Orkan Kyrill
Kyrill | |
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Kyrill am 18. Januar 2007 um 12:30 Uhr UTC | |
Unwetter | Orkan (nordatlantischer Trogorkan) |
Großwetterlage | Westlage |
Daten | |
Entstehung | 15. Januar 2007 |
Höhepunkt | 17./18. Januar 2007 |
Auflösung<ref name="DWD 20070121"/> | nach dem 22. Januar 2007 |
Spitzenbö<ref name="Böenspitzen"/> | 225 km/h (Aletschgletscher/Konkordiahütte (2850 m)) |
Niedrigster Luftdruck<ref name="DWD 21"/> | < 960 hPa |
Folgen | |
Betroffene Gebiete | Irland, Vereinigtes Königreich, Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Deutschland, Dänemark, Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Weißrussland, Ukraine, Rumänien, Russland |
Opfer | 47 Todesopfer<ref name="SwissRe"/> |
Schadenssumme | 10 Mrd. USD volkswirtschaftlich<ref name="MRück"/>
2,8 Mrd. EUR versicherter Schaden in Deutschland<ref>Winterstürme in Europa. Historie von 1703 bis 2012. Aon Benfield, Januar 2013, S. 18-19, abgerufen am 11. März 2014 (PDF). </ref> |
Kyrill (in Skandinavien auch Lill-Per genannt) war ein Orkan, der am 18./19. Januar 2007 das öffentliche Leben in weiten Teilen Europas beeinträchtigte und in Böen Windgeschwindigkeiten bis zu 225 km/h erreichte. Er forderte 47 Todesopfer und führte zu erheblichen Sachschäden, zur vorzeitigen Schließung von Kindergärten, Schulen, Universitäten, Behörden und Betrieben sowie zu erheblichen Beeinträchtigungen im Energie- und Verkehrssektor. Über eine Million Menschen waren zeitweilig ohne Strom. Flüge mussten gestrichen, Fährverbindungen eingestellt und Straßen gesperrt werden. Der Bahnverkehr wurde in einigen Teilen Mitteleuropas nahezu vollständig eingestellt, so dass zehntausende Reisende betroffen waren.
Das Tiefdruckgebiet, aus dem sich der Orkan entwickelt hat, entstand am 15. Januar 2007 über Neufundland und zog danach Richtung Osten. Es erreichte Mitteleuropa am 18. Januar 2007. Bereits zwei Tage zuvor waren erste Unwettervorwarnungen herausgegeben worden, später wurden für viele Teile Mitteleuropas amtliche Unwetterwarnungen veröffentlicht. Der Deutsche Wetterdienst bezeichnete in der Nacht zum 19. Januar den Orkan als den stärksten seit Lothar im Dezember 1999.
Inhaltsverzeichnis
Namensgebung
Das Institut für Meteorologie der Freien Universität (FU) Berlin vergibt die Namensbezeichnungen der Hoch- und Tiefdruckgebiete über Deutschland.<ref>Website der Aktion Wetterpate an der FU Berlin, die die Namen vergibt Tiefdruckgebiete 2007 (abgerufen am 1. März 2008)</ref> Der Name des Sturmtiefs, Kyrill (, 6. März 2007</ref>
Kyrill zerstörte zehn Prozent des Waldbestandes des Regionalverbandes Ruhr. 150.000 Festmeter Bruchholz sind durch den Sturm angefallen. Das ist eine größere Menge Holz, als sonst im Durchschnitt in einem Jahr geschlagen wird. Besonders betroffen waren die Üfter Mark im Kreis Wesel, die Hohe Mark und die Haard im Kreis Recklinghausen; ebenfalls stark betroffen waren die so genannten Forstbezirke Süd in Hagen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis.
Der nordrheinwestfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers stellte am 27. März 2007 auf einer Regionalkonferenz in Siegen ein Hilfspaket über insgesamt 300 Millionen Euro zur Beseitigung der Orkanschäden in Südwestfalen vor. Davon werden 100 Millionen Euro für Wiederaufforstung und Wege-Instandsetzung bereitgestellt.<ref>WDR: 100 Millionen Euro für Sturmschäden, 27. März 2007.</ref>
Angesichts der Milliardenschäden durch den Orkan Kyrill forderte die Bundesregierung EU-Hilfen für die betroffenen Regionen. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) beziffert den Gesamtschaden in Deutschland auf 4,3 Milliarden Euro. 70 Prozent dieser Schäden seien im Sauerland und im Kreis Siegen-Wittgenstein angefallen. In dieser Region seien fast elf Millionen Festmeter Holz gefallen.<ref>Westfalenpost: Bund fordert EU-Millionen wegen Kyrill, 31. März 2007</ref>
Am 13. April 2007 teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit, dass sich durch die nicht vollständig entfernten Schäden in den Wäldern und den ungewöhnlich trockenen April die Waldbrandgefahr erheblich erhöht hat. Zum einen würden im Falle eines Brandes Rettungskräfte durch das stellenweise meterhoch liegende Holz behindert werden, zum anderen stelle das ausgetrocknete Holz Brandmaterial dar.<ref>Pressemitteilung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe vom 13. April 2007</ref>
Der Leiter des Forstamtes Hilchenbach teilte Ende April dem Kreisausschuss im Kreis Siegen-Wittgenstein mit, dass im Bereich des Amtes von rund 1,6 Millionen gefallenen Festmetern Holz rund 20 % aufgearbeitet seien. Vor dem Orkan erzielten sie pro Festmeter brutto nach Abzug der Kosten rund 55 Euro, nach dem Orkan und mit dem Überangebot nur noch 32 Euro.
