Musik aus Zelda-Spielen wurde auf diversen Konzerten aufgeführt, unter anderem in Tokio, Leipzig (Spielemusikkonzert), Stockholm und Detroit. Im Konzert Symphonic Legends – Music from Nintendo wurde Zelda vom WDR Rundfunkorchester Köln mit einer 35-minütigen Tondichtung gewürdigt. Zelda machte die gesamte zweite Hälfte der Veranstaltung aus, unterteilt in fünf Abschnitte: Hyrulian Child, Dark Lord, Princess of Destiny, Battlefield und Hero of Time.<ref>GIFT FROM HEAVEN: SYMPHONIC LEGENDS REPORT. Original Sound Version. September 2010. Abgerufen am 1. Oktober 2010.</ref> Zum 25-jährigen Jubiläum der Serie fanden im Oktober 2011 Konzerte in Tokio, London und Los Angeles statt.

Spiele

Titel für Nintendo-Konsolen

Bisher ist für jede Nintendo-Konsole seit dem NES mit Ausnahme des Virtual Boy mindestens ein eigenes Zelda-Spiel erschienen. Da die Hardware älterer Zelda-Titel in der Regel im Handel nicht mehr erhältlich ist, erschien bisher für beinahe jeden Serienableger mindestens eine Umsetzung für ein aktuelleres System. Mit der Markteinführung der Konsole Wii ist durch die Virtual Console auch die Möglichkeit geschaffen worden, Spiele als Roms zum (kostenpflichtigen) Herunterladen anzubieten.

Weitere Zelda-Spiele

Philips CD-i

Neben Nintendos originalen Zelda-Spielen veröffentlichte Philips drei Zelda-Spiele für sein CD-i-System: Link: Die Fratzen des Bösen (Originaltitel: Link: The Faces of Evil), Zelda: Der Zauberstab von Gamelon (Originaltitel: Zelda: The Wand of Gamelon) und Zelda’s Adventure (englisch für Zeldas Abenteuer). Philips veröffentlichte alle drei Spiele, deren Lizenzen im Rahmen eines Vertrages zur Entwicklung eines CD-ROM-Laufwerks für das Super Nintendo (welcher scheiterte) erteilt wurden, relativ unabhängig von Nintendo. Alle drei waren eher Misserfolge, was nicht zuletzt auf die großen inhaltlichen und qualitativen Unterschiede zu anderen Titeln der Serie zurückzuführen ist.

Nintendo Game & Watch

Zelda Game & Watch wurde 1989 veröffentlicht. Gespielt wurde es auf einem aufklappbaren Game & Watch mit zwei Bildschirmen. Das Ziel des Spiels bestand darin, acht Drachen zu töten, um die Prinzessin befreien zu können. Im Rahmen der Nintendo Mini Classics wurde es neu aufgelegt. Es ist auch als Belohnung in der Game & Watch Gallery 4 für GBA enthalten.

Chronologie

Hauptreihe

Jahr Titel Plattform
1986 The Legend of Zelda NES und GameCube
1987 Zelda II: The Adventure of Link NES und GameCube
1991 The Legend of Zelda: A Link to the Past SNES
1993 The Legend of Zelda: Link’s Awakening Game Boy und Game Boy Color
1998 The Legend of Zelda: Ocarina of Time Nintendo 64 und GameCube
2000 The Legend of Zelda: Majora’s Mask Nintendo 64 und GameCube
2001 The Legend of Zelda: Oracle of Seasons Game Boy Color
2001 The Legend of Zelda: Oracle of Ages Game Boy Color
2003 The Legend of Zelda: The Wind Waker GameCube
2003 The Legend of Zelda: A Link to the Past & Four Swords Game Boy Advance
2004 The Legend of Zelda: The Minish Cap Game Boy Advance
2005 The Legend of Zelda: Four Swords Adventures GameCube
2006 The Legend of Zelda: Twilight Princess GameCube und Wii
2007 The Legend of Zelda: Phantom Hourglass Nintendo DS
2009 The Legend of Zelda: Spirit Tracks Nintendo DS
2011 The Legend of Zelda: Skyward Sword Wii
2013 The Legend of Zelda: A Link Between Worlds Nintendo 3DS
2015 The Legend of Zelda: Tri Force Heroes Nintendo 3DS

