Gerste


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Gerste
Gerste (Hordeum vulgare)

Gerste (Hordeum vulgare)

Systematik
Ordnung: Süßgrasartige (Poales)
Familie: Süßgräser (Poaceae)
Unterfamilie: Pooideae
Tribus: Triticeae
Gattung: Gerste (Hordeum)
Art: Gerste
Wissenschaftlicher Name
Hordeum vulgare
L.
Datei:Gerste.JPG
Gerstenfeld im Mai

Die Gerste (Hordeum vulgare) ist eine Pflanzenart und gehört zur Gattung Hordeum der Familie der Süßgräser (Poaceae). Sie ist eine der wichtigsten Getreide-Arten.

Beschreibung

Gerste ist ein einjähriges Gras, das Wuchshöhen von 0,7 bis 1,2 m erreicht. Die Pflanze ist glatt und unbehaart. Der Halm ist aufrecht. Die wechselständig und zweizeilig (distich) angeordneten Laubblätter sind einfach und parallelnervig. Die flache Blattspreite weist eine Länge von 9 bis 25 cm und eine Breite von 0,6 bis 2 cm auf. Die wichtigsten morphologischen Erkennungsmerkmale sind die zwei langen, unbewimperten Blattöhrchen der Blattscheide, die den Halm vollständig umschließt. Das schmale und leicht gezähnte Blatthäutchen (Ligula) ist 1 bis 2 mm lang. Das Tausendkorngewicht liegt bei 35–50 Gramm.

Der ährige Blütenstand besitzt eine flexible, also nicht zerbrechliche Rhachis, darin unterscheidet sie sich von den anderen Hordeum-Arten. Die in Reihen stehenden, ungestielten Ährchen sind alle gleich und fertil. Die Ährchen enthalten meist nur eine Blüte, selten zwei. Die Hüllspelze ist lineal-lanzettlich. Die Grannen sind 8 bis 15 cm lang.

Der ährige Fruchtstand mit langen Grannen ist im reifen Zustand geneigt bis hängend. Botanisch betrachtet sind die Körner Karyopsen, also einsamige Schließfrüchte.

Gerste wird anhand der unterschiedlichen Ähren in zwei- und mehrzeilige Formen unterschieden. Die zweizeiligen Formen entwickeln pro Ansatzstelle nur ein Korn, das voll und kräftig ausgeprägt ist. Bei den mehrzeiligen Formen treten drei Körner pro Ansatzstelle auf, die sich schwächer entwickeln. Zweizeilige Gerstensorten (überwiegend Sommergerste) finden vorwiegend bei der Bierherstellung als Braugerste Verwendung (Malz). Vier- und sechszeilige Gerstensorten sind überwiegend Wintergerstensorten, die im Herbst gesät werden und eine Vernalisation zum Schossen benötigen. Durch effektive Nutzung der Winterfeuchtigkeit sind die Erträge höher und die Nährstoffe günstig für die Verwendung als Futtergerste.

Herkunft

Ursprungsgebiete der Gerste sind der Vordere Orient und der östliche Balkan. Die ältesten Nachweise von Gerstenutzung lassen sich bis 15.000 v. Chr.<ref name="LWF" /> zurückdatieren. Gerste ist eng verwandt mit der im Nahen Osten vorkommenden Wildgerste (Hordeum vulgare subsp. spontaneum). Als klassisches Getreide der Antike wurde sie vor mehr als 8000 Jahren im Zweistromland und am Nil angebaut; Gerste, Einkorn und Emmer waren die ersten vom Menschen gezielt angebauten Getreidearten. Ab 7000 v. Chr. begann die systematische Zuchtauswahl und seit der Jungsteinzeit (5500 v. Chr.) wird auch in Mitteleuropa Gerste angebaut.

Bei Wildgerste fallen die reifen Körner aus der Ähre und müssen mühsam aufgesammelt werden. Kulturgerste entstand wahrscheinlich durch eine nicht gezielte Auslese der Menschen, die bevorzugt eine Mutation ernteten und pflegten, bei der die reifen Körner in der Ähre blieben. <ref name="Mithen" />

Im Mittelalter wurde die Gerste als ertragreiches Viehfutter geschätzt. Durch die Züchtung anspruchsloser Sorten können die Erträge mit denen von Weizen konkurrieren. Neben der Qualitätssteigerung versuchte die Züchtung, auch eine technisch besser handhabbare grannenlose Gerste zu erzeugen. Dies ist zwar gelungen (Sorten wie Ogra, Nudinka), die Form hat sich aber nicht durchgesetzt. Hierbei darf nicht vernachlässigt werden, dass auch die Granne photosynthetisch aktiv ist.