Zur Bewältigung der entstandenen Schäden erhielt Deutschland 166,9 Millionen Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds.<ref>http://www.bmelv.de/SharedDocs/Standardartikel/Landwirtschaft/Foerderung/Naturkatastrophen.html</ref>
Frankreich
In Nordfrankreich starben zwei Autofahrer bei Unfällen, die durch den Orkan verursacht wurden. Der Verkehr des Eurostar von Paris durch den Kanaltunnel nach London musste eingestellt werden.<ref name="fig231">Le Figaro: Le calme revient après la tempête Kyrill, 19. Januar 2007 (französisch)</ref>
Vereinigtes Königreich und Irland
Bei den Londoner Flughäfen wurden 192 Flüge gestrichen, aber auch Manchester und einige andere Flughäfen waren betroffen. In weiten Teilen Großbritanniens fiel der Strom aus, weil umstürzende Bäume und herumfliegende Trümmer die Leitungen beschädigten. Betroffen waren hier vor allem die Grafschaften Surrey, Yorkshire, Lincolnshire und Lancashire, sowie große Teile von Wales. Auch von Schließungen betroffen waren der Eisenbahnverkehr und verschiedene Abschnitte der Autobahnen M1 und M25 (hier war die Themse-Brücke Dartford Crossing gesperrt).<ref name="BBC-6272193">BBC News: Nine dead as UK struck by storms, 18. Januar 2007</ref>
Im Ärmelkanal geriet das Containerschiff MSC Napoli in Seenot und wurde von der Besatzung aufgegeben.
Der Fährverkehr zwischen Dover und Calais wurde zeitweise eingestellt, und auch auf den anderen Fährverbindungen im Ärmelkanal kam es zu Behinderungen.<ref>BBC News: England battered by wind and rain, 18. Januar 2007</ref> Ebenso kam der Fährverkehr zwischen dem englischen Fishguard und dem irischen Rosslare Harbour zum Erliegen. In Dublin musste der Hafen vollständig geschlossen werden. In der Irischen See sanken zwei Fischerboote. Dabei kamen sieben Fischer um. Ein drittes Boot sank ebenfalls, als es sich um die Rettung der Seeleute bemühte; dessen Besatzung konnte allerdings gerettet werden.<ref>Irish Independent (eircom.net): Transport chaos as country battered by 140kmh gales, 19. Januar 2007</ref>
In Nordirland erreichte der Sturm eine Geschwindigkeit bis zu 152 Kilometern pro Stunde. Auch hier verursachte der Sturm Stromausfälle und umstürzende Bäume.<ref>BBC News: Severe gales lead to power cuts, 18. Januar 2007</ref>
Die britische Versicherungswirtschaft ging nach ersten Schätzungen von einem Schaden von etwa einer Milliarde Pfund aus.<ref>Sky News: Massive Bill For Storms, 20. Januar 2007</ref>
Luxemburg
In Luxemburg waren nur Windbruch und überschwemmte Keller gemeldet worden.<ref>RTL Luxemburg: (kein Zugriff auf die Meldung)</ref>
Niederlande
Das nationale Krisenzentrum hatte am Donnerstag eine landesweite Unwetterwarnung herausgegeben und die Bevölkerung aufgefordert, nach Möglichkeit nicht ins Freie zu gehen. Auf dem Universitätsgelände der Universität von Utrecht stürzte ein Kran auf ein Gebäude. In Den Haag gingen aufgrund der hohen Windgeschwindigkeiten Schaufensterscheiben zu Bruch.<ref>ORF: Schwere Schäden durch Orkan ‚Kyrill‘, 18. Januar 2007</ref> In Amsterdam musste der Hauptbahnhof wegen Schäden am Dach gesperrt werden.<ref name="n-tv">n-tv: ‚Kyrill‘ wird stärker, 18. Januar 2007</ref> Am Abend brach der Eisenbahnverkehr komplett zusammen.<ref>Tagesschau, 19. Januar. 2007, Uhr 20.00</ref> Auch zahlreiche Autobahnen mussten wegen überschwemmter Fahrspuren und aufgrund umgestürzter LKW gesperrt werden. Der Fährverkehr zu den Inseln Terschelling und Vlieland wurde komplett eingestellt und konnte erst in der Nacht zu Freitag wieder aufgenommen werden.<ref>Leeuwarder Courant, 18. Januar 2007</ref>
Österreich
Für nahezu das gesamte Bundesgebiet wurde Unwetteralarm ausgegeben. Vorarlberg, Nordtirol, Salzburg sowie Oberösterreich, Niederösterreich und Wien wurden großteils mit der höchsten Warnstufe vorgewarnt. Von den Landeswarnzentralen wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Gegen 22 Uhr erreichten die ersten Sturmböen die nördlichen Gebiete Österreichs, die vor allem im Mühl- und Waldviertel größere Schäden anrichteten. Seine größte Stärke erreichte der Orkan in der Folge zwischen 0 und 4 Uhr.