Ableger und Varianten

Jahr Titel Plattform Anmerkung
1988 Zelda Game & Watch
1989 Zelda Watch von Nelsonic
1993 Zelda: Der Zauberstab von Gamelon (Zelda: The Wand of Gamelon) Philips CD-i
1993 Link: Die Fratzen des Bösen (Link: The Faces of Evil) CD-i
1995 Zelda’s Adventure CD-i
1995 BS Zeruda/Zelda no Densetsu (BSゼルダの伝説) Super Famicom + Satellaview Veränderte Neuauflage von The Legend of Zelda
1997 BS Zeruda/Zelda no Densetsu: Inishie no Sekiban (BSゼルダの伝説 古代の石盤) Super Famicom + Satellaview
1998 The Legend of Zelda: Link’s Awakening DX Game Boy Color GBC-Version mit Farbe von Link's Awakening
2003 The Legend of Zelda: A Link to the Past & Four Swords Game Boy Advance
2003 The Legend of Zelda: Ocarina of Time + Ocarina of Time Master Quest GameCube
2003 The Legend of Zelda: Collector’s Edition GameCube
2004 The Legend of Zelda (NES Classics) Game Boy Advance
2005 Zelda II: The Adventure of Link (NES Classics) Game Boy Advance
2006 The Legend of Zelda (Virtual Console) Wii
2007 The Legend of Zelda: A Link to the Past (Virtual Console) Wii
2007 Zelda II: The Adventure of Link (Virtual Console) Wii
2007 The Legend of Zelda: Ocarina of Time (Virtual Console) Wii
2007 Link’s Crossbow Training Wii
2009 The Legend of Zelda: Majora’s Mask (Virtual Console) Wii
2011 The Legend of Zelda: Link’s Awakening DX (Virtual Console) Nintendo 3DS
2011 The Legend of Zelda: Ocarina of Time 3D Nintendo 3DS
2011 The Legend of Zelda (Virtual Console) Nintendo 3DS
2011 The Legend of Zelda: Four Swords Anniversary Edition Nintendo DSi und Nintendo 3DS<ref>nintendo.de: Laden Sie The Legend of Zelda: Four Swords Anniversary Edition jetzt kostenlos herunter!, 28. September 2011</ref>
2011 Zelda II: The Adventure of Link (Virtual Console) Nintendo 3DS
2011 The Legend of Zelda: The Minish Cap (Virtual Console) Nintendo 3DS
2012 The Legend of Zelda: Battle Quest (The Legend of Zelda: Herausforderung zum Kampf) Wii U Bestandteil des Spiels Nintendo Land
2013 The Legend of Zelda: Oracle of Seasons / Oracle of Ages (Virtual Console) Nintendo 3DS
2013 The Legend of Zelda: The Wind Waker HD Wii U
2014 Hyrule Warriors Wii U Ableger der Warrior-Reihe im Zelda-Universum
2015 The Legend of Zelda: Majora’s Mask 3D Nintendo 3DS<ref>The Legend of Zelda - Majora's Mask: Endlich auf Nintendo 3DS!, - Abgerufen am 10. November 2014</ref>
2015 The Legend of Zelda: Ocarina of Time (Virtual Console)<ref>http://www.nintendo-magazin.de/ocarina-of-time-fuer-die-virtual-console-der-wii-u/</ref> Wii U

Innerhalb des Zelda-Universums

Nachdem zunächst Adventure of Link erschien, wurde es klar als Nachfolger betitelt und stellte somit den direkten Nachfolger dar. Das darauf erschienene A Link to the Past wurde als Prequel dargestellt und Link’s Awakening soll zwischen A Link to the Past und The Legend of Zelda angesiedelt sein.

1998 erschien Ocarina of Time und es kam zum ersten Bruch der Zeitlinie: Statt ein Prequel zu The Legend of Zelda sollte nun A Link to the Past laut einem Interview mit Shigeru Miyamoto auf einmal ein Sequel zu Adventure of Link einzuordnen sein, während Link’s Awakening hinter jedem Zeldatitel eingeordnet werden könnte. Später wurde jedoch wieder richtiggestellt, dass A Link to the Past zwischen Ocarina of Time und The Legend of Zelda spielt.

