Felipe VI.
Felipe VI. (* 30. Januar 1968 in Madrid als Felipe Juan Pablo Alfonso de Todos los Santos de Borbón y Grecia, seltener deutsch Philipp VI.<ref>Spanien vor dem Thronwechsel. Euronews, 18. Juni 2014.
Paul Ingendaay: Juan Carlos dankt ab — Mehr so der Outdoor-Typ. In: Frankfurter Allgemeine, 3. Juni 2014.
Peter Burghardt: Spaniens Aus bei der Fußball-WM — Tiki-Taka fährt nach Hause. In: Süddeutsche.de, 18. Juni 2014.</ref>) ist seit dem 19. Juni 2014 König von Spanien. Er entstammt der Dynastie Bourbon-Anjou.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Spanische Königsfamilie |
S.M. el Rey Don Felipe VI. |
Seine Eltern sind das ehemalige spanische Königspaar Juan Carlos I. und Sofia. Mütterlicherseits ist er ein Enkel von König Paul I. von Griechenland und Friederike von Hannover. Seine Schwestern sind Elena (* 20. Dezember 1963) und Cristina (* 13. Juni 1965).
Felipe VI. wurde am 30. Januar 1968 im Madrider Krankenhaus Clínica de Nuestra Señora de Loreto geboren. Am 8. Februar 1968 wurde er im Zarzuela-Palast durch den damaligen Erzbischof von Madrid, Monseñor Casimiro Morcillo, getauft. Taufpaten waren sein Großvater, der Graf von Barcelona Juan de Borbón y Battenberg, und seine Urgroßmutter, die Königinwitwe Victoria Eugénie von Battenberg.<ref>Biografía de Su Majestad el Rey. In: CasaReal.es (Website des Königshauses).</ref>
Nacht des 23. Februar 1981
Während der sogenannten Transition vom Franco-Regime zur Demokratie in Spanien kam es am 23. Februar 1981 zu einem Putschversuch von reaktionären spanischen Militärs, gegen die sich sein Vater als Staatsoberhaupt stellte. Der damals 13-jährige Felipe musste bei seinem Vater in dessen Arbeitszimmer ausharren, während dieser sich stundenlang mit seinen Offizieren beriet. Nachts hielt der König in der Uniform des Oberbefehlshabers der Streitkräfte eine Fernsehansprache, in der er sich für die Demokratie aussprach. Prinz Felipe war die ganze Zeit in seiner Nähe; diese erzieherische Maßnahme begründete Juan Carlos später so:„Er sollte sehen, wie ich mein Amt ausübe, wenn alles in Frage gestellt ist.“
Ausbildung
Prinz Felipe begann seine Schulzeit im Colegio Santa María de los Rosales in Madrid und schloss diese 1985 in der Lakefield College School, Toronto, Kanada ab. Von 1985 bis 1988 durchlief er verschiedene Stationen in den drei Teilstreitkräften Heer, Marine und Luftwaffe der spanischen Armee.
Felipe ist ein Absolvent der Universität Complutense Madrid, an der er von 1988 bis 1993 Jura studierte, und der von Jesuiten geleiteten Georgetown University in Washington, D.C., an der er 1995 einen Master-Abschluss im Studiengang Internationale Beziehungen erwarb. Er ist der erste spanische König mit akademischem Abschluss.<ref>Martin Dahms: Juan Carlos dankt ab, Felipe übernimmt. In: Frankfurter Rundschau, 2. Juni 2014.</ref>
Ehe und Familie
Felipe heiratete am 22. Mai 2004 in Madrid Letizia Ortiz. Zusammen haben sie zwei Töchter: Leonor wurde am 31. Oktober 2005 in Madrid geboren und am 14. Januar 2006 getauft. Die Taufpaten sind die Großeltern, Juan Carlos I. und Sofia. Leonor steht auf Platz eins der spanischen Thronfolge. Die zweite Tochter, Sofía, wurde am 29. April 2007 im Hospital Ruber Internacional in Madrid geboren und am 15. Juli 2007 im Palacio de la Zarzuela in Madrid getauft. Ihre Taufpaten sind Paloma Rocasolano, Letizias Mutter, und Konstantin Sakskoburggotski, Sohn des ehemaligen Zaren Simeon II. von Bulgarien. Sofía ist nach ihrer Großmutter benannt. Tochter Sofía steht auf Platz zwei der spanischen Thronfolge.