Immer wieder fiel in großen Teilen Ober- und Niederösterreichs sowie in Salzburg und der Steiermark der Strom aus. Vor allem in stärker bewaldeten Regionen gab es teilweise bis in die Vormittagsstunden des Freitags keine Stromversorgung. In Österreich hat der Orkan keine Todesopfer gefordert. In Braunau am Inn (Oberösterreich) gab es zwei Verletzte. Nordtirol und Vorarlberg sind wie die Schweiz nur von einem Ausläufer von Kyrill getroffen worden. Es gab lediglich ein Todesopfer, das bei Aufräumarbeiten nach dem Sturm umkam. In der Nacht zum 19. Jänner wurden im Flachland Windspitzen um die 140 km/h gemessen, in den Bergen sogar bis zu 216 km/h – gemessen am Salzburger Gaisberg. Auf dem Feuerkogel bei Ebensee wurden 207 km/h Windgeschwindigkeit gemessen, als die Messanlage durch den Sturm beschädigt wurde und ausfiel.<ref>Schwere Schäden nach Orkannacht ORF, ohne Datum</ref>
Die durch die Versicherungswirtschaft geschätzten Schäden dürften sich auf 100 Millionen Euro belaufen und etwa gleich hoch wie jener der Sturmschäden durch den Orkan Daria 1990.<ref>Schäden bei mindestens 100 Mio. Euro, ORF, 23. Januar 2007</ref> Obwohl zum Zeitpunkt des Orkans selbst keine Toten zu verzeichnen waren, gab es zahlreiche Opfer beim Aufarbeiten der Holzbrüche, die beim Schneiden der verspannten Bäume verunfallten. Der Forstschaden betrug 3,4 Millionen Erntefestmeter<ref name="Hillmann/AFZ"/> und fiel damit geringer aus als durch Vivian/Wiebke 1990 mit ca. 7,5 Mio. Efm.<ref name="UBA 2001">Sechster Umweltkontrollbericht des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft an den Nationalrat, Kapitel 7. Wald, Abb. 9, S. 321. In: Umweltbundesamt: Diverse Publikationen. Band 067, Wien 2001, ISBN 3-85457-593-9 (Webdokument, pdf 0,8MB)</ref>
Polen
Ein Kranarbeiter in Kattowitz starb, als ein 25 Meter hoher Kran zerbrach. Ein weiterer wurde schwer verletzt.<ref>Wichury w Polsce - pierwsza ofiara. onet.pl. 18. Januar 2007. Abgerufen am 18. Januar 2007.</ref> Die Stromversorgung wurde in mehreren polnischen Städten unterbrochen. Betroffen waren unter anderem Breslau, Legnica und Walbrzych in Niederschlesien. Insgesamt kamen in Polen infolge des Orkans sechs Menschen ums Leben.<ref>Krajobraz po wichurze - 6 ofiar smiertelnych. onet.pl. 19. Januar 2007. Abgerufen am 19. Januar 2007.</ref>
Schweiz
Der Höhepunkt von Kyrill war in der Schweiz vermutlich gegen Mitternacht.<ref>Tagesanzeiger: Sturm fegte Zug von der Schiene, 19. Januar 2007</ref>
Die Fluggesellschaft Swiss annullierte 105 Flüge. Etwa 6000 Fluggäste waren betroffen.<ref>SpiegelOnline: Das Neueste von ‚Kyrill‘ auf einen Blick, 18. Januar 2007</ref> Die Schweiz war den Medien zufolge nur am Rande durch Kyrills Ausläufer betroffen.<ref>NZZ: Kyrill fegt über die Schweiz, 18. Januar 2007</ref> Trotzdem wurde im Appenzellerland der 20 Tonnen schwere Steuerwagen eines Personenzugs von einer Bö erfasst und von den Schienen gehoben. Der Lokführer erlitt einen Schock und leichte Verletzungen, Passagiere befanden sich keine an Bord. Verschiedene Bahnstrecken waren unterbrochen, so dass Busse eingesetzt werden mussten.