Unterarten und Varietäten

  • Wildgerste (Hordeum vulgare subsp. spontaneum)
  • Kulturgerste (Hordeum vulgare L. subsp. vulgare):
    • Zweizeilige Gerste (Hordeum vulgare f. distichon)
    • Mehrzeilige Gerste:
      • Rollgerste (Hordeum vulgare f. hexastichon)
      • Hordeum vulgare f. agriochriton
  • Hordeum vulgare var. coeleste L.
  • Hordeum vulgare var. trifurcatum (Schlechtendal) Alefeld

Nutzung

  • Wintergerste wird überwiegend als Tierfutter verwendet (Futtergerste); sie zeichnet sich gegenüber der Sommergerste durch höhere Erträge und mehr Eiweiß (12–15 %) aus.
  • Für die menschliche Ernährung kommt überwiegend Sommergerste als Braugerste zum Einsatz. In nicht gemälzter Form wird Gerste zu Grütze oder Graupen verarbeitet und gelegentlich auch zu Mehl gemahlen.
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Die Heilwirkungen und die Verwendung von Tisane sind überhaupt nicht belegt. Bitte Quellen angeben.

Der Gerste werden auch Heilwirkungen zugesprochen. Gestampfte Gerste (Ptisane) wird schon von Hippokrates von Kos ausführlich beschrieben. Gerstenwasser, auch als „Tisane“ bezeichnet, war im 19. Jahrhundert ein beliebtes Getränk für Kranke. Schösslinge wirken entwässernd und fiebersenkend. In Japan und Korea wird Gerstentee getrunken.

Als Nachwachsender Rohstoff wird Gerste bisher kaum genutzt. Die Körner könnten als Quelle für Stärke genutzt werden. Durch Züchtung konnte der für technische Nutzungen interessante Anteil verzweigtkettiger Stärke Amylopektin auf über 95 % der Gesamtstärke erhöht werden.<ref name="JKI" />

Früchte

Aufbau der Körner

Die Körner sind, außer bei der Nacktgerste, fest mit den Spelzen verwachsen. Vor der Zubereitung für die menschliche Ernährung müssen sie daher entspelzt werden. Dies geschah früher in der Mühle durch einen Gerbgang, heute wird dieser Arbeitsschritt in einer Schälmühle erledigt. Gerste enthält Gluten, was bei Personen mit Glutenunverträglichkeit zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Da Bier u. a. aus Gerstenmalz gebraut wird, wird diesen Personen oftmals auch empfohlen, den Bierkonsum zu reduzieren.

Durchschnittliche Zusammensetzung (Gerste, entspelzt, ganzes Korn)

Die Zusammensetzung von Gerste schwankt naturgemäß, sowohl in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen (Boden, Klima) als auch von der Anbautechnik (Düngung, Pflanzenschutz).

Angaben je 100 g essbarem Anteil:<ref name="Souci" />

Bestandteile
Wasser 12,7 g
Eiweiß 9,8 g
Fett 2,1 g
Kohlenhydrate 63,3 g*
Ballaststoffe 9,8 g
Mineralstoffe 2,3 g
Mineralstoffe
Natrium 18 mg
Kalium 445 mg
Magnesium 115 mg
Calcium 40 mg
Mangan 1,5 mg
Eisen 2,8 mg
Kupfer 0,42 mg
Zink 2,8 mg
Phosphor 340 mg
Selen 7 µg**
Vitamine
Retinol (Vit. A1) 165 ng
Thiamin (Vit. B1) 430 µg
Riboflavin (Vit. B2) 180 µg
Nicotinsäure (Vit. B3) 4800 µg
Pantothensäure (Vit. B5) 680 µg
Vitamin B6 560 µg
Folsäure 65 µg
Vitamin E 670 µg
essentielle und semi-essentielle Aminosäuren
Arginin1 560 mg
Histidin1 210 mg
Isoleucin 460 mg
Leucin 800 mg
Lysin 380 mg
Methionin 180 mg
Phenylalanin 590 mg
Threonin 430 mg
Tryptophan 150 mg
Tyrosin 390 mg
Valin 580 mg

* Differenzberechnung
** In manchen Ländern oft höhere Werte. USA: bis 0,006 mg, Mittelamerika: bis 2 mg
1 semi-essentiell
1 mg = 1000 µg
1 mg = 1.000.000 ng

Der physiologische Brennwert beträgt 1320 kJ je 100 g essbarem Anteil.