Mit dem Spiel Majora’s Mask wurde zudem die gespaltene Zeitlinie eingeführt, hier jedoch mit nur 2 Zeitlinien, die, die nach dem Erwachsenen-Ende von Ocarina of Time spielt und mit A Link to the Past fortgeführt wird, und diejenige, die nach dem Kind-Ende von Ocarina of Time spielt und mit Majora’s Mask fortgeführt wurde.

2001 erschienen die beiden Oracle-of-Spiele und in Fankreisen wurde seitdem häufiger Link’s Awakening als direktes Sequel zu ihnen angesehen, da man dort am Ende Link mit einem Schiff wegfahren sieht, welches Ähnlichkeiten mit dem Schiff aus dem Intro von Link’s Awakening aufweist.

2003 erschien The Wind Waker, welches ohne weitere Erklärungen als direktes Sequel zu dem Erwachsenenende Ocarina of Time kam, einem Platz, der in der Zeitlinie schon mit A Link to the Past besetzt war. Seitdem hielt man sich bedeckt mit Aussagen zu der Zeitlinie, sagte jedoch, dass Twilight Princess in der Kind-Zeitlinie einige Zeit nach Majora’s Mask spielt.

2011 wurde schließlich erneut in dem Buch Hyrule Historia zu Zelda eine Zeitlinie veröffentlicht, wie die Spiele innerhalb des Zelda-Universums chronologisch geordnet sind. Hierzu wurde nach Ocarina of Time die Zeitlinie in drei Zeitlinien geteilt: eine nach dem Erwachsenen-Ende, eine nach dem Kind-Ende und eine, in der Link von Ganon besiegt wurde.

Das 2013 erschienene A Link Between Worlds soll zwischen Link’s Awakening und dem ursprünglichen The Legend of Zelda platziert sein.

Das 2014 erschienene Hyrule Warriors befindet sich laut Eiji Aonuma nicht auf der Timeline, da es als separate Dimension existiert, hat jedoch Verbindungen zu verschiedenen Abschnitten der Timeline.

Die offizielle Timeline sieht daher folgendermaßen aus:

 
 
 
 
 
 
 
 
Skyward Sword
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
The Minish Cap
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Four Swords
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ocarina of Time
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zeitlinie A:
Der Held der Zeit scheitert daran, Ganon am Ende von Ocarina of Time aufzuhalten.
 
 
 
 
Zeitlinie B:
Der Held der Zeit ist erfolgreich, kehrt zurück in die Vergangenheit und erlebt seine Kindheit.
 
 
 
 
Zeitlinie C:
Der Held der Zeit ist erfolgreich, kehrt zurück in die Vergangenheit und die Zukunft findet ohne ihn statt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
A Link to the Past
 
 
 
 
Majora’s Mask
 
 
 
 
The Wind Waker
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Oracle of Ages/Seasons
 
 
 
 
Twilight Princess
 
 
 
 
Phantom Hourglass
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Link's Awakening
 
 
 
 
Four Swords Adventures
 
 
 
 
Spirit Tracks
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
A Link Between Worlds
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Tri Force Heroes
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
The Legend of Zelda
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
The Adventure of Link
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


In Fankreisen stießen die Zeitlinien jedoch auf ein geteiltes Echo, da mehrere Fakten für die Zeitlinie ignoriert wurden:

  • Ocarina of Time wurde mehrfach als der Imprison War bestätigt, jenes Ereignis, das im Intro von A Link to the Past erzählt wird. In der offiziellen 3. Zeitlinie wird dies jedoch dahingehend verändert, dass Ganon Link in Ocarina of Time besiegt hat, woraufhin der Imprison War stattfindet.
  • In Oracle of Seasons und Oracle of Ages kannten sich Link und Zelda nicht, als sie sich trafen. In der offiziellen 3. Zeitlinie jedoch sollen dies dieselben sein wie in A Link to the Past, wo sie sich vorher getroffen hätten.
  • Ganon lebt in The Legend of Zelda wieder ohne eine Erklärung dafür.