Zwei seiner früheren Freundinnen hatten die Eltern vor seiner Ehe mit Letizia als „nicht standesgemäß“ abgelehnt, darunter das norwegische Dessousmodel Eva Sannum. Die bürgerliche Letizia ist Tochter eines Journalisten und einer Krankenschwester und war zuvor einmal verheiratet.<ref>Gudrun Springer: Prinz Felipe: Pflichtbewusster Sohn besteigt den Thron. In: Der Standard, 2. Juni 2014.</ref>
Offizielle Aufgaben und Interessen
Felipes Geburt sicherte die traditionelle spanische Erbfolge, die männliche Erben gegenüber den weiblichen bevorzugt. Seit dem 22. November 1975, dem Tag der Proklamation seines Vaters Juan Carlos I. zum König von Spanien, war er designierter Thronerbe.
Als Kronprinz
An seinem 18. Geburtstag, dem 30. Januar 1986, wurde der Kronprinz in einem feierlichen Staatsakt vor dem Parlament auf die spanische Verfassung vereidigt. Seinen ersten offiziellen Deutschlandbesuch machte er im Sommer 1991 bei Bundespräsident Richard von Weizsäcker in Bonn. Anschließend eröffnete der Thronfolger mit Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher im Museum Europäische Kunst (NRW) eine Ausstellung mit Werken des Katalanen Salvador Dalí.<ref>Schloss Nörvenich, Gästebuch 1991</ref> In Vertretung seines Vaters unternahm Felipe später fast 200 offizielle Reisen in 60 Länder.<ref name="SZVeranderung">König Felipe VI.: Wie sich Spanien durch den Thronwechsel verändert. In: Süddeutsche.de. 17. Juni 2014, abgerufen am 19. Juni 2014. </ref> In den letzten Jahren vertrat Felipe, häufig mit seiner Frau, das spanische Königshaus bei internationalen Ereignissen wie Sportveranstaltungen oder dynastischen Hochzeiten. Er spricht fließend Französisch und Englisch und ist als häufiger Gesandter seines Landes mit der Kultur Lateinamerikas vertraut.<ref name="SZBerufsanfanger"/>
Während der Proteste der indignados (‚Empörten‘) im Mai 2011 fragte die Aktivistin Laura Pérez Ruano Prinz Felipe, ob er im Falle seiner Krönung „genügenden Anstand besitzen“ werde, ein Referendum über die Staatsform Spaniens vorzuschlagen. Felipe erwiderte, dass es nicht an ihm liege, ein solches Referendum anzusetzen.<ref name="StZ_180614">Martin Dahms: Wechsel auf dem spanischen Thron — Die Untertanen wollen gefragt werden. In: Stuttgarter-Zeitung.de, 18. Juni 2014.</ref>
In der Vorbereitung auf das Königsamt gab sein Vater ihm folgenden Rat:<ref>Leo Wieland: Jeder muss sich den Thron verdienen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Juni 2014.</ref>„Hier musst Du Dir den Thron immer aufs Neue verdienen, Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Und wenn Du das Volk gegen Dich hast, kannst Du einpacken.“
Thronwechsel
Durch den Finanzskandal um König Juan Carlos’ jüngste Tochter Cristina und Schwiegersohn Iñaki Urdangarin, seine Elefantenjagd während einer Luxussafari 2012 inmitten der Rezession, und die Affäre um seine Geliebte, die Deutsche Corinna zu Sayn-Wittgenstein, litt das Ansehen der Monarchie sehr. Anfang 2014 sank die Unterstützung für die Monarchie in Umfragen erstmals unter 50 Prozent.<ref>Unterstützung sinkt unter 50 Prozent. In: ORF.at, 7. Januar 2014.</ref>