Produkte aus geschälten Gerstenkörnern

  • Gerstengrütze; hierfür werden die geschälten Gerstenkörner zu Grütze geschnitten. Grütze wird in unterschiedlicher Körnung in den Handel gebracht.
  • Graupen (Rollgerste oder Kochgerste) erhält man durch Schleifen der Gerstenkörner, wobei auch die Spitzen gerundet werden. Am bekanntesten sind die „Perlgraupen“. Dazu wird Grütze auf Schleifmaschinen bearbeitet, bis sie ihre rundliche Form erhalten.
  • Gerstenflocken werden aus hydrothermisch behandelten Gerstenkörnern gewalzt.
  • Gerstenmehl wird durch die Vermahlung von Gerstenflocken hergestellt.
  • Gerstenkaffee­/­Malzkaffee als koffeinfreies Kaffee-Ersatzgetränk.
  • Tsampa ist ein Pulver aus gerösteten und gemahlenen Gerstenkörnern, ein tibetisches Grundnahrungsmittel.

Stroh

Gerstenstroh ist im Vergleich zum Weizenstroh zwar weicher und saugfähiger, aber als Einstreu nur bedingt geeignet. Reste von Grannen können bei empfindlichen Tieren (Pferde, Schweine) u. a. zu Reizungen der Atemwege führen.

Gerstengras

Gerstengras wird häufig bei der Tiermast eingesetzt. Aufgrund des hohen Nährstoffgehalts findet es auch Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel und wird in neuerer Zeit auch als Superfood gehandelt. Es enthält neben den Vitaminen B und C auch Kalzium, Kalium und Eisen in größeren Konzentrationen. Für den Verzehr werden die Blätter der jungen Gerstenpflanze gefriergetrocknet. Dieses Pulver wird in kühlem Wasser aufgelöst und eingenommen. Der Geschmack erinnert ein wenig an verdünnten Spinat.

Gerstenkorn als Grundmaß

Da ein Gerstenkorn eine relativ konstante Größe hat, bildete es früher die Grundlage für einige Maße und Gewichte, siehe Gerstenkorn (Einheit).

Anbau

Anbauzyklus und Ernte

Die Gerste zählt zu den Selbstbefruchtern; man unterscheidet zwischen Winter- und Sommergerste. Wintergerste, die im September gesät wird, ist ertragreicher. Ideale Wachstumsbedingungen für die Wintergerste sind Temperaturen unter 10 °C. Bei länger anhaltenden Temperaturen unter -15 °C erfriert die Wintergerste.<ref name="ReferenceA" /> Die Ausbildung von Nebentrieben (Bestockungstrieben) ist vor dem Winter abgeschlossen. Aus ihnen entwickeln sich im nächsten Frühjahr die Ähren tragenden Halme. Gerste gedeiht am besten auf tiefgründigen, gut durchfeuchteten Böden, aber auch mit ungünstigeren Bedingungen kommt sie zurecht. In der Regel beginnt die alljährliche Getreideernte mit der Wintergerste.

Die Aussaat der Sommergerste erfolgt Ende Februar bis Anfang April. Sie reift in weniger als 100 Tagen heran. Nach den Phasen der Bestockung, des Schossens und des Ährenschiebens folgen Blüte und Ernte.

Die Ernte erfolgt bei Voll- bis Totreife. Wintergerste liefert je nach Standort zwischen 50 und 90 dt/ha, Sommergerste 40-65 dt/ha Fruchtertrag. In Deutschland wird die Wintergerste auf ca. 1,24 Mio. Hektar angebaut, während die Sommergerste auf ca. 0,5 Millionen Hektar angebaut wird.<ref name="ReferenceA" />

Krankheiten und Schädlinge

Viren und Pilzkrankheiten

  • Das Gelbverzwergungsvirus und das Barley stripe mosaic Virus sind die bedeutendsten Viruskrankheiten der Gerste.
  • Der Echte Mehltau (Blumeria graminis) ist die wirtschaftlich wichtigste Pilzkrankheit der Gerste in Mitteleuropa.
  • Schwarzrost (Puccinia graminis)
  • Braunrost (Pucciniahordei)
  • Gerstenflugbrand (Ustilago hordei)

Schädlinge

  • Die Gerste wird von verschiedenen Nematodenarten befallen.
  • Wichtige Schädlinge an der Gerste sind Läuse, v. a. als Virusvektoren.

Lagerung

Wie alle Getreidearten muss auch Gerste vor der Einlagerung auf Feuchtigkeit überprüft werden, da ansonsten Schimmelbefall droht (Mykotoxingefahr). Die Obergrenze der Kornfeuchte liegt für die Einlagerung bei 15 %.