Vermarktung und Bezüge außerhalb der Serie

Spiele

  • Der Protagonist Tingle des Spiels Freshly-Picked Tingle’s Rosy Rupeeland,<ref>Spielseite des Verlags (benötigt Adobe Flash)</ref> welches für Nintendo DS (in Europa) am 14. September 2007 erschienen ist,<ref>E3 Home Media Briefing. Nintendo Europa, archiviert vom Original am 10. Juni 2008, abgerufen am 13. März 2014. Presseerklärung zur E3 2007</ref> hat seinen Ursprung in der Zelda-Reihe und nimmt parodistische Züge der Serie auf.
  • Der Lightgun-Controller-Aufsatz für die Wii-Konsole, Wii Zapper, wird mit der Software Link’s Crossbow Training (deutsch: Links Armbrusttraining) ausgeliefert. Dieses Spiel basiert auf Twilight Princess. Der Spieler muss Schießübungen gegen unbewegte, bewegte und angreifende Ziele meistern.<ref>Seite von Nintendo zum Spiel</ref>

Zelda-Uhr

Die LCD-Wristwatch wurde von Nelsonic im Jahre 1989 hergestellt. Dies war eine normale Armbanduhr, die ein Mini-Zelda-Spiel enthielt. Dies hatte allerdings keinen Erfolg und verschwand nach kurzer Zeit wieder.