Vor diesem Hintergrund und aufgrund gesundheitlicher Probleme ließ Juan Carlos am 2. Juni 2014 seine Abdankung verkünden, die am 18. Juni um 24.00 Uhr wirksam wurde. Felipe VI. bestieg am 19. Juni den spanischen Thron.<ref>Thronwechsel: Spaniens König Juan Carlos dankt ab. In: Spiegel Online, 2. Juni 2014.</ref>
Zuvor hatten tausende Menschen in Madrid für eine Abschaffung der Monarchie demonstriert. Vor allem linke und grüne Parteien hatten zu Protesten gegen die Monarchie auch in zahlreichen anderen Städten aufgerufen.<ref>Tausende gehen auf die Straßen: Spanier fordern nach Abdankung des Königs „Republik“. In: Focus.de, 3. Juni 2014.</ref> Viele Demonstranten riefen nach einer Volksabstimmung und schwenkten die rot-gelb-violetten Flaggen aus der Zeit der Zweiten Republik. Allein auf der Madrider Puerta del Sol sollen sich 30.000 Menschen versammelt haben. Das spanische Medienecho blieb dagegen milde.<ref>Konrad Kramar: Zigtausende Spanier fordern Ende der Monarchie. In: Kurier.at, 3. Juni 2014.</ref>
Ein von der Regierung nachträglich entworfenes Organgesetz, das die vorzeitige Thronfolge regelt, wurde von Parlament und Senat verabschiedet. Der komplette Text lautet:
„1. Seine Majestät der König Juan Carlos I. de Borbón dankt von der Krone Spaniens ab.
2. Die Abdankung ist wirksam im Moment des Inkrafttretens des vorliegenden Organgesetzes.“
Das Organgesetz trat am 19. Juni mit der Veröffentlichung im spanischen Amtsblatt in Kraft.<ref>Martin Dahms: Ein Gesetz wie ein Tweet. In: Frankfurter Rundschau, 5. Juni 2014.</ref> Das ehemalige Königspaar soll offiziell weiterhin mit dem Ehrentitel „Majestät“ angeredet werden. In der Rangfolge des Protokolls steht Felipe VI. mit Letizia und den Töchtern Leonor und Sofía vor seinen Eltern. In der Thronfolge behalten männliche Erben den Vorzug.<ref>Juan Carlos und Sofia behalten Königstitel auch nach Thronwechsel. In: Tiroler Tageszeitung online, 13. Juni 2014.</ref>
Angesichts der spanischen Wirtschaftskrise fielen die Thron-Zeremonien bescheiden aus. Mit rund 6000 Sicherheitskräften wurden die größten Sicherheitsvorkehrungen seit Jahren getroffen. Die Polizei untersagte Gegendemonstrationen im Stadtzentrum.<ref>Spanien: König Juan Carlos nimmt Abschied. In: Spiegel Online, 17. Juni 2014.</ref>
Nach einer Umfrage der Tageszeitung El País sprechen sich rund zwei Drittel der spanischen Bürger für eine Abstimmung über den Fortbestand der Monarchie aus, den aber nach verschiedenen Umfragen eine Mehrheit befürwortet.<ref>Fernando Vallespín im Gespräch mit André Hatting: „Er war immer dem Volk sehr nahe“. In: DeutschlandradioKultur.de, 27. Juni 2014.</ref>
In der jüngeren europäischen Geschichte gab es bereits einige Thronüberleitungen.<ref>Allgemein dazu: Susan Richter, Dirk Dirbach (Hrsg.): Thronverzicht. Die Abdankung in Monarchien vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Böhlau, Köln 2010, ISBN 978-3-412-20535-5 (Vorschau bei Google Bücher).</ref> In Spaniens Geschichte ist ein Präzedenzfall bedeutend: 1555 übergab Kaiser Karl V., König Karl I. von Spanien, seinem Sohn Philipp II. ein weltumspannendes Reich kurz vor dem Höhepunkt seiner Ausdehnung.<ref>Norbert Conrads: Die Abdankung Kaiser Karls V. Abschiedsvorlesung gehalten am 23. Juli 2003 in der Universität Stuttgart. (= Reden und Aufsätze Bd. 65). Universitätsbibliothek Stuttgart, 2003, urn:nbn:de:bsz:93-opus-19350.</ref>
