Weitendorf (Steiermark)
Weitendorf (ehemalige Gemeinde) Ortschaft | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Pol. Bezirk, Bundesland | Leibnitz (LB), Steiermark | |||||
Gerichtsbezirk | Leibnitz | |||||
Pol. Gemeinde | Wildon | |||||
Koordinaten | 15,466666666667|primary | dim=1000 | globe= | name=Weitendorf | region=AT-6 | type=city
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Höhe | 317 m ü. A. | |||||
Einwohner d. Ortsch. | 1542 (2014) | |||||
Fläche | 13,87 km² | |||||
Postleitzahl | 8410 Wildon | |||||
Vorwahl | +43/3182 (Wildon) | |||||
Statistische Kennzeichnung | ||||||
Ortschaftskennziffer | 15627 | |||||
Zählsprengel/ -bezirk | Weitendorf (61059 003) | |||||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Weitendorf ist bis Ende 2014 eine Gemeinde mit 1542 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) im Bezirk Leibnitz im österreichischen Bundesland Steiermark. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 2015 mit der Marktgemeinde Wildon zusammengeschlossen,<ref>Steiermärkische Gemeindestrukturreform.</ref> die neue Gemeinde führt den Namen Wildon weiter. Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz - StGsrG.<ref>§ 3 Abs. 5 Z 3 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 3.</ref>
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Weitendorf liegt zwischen den Flüssen Kainach und Mur in der Südsteiermark.
Gemeindegliederung
Am 1. Jänner 1969 wurde die Gemeinde Kainach bei Wildon eingemeindet.
Die Gemeinde bestand seither aus den zwei Katastralgemeinden (Fläche 2001): Kainach 364,75 ha und Weitendorf 1.023,86 ha.
Ortschaften (Einwohner 2011): Kainach bei Wildon (197), Lichendorf (112), Neudorf ob Wildon (298) und Weitendorf (915).
Ehemalige Nachbargemeinden
Nachbargemeinden waren (im Uhrzeigersinn): Zwaring-Pöls, Wundschuh, Werndorf, Mellach, Stocking, Wildon und Hengsberg.
Geschichte
Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.
Seit 2009 bildete die Gemeinde zusammen mit den Gemeinden Hengsberg, Lang, Lebring-St. Margarethen, Stocking und Wildon die Kleinregion Kulturpark Hengist.
Einwohnerentwicklung
- 1869: 911
- 1939: 1411
- 2009: 1527
Politik
Bürgermeister war bis Ende 2014 Ing. Franz Plasser (ÖVP). Der Gemeinderat setzte sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 8 ÖVP, 6 SPÖ, 1 Grüne
Wappen
Das am 1. Mai 1994 verliehene Gemeindewappen „In schwarzem Schild ein eisenzeitliches durchbrochenes goldenes Trapez, darin zwischen Laubwerk ein Hirsch schreitend“ leitet sich aus mit Bronzeblättchen beschlagenen Fundgegenständen ab.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Weitendorf ist Mitglied des Kulturparks Hengist.
Naturdenkmäler
- Basaltsteinbruch Weitendorf, ein erloschener Vulkan
Ehrenbürger
- Bgm. a.D. Josef Kaiser
Historische Landkarten
- historische Landkarten zum Gebiet von Weitendorf
- Josephinische Landesaufnahme Stainz Wildon.jpg
„Beydendorf“: Josephinische Landesaufnahme, ca. 1790.
- Wildon und Leibnitz 5255.jpg
Franzisco-Josephinische Landesaufnahme, ca. 1910
Weblinks
- 61046 – Weitendorf (Steiermark). Gemeindedaten, Statistik Austria.
Einzelnachweise
<references />
Allerheiligen bei Wildon • Arnfels • Ehrenhausen an der Weinstraße • Empersdorf • Gabersdorf • Gamlitz • Gleinstätten • Gralla • Großklein • Heiligenkreuz am Waasen • Heimschuh • Hengsberg • Kitzeck im Sausal • Lang • Lebring-Sankt Margarethen • Leibnitz • Leutschach an der Weinstraße • Oberhaag • Ragnitz • Sankt Andrä-Höch • Sankt Georgen an der Stiefing • Sankt Johann im Saggautal • Sankt Nikolai im Sausal • Sankt Veit in der Südsteiermark • Schwarzautal • Straß-Spielfeld • Tillmitsch • Wagna • Wildon