Referenzen in anderen Videospielen

  • In Super Mario Bros. 3 gibt es die Magische Flöte. Sie spielt die gleiche Melodie wie die Flöte aus The Legend of Zelda und ruft wie diese einen Wirbelsturm herbei, der die Spielfigur an andere Orte der Landkarte trägt.
  • In der Kampfspiel-Reihe Super Smash Bros. treten einige Charaktere aus The Legend of Zelda als spielbare Charaktere auf. Ferner sind manche Items und Kampfschauplätze aus Zeldaspielen entnommen beziehungsweise daran angelehnt.
  • Link ist als Spielfigur in der GameCube-Version von Namcos Prügelspiel Soul Calibur II verfügbar.
  • In Super Mario RPG kann man Link schlafend in einem Gasthaus vorfinden.
  • In Donkey Kong Country 2 steht Link bei dem Aufrufen eines Heldenstatus-Menüs auf einem Podium. Im Nachfolger, Donkey Kong Country 3, wird Link in einem Dialog erwähnt.
  • In World of Warcraft kann man einen Gnom mit Zipfelmütze namens Linken antreffen. Von diesem kann man auch Linkens Bumerang und Linkens Meisterschwert erhalten, zwei weitere Anspielungen auf regelmäßig in der Zelda-Reihe vorkommende Gegenstände, sowie mehrere Quests (z. B. das Verschieben eines Grabsteins, um an ein Item zu kommen, ähnlich A Link to the Past) mit weiteren bekannten Items (z. B. Bumerang, Schlüssel und Karte).
  • In Mario & Luigi: Superstar Saga für GBA ist es möglich ein Item namens Triumphorce zu erhalten, welches eine goldene Farbe und eine dreieckige Form besitzt und somit wohl eine Anspielung auf das Triforce ist.
  • In WarioWare für den Gameboy Advance, WarioWare: Smooth Moves für Wii und WarioWare: Touched! für DS gibt es Minispiele, die Szenen/Szenarien aus verschiedenen Zelda-Titeln nachspielen.
  • In Final Fantasy 1 ist auf einem Grabstein „Hier ruht Link“ zu lesen.
  • In Rayman 3: Hoodlum Havoc meint der Bösewicht André zu einer Fee: „Verschwinde Fee, Zelda braucht dich!“.
  • In der Karte „Defense of the Ancients“ für das Computerspiel Warcraft III gibt es ein Item mit Namen „Aghanim’s Scepter“. In The Legend of Zelda: A Link to the Past heißt der böse Zauberer, der Zelda gefangen hält, Agahnim. Ein weiteres Item in dieser Modifikation heißt „Linken’s Sphere“. Die Beschreibung des Items lautet: „This magical sphere once protected one of the most famous heroes in history.“ (aus dem Englischen übersetzt: „Diese magische Kugel beschützte einst einen der berühmtesten Helden der Geschichte“). In A Link to the Past schützt eine Kugel (englisch sphere) Link vor der Verwandlung in einen Hasen. Ebenfalls eine Anspielung auf The Legend of Zelda ist in der Beschreibung des Items „Magic Bottle“ versteckt. Als letzter Satz steht „Not recommended for fairy storage“, also zu Deutsch „Für Feenlagerung nicht geeignet“. Dies ist eine Anspielung darauf, dass in den Zelda-Spielen Feen in Flaschen aufbewahrt werden können.
  • In League of Legends findet sich ein Gegenstand namens Stärke der Dreieinigkeit, englisch Trinity Force, welcher das Dreieck des Triforce nachahmt. Er wird aus drei Einzelgegenständen zusammengesetzt; zur Kombination wurde eine Zeitlang zudem eine symbolische Summe von 3 Gold benötigt.
  • In Animal Crossing: Wild World (2005) sind bei der individuellen Raumausstattung Artefakte wie das Master-Schwert und das Triforce erwerbbar.
  • In Animal Crossing: Let’s Go to the City (2008) ist ein Link-Kostüm erhältlich, bestehend aus Mütze und Outfit. Des Weiteren kann Majoras Maske aus dem titelgebenden Spiel erworben werden, sowie Midnas Kopfbedeckung aus The Legend of Zelda: Twilight Princess.
  • In Magicka (2011) ist das Masterschwert, welches bei voller Lebensenergie einen Strahl arkaner Energie verschießt, erhältlich. Es wird dazu auch noch charakteristisch in einem Stein vorgefunden, wie es in vielen Zelda-Spielen der Fall ist.
  • In Super Mario 3D Land (2011) hört man in Welt 5-2, in der vierten Kammer, beim Entzünden der Fackeln das bekannte Geräusch aus allen Zelda-Reihen (z. B. wie beim Türenöffnen oder Rätsellösen).
  • In The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) sagt der Begleiter Farkas in der englischen Version zum Spieler: „It's a secret to everybody.“. Dieser Satz kommt in ähnlicher Weise in mehreren englischsprachigen Fassungen von Zelda-Spielen vor.
  • In Doom & Destiny (2012) begegnen die Protagonisten Link, der „My fault. Wrong princess!“ sagt und geht.
  • In Guild Wars 2 (2012) sind Amulette herstellbar, deren Itemsymbole und -beschreibungen an die einzelnen Aspekte des Triforce erinnern. Der „Rubinanhänger"<ref>Rubinanhänger in Guild Wars 2: Offizielles Guild Wars 2 Wiki, Artikel zum Rubinanhänger (deutsch, aufgerufen am 8. März 2014)</ref> („Wahre Stärke kommt von innen"), der „Saphiranhänger"<ref>Saphirhänger in Guild Wars 2: Offizielles Guild Wars 2 Wiki, Artikel zum Saphiranhänger (deutsch, aufgerufen am 8. März 2014)</ref> („Unsere Weisheit kommt aus unserer Erfahrung, nicht aus dem Alter") und der „Smaragdanhänger"<ref>Smaragdhänger in Guild Wars 2: Offizielles Guild Wars 2 Wiki, Artikel zum Smaragdanhänger (deutsch, aufgerufen am 8. März 2014)</ref> („Mut bedeutet, die eigenen Ängste zu erkennen"). Es gibt noch ein viertes Amulett, dass sich aus diesen dreien schmieden lässt, der „Trischmiedeanhänger"<ref>Trischmiedehänger in Guild Wars 2: Offizielles Guild Wars 2 Wiki, Artikel zum Trischmiedeanhänger (deutsch, aufgerufen am 8. März 2014)</ref>. Sein Beschreibungstext lautet „Wahre Größe erlangt, wer die Weisheit hat, zu wissen, was getan werden muss, den Mut, diese Reise anzutreten, und die Kraft, sie zu beenden. — Logan Thackeray"
  • Im ersten Level der Sternenwelt von Super Mario 3D World (2013) muss man zwei Fackeln anzünden, um in eine Wolke zu kommen. Wenn man alle Platten aufdeckt entdeckt man Pixel-Link; es ertönt ein bekanntes Geräusch vieler Zelda-Spiele (das beim Erhalten von Items ertönt). Danach hört man einen Remix des TLoZ Main Theme. Außerdem hält Bowser die Feen des Feenlandes in Flaschen gefangen.
  • In Animal Crossing: New Leaf (2013) kann man mithilfe der in Glückskeksen enthaltenen Glückszettel an Items aus dem Zelda-Universum kommen. Das sind u. a. diverse Masken, ein Link-Kostüm bestehend aus vier Teilen, das Triforce und das Masterschwert.
  • In Terraria ist es möglich, ein Link-Kostüm herzustellen. Außerdem konnte man während des Halloween-Events ein Prinzessinen-Kostüm finden, das sehr an Zelda erinnert.
  • In vielen Spielen der Kirby-Reihe besitzt Kirby eine Schwertfähigkeit. Er erhält Links Mütze und bei vollem Leben verschießt sein Schwert Laser.
  • In Mario Kart 8 ist es möglich, mit Hilfe eines DLC Link erstmals als Fahrer zu nutzen. Das DLC schaltet dabei auch einen Triforce-Cup frei, welcher eine Strecke im kompletten Hyrule-Design beinhaltet, sowie ein Motorrad, welches sich optisch an Epona orientiert. Ebenfalls ist es erstmals möglich, mit Hilfe der passenden amiibo-Figur, seinem Mii das Erscheinungsbild von Link zu verleihen.