Nach Felipes Ausrufung zum neuen König wurde er mit 46 Jahren der jüngste Monarch in Europa. Der neue König bleibt mit seiner Frau und den beiden Töchtern im kleineren Palast wohnen, der für ihn auf dem abgeschirmten Gelände des Zarzuela-Palasts errichtet wurde. Wie bisher wird er morgens zum nahegelegenen Palast des Altkönigs fahren und von dort die Amtsgeschäfte führen.<ref name="SZVeranderung"/>
Als König
Knapp zwei Wochen nach seiner Inthronisierung trat er mit seiner Frau die erste Auslandsreise im Amt nach Rom an, zu einer Privataudienz bei Papst Franziskus im Vatikan.<ref>Spaniens neues Königspaar bei Papst Franziskus. In: Rheinische Post, 30. Juni 2014.</ref>
Persönliche Interessen
Als Kronprinz war Felipe 1992 Mitglied des spanischen Segelteams bei den Olympischen Sommerspielen in Barcelona und war bei der Eröffnungszeremonie der Träger der spanischen Flagge. Im Soling-Wettbewerb erreichte er den sechsten Platz.<ref>Su Alteza Real el Príncipe de Asturias (Memento vom 22. Januar 2008 im Internet Archive) auf den Internetseiten des spanischen Königshauses (spanisch; abgerufen 10. August 2008)</ref>
Zum Thema Fußball gab er sich als Anhänger von Atlético Madrid zu erkennen, dem Club aus den Arbeitervierteln im Süden der Hauptstadt, der eher als Verein der kleinen Leute gilt. Anders als sein Vater hält Felipe nichts vom Jagdsport und vom Stierkampf.<ref name="SZVeranderung"/>
Finanzierung der Königsfamilie
Im Februar 2014 teilte König Juan Carlos mit, dass er für seine Familienmitglieder erstmals feste Jahresgehälter festgelegt habe. Bis dahin hatte er die Zuwendungen nicht im Detail publik gemacht und je nach Anzahl der öffentlichen Auftritte veranschlagt. Selbst erhält er nach dem Königshaus-Budget, wie im Vorjahr, insgesamt 293.000 Euro, Sohn Felipe 146.000 Euro. Das Gesamtbudget 2014 der Königsfamilie beträgt 7,8 Millionen Euro. Dies sind 2 Prozent weniger als im Vorjahr, ohne dass Kosten für Dienstreisen, -fahrzeuge, Sicherheitsmaßnahmen und Gebäudeinstandhaltungen enthalten sind.<ref>Frankfurter Rundschau: Königin Sofía und Letizia bekommen feste Gehälter</ref><ref>FAZ 4. Februar 2014 S. 7: Juan Carlos zahlt Sofia jetzt ein festes Gehalt</ref>
Presseberichten zufolge soll mit der Thronbesteigung Felipes nur noch das neue Monarchenpaar, dessen beide Töchter, sowie der bisherige König und seine Frau repräsentative Funktionen wahrnehmen und ein Salär aus der Staatskasse erhalten. Felipes ältere Schwestern werden nicht mehr berücksichtigt.<ref>http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/felipe-setzt-auf-eine-schlichte-krone-1.18319190</ref> Felipes Apanage wird sich mit der Proklamation zum neuen König etwa verdoppeln.<ref name="SZVeranderung"/> Es kann auch weiterhin von einem zweistelligen Millionenbetrag an Aufwendungen insgesamt für die Beibehaltung eines spanischen Königshauses ausgegangen werden, auf die königlichen Gehälter sind Steuern zu entrichten.<ref>http://www.dw.de/der-könig-der-demokratie-geht/a-17677849</ref>