Todesopfer gab es in der Schweiz keine; laut den Medien wurden lediglich in Zürich zwei Personen leicht verletzt. Bei der Stadtpolizei gingen rund drei Dutzend Schadensmeldungen ein. Es gab zudem etliche durch umgestürzte Bäume blockierte Straßen und beschädigte Autos. In der Stadt Luzern gab es einen Stromausfall.<ref>Tagesanzeiger Sturm fegte Zug von der Schiene, 19. Januar 2007</ref>
Tschechien
In Tschechien töteten umstürzende Bäume drei Menschen. In Prag fielen etwa fünfzehn Flüge aus. Der starke Regen, den Kyrill mit sich blies, ließ die Pegel der Flüsse ansteigen.<ref>Idnes Online: Tri obeti vichrice v Cesku., 18. Januar 2007 (tschechisch)</ref> Auf der Schneekoppe (Snežka) erreichte Kyrill eine Geschwindigkeit von 216 Kilometer pro Stunde. Auf verschiedenen Eisenbahnstrecken kam es zu Betriebsstörungen durch umgestürzte Bäume und beschädigte Oberleitungen, unter anderem auf den Strecken Pilsen–Cheb, Tábor–Benešov und zwischen České Budějovice und Pilsen bei Nepomuk.<ref>Mladá fronta Dnes: Vítr lámal stromy i rekordy. Na Snežce mel 216 km/h, 19. Januar 2006</ref> In der Forstwirtschaft verursachte der Orkan hauptsächlich im Karlovarský kraj, im Plzeňský kraj, im Jihočeský kraj und im Kraj Vysočina etwa 5 Millionen Festmeter Sturmholz, das sind etwa 70 Prozent der jährlich geschlagenen Holzmenge. Da aufgrund des milden Winters sowieso mit einer Borkenkäferplage gerechnet wurde, ordnete der Landwirtschaftminister eine beschleunigte Beseitigung an.<ref>Mladá fronta Dnes: Gandalovic navrhne vláde lesní nouzi pro ctyri kraje, 22. Januar 2007 (tschechisch)</ref> Der Strom fiel für etwa eine Million Menschen aus.<ref>Hospodárské noviny: Dodávky elektriny budou plne obnoveny do nedele, 19. Januar 2006</ref>
Ukraine
In der Ukraine behinderte der Orkan die Öl-Pipeline Druschba, die Erdöl nach Westeuropa transportiert.<ref>web.de:Kyrill unterbricht russische Öllieferungen nach Osteuropa, 19. Januar 2007</ref>
Kyrillpfade
In einigen Waldgebieten, die besonders stark von dem Sturm verwüstet sind, wurden Teilbereiche des Windbruchs nicht aufgeräumt, sondern für den Tourismus erschlossen. Dort lässt sich das jeweilige Areal auf einem Lehrpfad, der zu einem erheblichen Teil über Stufen, Leitern und Stege verläuft, begehen, sodass sich der Besucher einen Eindruck von der Gewalt des Sturmes verschaffen kann.
Beispiele für Kyrillpfade (auch Kyrill-Pfade genannt) in Deutschland:
- Hessen: Pfad auf dem Ettelsberg bei Willingen im Upland,
- Nordrhein-Westfalen:
- Pfad beim Schmallenberger Ortsteil Schanze mit einem 250 m langen barrierefreien Abschnitt,
- Pfad zwischen Netphen und Erndtebrück, Siegerland/Wittgensteiner Land, nahe dem Ederkopf, Eisenstraße und Forsthaus Hohenroth,
- Rheinland-Pfalz: Kyrillpfad Kastellaun bei Kastellaun im Hunsrück.
Siehe auch
Weblinks
- 3D-Animation von Kyrill, aus Satellitenbildern (18. Januar 2007) rekonstruiert, Uni Heidelberg
- Übersicht incl. Karten und Animationen von Meteomedia über die Entwicklung, Verlauf und Besonderheiten
- Der Orkan Kyrill WDR-Dossier
- Der Kyrillpfad – "Sturmschäden zur Ansicht" aus 2007 (Artikel)
Einzelnachweise
<references />