The Legend of Zelda im Fernsehen

  • Es gibt eine 13-teilige Zeichentrick-Fernsehserie, die inhaltliche Elemente aus den ersten beiden Spielen aufgreift: Im Land Hyrule versucht der Hexenmeister Ganon, Besitzer des Triforce der Kraft, das Triforce der Weisheit an sich zu bringen. Ihm stellen sich Prinzessin Zelda und der junge Link in den Weg. Weitere Elemente, die aus den Spielen übernommen wurden, sind Links Schwert, das einen Energiestrahl abfeuern konnte und Ganons unterschiedliche Truppeneinheiten. Dagegen waren Links Begleiterin, eine kleine Fee, sowie die Charakterzüge von Link (stark selbstbewusst und immer auf einen Kuss der Prinzessin aus) und Zelda (hochmütig, eingebildet) in den Spiel-Vorlagen nicht vorhanden. Die Serie wurde im Rahmen der Super Mario Brothers Super Show 1989 erstmals in den USA ausgestrahlt.
  • Daneben gibt es vier Cameo-Auftritte von Link und Zelda in der Cartoon-Serie Captain N, in der sich auch andere Nintendohelden der 8-Bit-Ära ein Stelldichein geben.

Manga

Im japanischen Verlag Shōgakukan erschienen mit Einwilligung von Nintendo in Japan in den Jahren 2000 bis 2011 insgesamt 11 Manga zur Spiel-Reihe The Legend of Zelda. Das Mangaka-Duo A. Honda und S. Nagano, das unter dem Pseudonym Akira Himekawa veröffentlicht, zeichnete die Manga. Thematisiert werden neun Spiele der Reihe, zwei von ihnen werden in einer jeweils zweibändigen Serie zusammengefasst.<ref>himekawaakira.com: Eine Auswahl der Manga auf der Website von Akira Himekawa (japanisch, aufgerufen am 13. Mai 2009)</ref>

Im deutschsprachigen Raum wurden die Manga nach und nach von Tokyopop veröffentlicht. Im Jahr 2010 wurde der Manga Ocarina of Time im Rahmen der Frankfurter Buchmesse mit dem Sondermann-Preis ausgezeichnet.<ref>Akira Himekawa mit Sondermann-Award ausgezeichnet</ref>

Vorher erschienen in Japan bereits mehrere Manga von dem Mangaka Ataru Cagiva, welche jedoch nicht außerhalb Japans erschienen sind:

  • 1994 – Zeruda/Zelda no Densetsu: Yume o Miru Shima (auf Deutsch etwa Die Legende von Zelda: Die erträumte Insel, der Japanische Name von The Legend of Zelda: Link’s Awakening) in 2 Bänden
  • 1995–1996 – Zeruda/Zelda no Densetsu: Kamigami no Triforce (Die Legende von Zelda: Triforce der Götter, der japanische Name von The Legend of Zelda: A Link to the Past) in 3 Bänden

Trivia

Literatur

  • Steven L. Kent: The Ultimate History of Video Games. From Pong to Pokémon and Beyond. The Story Behind the Craze That Touched Our Lives and Changed the World. Prima, Roseville CA 2001, ISBN 0-7615-3643-4, S. 353–355.

Weblinks

Commons Commons: The Legend of Zelda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

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Einzelnachweise

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