Den offiziellen Budgetberechnungen nach, wurden 2013 für den Altkönig und seinen Hofstaat 8,16 Millionen Euro ausgegeben. Das sind nur 18 Cent pro Einwohner. Allerdings fehlen in dieser offiziell genannten Summe enorme Aufwendungen (zum Beispiel für Palastangestellte oder die Palastwache).<ref>http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/spanien-juan-carlos-darf-sich-auch-weiterhin-koenig-nennen/10070902-3.html</ref>
Im Vergleich zur Hochzeit des Prinzen war seine Krönung zum König günstig. Damals schmückten tausende Blumen in 800 Vasen das Hochzeitsbankett. Mitglieder von 40 Königshäusern und 30 Staatschefs nahmen teil. 20.000 Sicherheitsleute waren nötig.<ref>http://www.spiegel.de/panorama/felipe-von-spanien-antrittsrede-im-parlament-kuss-von-letizia-a-976155.html</ref>
Titel
Am 21. Januar 1977 wurde ihm per Dekret der Titel Fürst von Asturien (span. Príncipe de Asturias), zusammen mit den folgenden verliehen: Fürst von Gerona (span. Príncipe de Gerona, katal. Príncep de Girona), als Erbe der Krone von Aragón, Fürst von Viana (span. Príncipe de Viana), als Erbe des Königreichs von Navarra und Herzog von Montblanc (katal. Duc de Montblanc), Graf von Cervera (katal. Comte de Cervera) und Herr von Balaguer (katal. Senyor de Balaguer). Diese Titel gingen, entsprechend Artikel 57 Abs. 2 der spanischen Verfassung, bei seiner Thronbesteigung auf seine älteste Tochter Leonor über. Felipe selbst trägt seitdem nach Artikel 56 Absatz 2 der spanischen Verfassung von 1978 den Titel „König von Spanien“. Er kann die übrigen der Krone zustehenden Titel benutzen.<ref>La casa de su Majestad el Rey etc. (Hrsg.): Abdicación de su Majestad el Rey Juan Calos I y juramento y proclamción de su Majestad el Rey Felipe VI. Madrid 2014, S. 85 ([1], abgerufen am 7. Juli 2015).</ref><ref>Felipe VI heredará más de 30 títulos cuando sea proclamado Rey. lainformacion.com, 4. Juni 2014, abgerufen am 31. Januar 2015 (spanisch). </ref>
Auszeichnungen
- Spanien Spanien 1981: Orden vom Goldenen Vlies (seit Thronbesteigung Großmeister)
- Niederlande Niederlande 1985: Großkreuz des Ordens von Oranien-Nassau
- Spanien Spanien 1986: Großkreuz mit Collane des Ordens Karls III. (seit Thronbesteigung Großmeister)
- Spanien Spanien 1986: Großkreuz des Militär-Verdienstordens
- Spanien Spanien 1987: Großkreuz des Ordens für Verdienste zur See
- Spanien Spanien 1988: Großkreuz des Luftwaffen-Verdienstkreuzes
- Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich 1988: Knight Grand Cross of the Royal Victorian Order
- Portugal Portugal 1988: Großkreuz des Christusordens
- Portugal Portugal 1991: Großkreuz des Ritterordens von Avis
- Schweden Schweden 1991: Ritter des Seraphinenordens
- Belgien Belgien 1994: Großkreuz des Leopoldsordens
- Österreich Österreich 1995: Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich<ref>Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)</ref>
- Norwegen Norwegen 1995: Großkreuz des norwegischen St. Olav Ordens
- Italien Italien 1996: Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik
- Mexiko Mexiko 1996: Großkreuz des Ordens vom Aztekischen Adler
- Portugal Portugal 1996: Großoffizier des Turm- und Schwertordens