Datei:Gerstenfeld.jpg
Erntereifes Gerstenfeld
Datei:Champ d'orge.jpg
Erntereifes Gerstenfeld

Wirtschaftliche Bedeutung

Die größten Gersteproduzenten

2013 wurden laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO weltweit etwa 144,8 Mio. t Gerste geerntet. Folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die 20 größten Produzenten von Gerste weltweit, die insgesamt 82,3 % der Gesamtmenge ernteten. Die Erntemengen Österreichs und der Schweiz sind zum Vergleich angegeben:

Die größten Gersteproduzenten weltweit (2013)<ref name="FAOStat" />
 Rang  Land  Menge 
(in t)
 Rang  Land  Menge 
(in t)
   1 RusslandRussland Russland 15.388.704    13 IranIran Iran 3.200.000*
   2 DeutschlandDeutschland Deutschland 10.343.600    14 PolenPolen Polen 2.920.400
   3 FrankreichFrankreich Frankreich 10.315.900    15 MarokkoMarokko Marokko 2.722.621
   4 KanadaKanada Kanada 10.237.100    16 KasachstanKasachstan Kasachstan 2.539.030
   5 SpanienSpanien Spanien 10.057.600    17 China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China 2.300.000*
   6 TurkeiTürkei Türkei 7.900.000    18 SchwedenSchweden Schweden 1.940.100
   7 UkraineUkraine Ukraine 7.561.650    19 AthiopienÄthiopien Äthiopien 1.932.818
   8 AustralienAustralien Australien 7.471.592    20 FinnlandFinnland Finnland 1.904.200
   9 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich 7.092.000    ...        
   10 ArgentinienArgentinien Argentinien 4.705.160    33 OsterreichÖsterreich Österreich 734.100
   11 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten 4.682.735    56 SchweizSchweiz Schweiz 164.839
   12 PolenPolen Polen 4.180.200     Welt 144.755.038

* = inoffizielle Zahl

Siehe auch

Erntemengen in Deutschland

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) veröffentlichte für 2013 folgende Zahlen zu den Erntemengen in Deutschland:<ref name="BMELV" />

Gerstenart Anbauflächen Hektarerträge Erntemengen
Wintergerste 1.212.000 ha 69,4 dt/ha 8.410.000 t
Sommergerste 361.000 ha 54,4 dt/ha 1.962.000 t
Gerste zusammen 1.573.000 ha 65,9 dt/ha 10.373.000 t

Weblinks

Commons Commons: Gerste – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary Wiktionary: Gerste – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Literatur

  • Chen Shouliang, Zhu Guanghua: Hordeum. In:  Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 22: Poaceae, Science Press/Missouri Botanical Garden Press, Beijing/St. Louis 2006, ISBN 1-930723-50-4, S. 399., PDF-Datei, Hordeum vulgare online.
  • Elisabeth Schiemann: Weizen, Roggen, Gerste. Systematik, Geschichte und Verwendung. Gustav Fischer, Jena 1948.
  • information.medien.agrar e.V. (Hrsg.): Pflanzen in der Landwirtschaft. 2004, PDF-Datei.
  •  Wilfried Seibel (Hrsg.): Warenkunde Getreide – Inhaltsstoffe, Analytik, Reinigung, Trocknung, Lagerung, Vermarktung, Verarbeitung. Agrimedia, Bergen/Dumme 2005, ISBN 3-86037-257-2.

Einzelnachweise

<references> <ref name="LWF">Tobias Reetz, Jens Léon: Die Erhaltung der genetischen Diversität bei Getreide. Auswahl einer Gersten Core-Collection aufgrund geographischer Herkunft, Abstammung, Morphologie, Qualität, Anbaubedeutung und DNA Markeranalysen. In: Lehr- und Forschungsschwerpunkt „Umweltverträgliche und Standortgerechte Landwirtschaft“. Forschungsbericht 119, 2004, ISSN 1610-2460, Landwirtschaftliche Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, PDF-Datei.</ref> <ref name="Mithen">Steven Mithen: After the Ice. Harvard 2006.</ref> <ref name="JKI">Gerlinde Nachtigall: Verbund aus Wissenschaft und Wirtschaft erforscht stoffliche Anwendungen für waxyGerste. Julius-Kühn-Institut 2009, Pressemitteilung.</ref> <ref name="ReferenceA">Süddeutsche Zeitung. 28. Februar 2012 (Nr. 48), S. 2.</ref> <ref name="BMELV"> Erntebericht des BMELV 2013| aufgerufen am 19. April 2014</ref> <ref name="FAOStat">FAO, Faostat Statistik der FAO 2014, aufgerufen am 15. Dezember 2014</ref> <ref name="Souci"> Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (DFA), Garching (Hrsg.): Lebensmitteltabelle für die Praxis. Der kleine Souci · Fachmann · Kraut. 4. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8047-2541-6, S. 224.</ref> </references>