- Österreich Österreich 1997: Großstern des Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- Spanien Spanien 1999: Großkreuz des Ordens des heiligen Hermenegild
- Chile Chile 2001: Großkreuz des Chilenischen Verdienstordens
- Griechenland Griechenland 2001: Großkreuz des Erlöser-Ordens
- Polen Polen 2003: Großkreuz des Verdienstordens der Republik Polen
- Lettland Lettland 2004: Großkreuz des Drei-Sterne-Ordens
- Peru Peru 2004: Großkreuz des Ordens der Sonne
- Ungarn Ungarn 2005: Großkreuz des Verdienstordens der Republik Ungarn
- Portugal Portugal 2006: Großkreuz des Turm- und Schwertordens
- Estland Estland 2007: Orden des Marienland-Kreuzes I. Klasse
- Rumänien Rumänien 2007: Großkreuz des Sterns von Rumänien
- Frankreich Frankreich 2009: Großkreuz der Ehrenlegion
- Libanon Libanon 2009: Großkreuz des Libanesischen Verdienstordens
- 2013: Olympischer Orden
- Chile Chile 2014: Collane des Chilenischen Verdienstordens
- Peru Peru 2015: Großkreuz mit Ordenskette des Ordens der Sonne
- Libanon Libanon Großoffizier des Zedernordens
Vorfahren
Ahnentafel König Felipe von Spanien | ||||||||
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Ururgroßeltern |
30px |
Prinz |
Prinz |
Prinz |
König |
Kaiser |
Kronprinz |
Kaiser |
Urgroßeltern |
30px |
Prinz |
König |
Prinz | ||||
Großeltern |
Prinz Johann von Spanien, Graf von Barcelona (1913–1993) |
König Paul von Griechenland (1901–1964) | ||||||
Eltern |
30px | |||||||
30px |
Literatur
- Felipe VI., in: Internationales Biographisches Archiv 35/2014 vom 26. August 2014, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Weblinks
- Literatur von und über Felipe VI. im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Biographie auf der Website des Spanischen Königshauses (engl.)
Einzelnachweise
<references />
Philippe (Belgien) | Rossen Plewneliew (Bulgarien) | Margrethe II. (Dänemark) | Joachim Gauck (Deutschland) | Toomas Hendrik Ilves (Estland) | Sauli Niinistö (Finnland) | François Hollande (Frankreich) | Prokopis Pavlopoulos (Griechenland) | Michael D. Higgins (Irland) | Sergio Mattarella (Italien) | Kolinda Grabar-Kitarović (Kroatien) | Raimonds Vējonis (Lettland) | Dalia Grybauskaitė (Litauen) | Henri (Luxemburg) | Marie Louise Coleiro Preca (Malta) | Willem-Alexander (Niederlande) | Heinz Fischer (Österreich) | Andrzej Duda (Polen) | Aníbal Cavaco Silva (Portugal) | Klaus Johannis (Rumänien) | Carl XVI. Gustaf (Schweden) | Andrej Kiska (Slowakei) | Borut Pahor (Slowenien) | Felipe VI. (Spanien) | Miloš Zeman (Tschechien) | János Áder (Ungarn) | Elisabeth II. (Vereinigtes Königreich) | Nikos Anastasiadis (Zypern)
Vorgänger | Amt | Nachfolgerinnen |
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Juan Carlos von Bourbon und Bourbon-Neapel-Sizilien (Juan Carlos I.) | Fürst von Asturien 1977-2014 | Leonor von Bourbon und Ortiz |
Juan Carlos I. | König von Spanien seit 2014 | amtierend |
Personendaten | |
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NAME | Felipe VI. |
ALTERNATIVNAMEN | Felipe Juan Pablo Alfonso de Todos los Santos de Borbón y Grecia; Philipp VI. |
KURZBESCHREIBUNG | spanischer König |
GEBURTSDATUM | 30. Januar 1968 |
GEBURTSORT | Madrid |