Makedonien (geographische Region Griechenlands)
Μακεδονία Makedonien | |
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Lage innerhalb Griechenlands | |
Basisdaten | |
Staat: | Griechenland |
Regionen: | Ostmakedonien und Thrakien<ref name="OMT">Neben den drei Regionalbezirken Makedoniens umfasst diese Region auch den griechischen Teil Thrakiens.</ref> Westmakedonien Zentralmakedonien |
Fläche: | 34.178 km² |
Einwohner: | 2.853.000 <ref name="estimate-2015">Eurostat – Absolute und relative Bevölkerungsveränderung – NUTS-3-Regionen. In: appsso.eurostat.ec.europa.eu. 4. Mai 2015, abgerufen am 26. Mai 2015. </ref> (2015) |
Bevölkerungsdichte: | 83,47 Ew./km² <ref name="estimate-2015" /> (2015) |
Hauptstadt: | Thessaloniki <ref name="GBB">Informationen zur Geografie Griechenlands (Memento vom 11. Juni 2009 im Internet Archive) Quelle:Griechische Botschaft Berlin</ref> |
FIPS-code | GR-MAK |
Website: | Seite des griechischen Ministeriums für Makedonien und Thrakien |
Makedonien, auch Mazedonien, (griechisch Μακεδονία, Makedonía) selten auch Griechisches Makedonien oder Ägäis-Makedonien, (bulgarisch Егейска Македония, Egejska Makedonija) ist eine geografische Region im Norden Griechenlands, die jenen Teil des ‚historischen‘ Makedoniens umfasst, der im heutigen Griechenland liegt.
Die Region besteht administrativ aus sämtlichen Regionalbezirken der Regionen Westmakedonien und Zentralmakedonien, den drei westlichen Regionalbezirken der Region Ostmakedonien und Thrakien sowie der autonomen Mönchsrepublik Athos.
Die größte Stadt und gleichzeitig wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Makedoniens ist Thessaloniki.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Makedonien ist mit einer Fläche von 34.178 Quadratkilometern die größte geografische Region Griechenlands. Sie grenzt im Norden an die Staaten Albanien, ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien und Bulgarien. Im Westen grenzt sie an die Region Epirus und im Süden an Thessalien. Im Osten grenzt Makedonien am Fluss Nestos an das griechische Thrakien. Den Süden Makedoniens bildet die Küste des Ägäischen Meers und die Insel Thasos.
Auf dem Gebiet von Makedonien befindet sich die größte Ebene Griechenlands.
Klima
Das Klima in Makedonien ist allgemein kontinental und an den Küsten mediterran. Im Unterschied zu den anderen Regionen Griechenlands ist der Winter in Makedonien relativ kühl und reich an Niederschlägen. Der Frühling und der Sommer sind warm, mit vielen Sonnenstunden (über 2000 jährlich) und wenig Niederschlägen.
Bevölkerung
Makedonien beheimatet 2.853.000 Einwohner. Das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 83,47 Einwohnern pro Quadratkilometer.<ref name="estimate-2015" />
Die Zusammensetzung der Bevölkerung in Makedonien ist das Resultat mehrerer radikaler Umsiedlungen vor allem im 20. Jahrhundert, die meist nach religiöser Zugehörigkeit erfolgten. Neben der Auswanderung nach Übersee ab der Mitte des 19. Jahrhunderts – nach dem Brand in Thessaloniki 1917 auch nach Palästina – waren es vor allem Kriege, die die Bevölkerungsbewegungen auslösten. So wurden die rund 100.000 slawischsprachigen Angehörigen des Bulgarischen Exarchats nach den Balkankriegen gemäß einer dem Vertrag von Neuilly-sur-Seine 1919 beigefügten Konvention nach Bulgarien vertrieben (die rumänisch- und slawischsprachigen Anhänger des Patriarchats von Konstantinopel blieben als „Griechen“ im Land); infolge des Bevölkerungsaustauschs gemäß der Konvention von Lausanne 1923 wurden geschätzt 380.000 Muslime (Türken, Slawen, Meglenorumänen und Roma) in die Türkei umgesiedelt. Etwa 640.000 griechisch-orthodoxe (griechisch- und türkischsprachige) Flüchtlinge aus der Türkei<ref>Zahlen nach Ioannis Koliopoulos: Makedonien in den Wirren des 2. Weltkriegs. in: Ioannis Koliopoulos: Geschichte Makedoniens. Thessaloniki 2007, S. 330–347.</ref> – Kleinasiaten, Thrakier, Pontos-Griechen<ref>Eintrag über die Pontos-Griechen (Memento vom 10. Juni 2007 im Internet Archive) in der Enzyklopädie des europäischen Ostens</ref> und Kappadokier – wurden in Makedonien angesiedelt. Etwa 50.000 ladinosprachige Juden Makedoniens, die meisten von ihnen aus Thessaloniki, wurden 1943 durch die deutsche und bulgarische Besatzung in deutsche Vernichtungslager deportiert und ermordet. Während des Griechischen Bürgerkriegs im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg flohen viele kommunistische Bewohner Makedoniens, darunter vor allem Slawen, nach Jugoslawien und in andere Länder des Ostblocks. Eine zweite Einwanderung aus den Staaten der zusammengebrochenen Sowjetunion erfolgte in den 1990er Jahren.
In Makedonien wurde zu Beginn des 21. Jahrhunderts mit überwiegender Mehrheit Neugriechisch gesprochen, wobei ein beträchtlicher Teil der Nachkommen der Flüchtlinge (gr. prosfyges προσφυγές) die Dialekte aus Anatolien, vor allem das Pontische bewahrt hat. Die ‚Einheimischen‘ (gr. dopii ντόπιοι) sind Nachfahren der griechischen, slawischen und meglenorumänischen griechisch-orthodoxen Christen der 1910er Jahre. Zu den Minderheitensprachen gibt es keine Erhebungen durch den griechischen Staat, Untersuchungen der EU zufolge wurden die südmazedonischen Dialekte<ref>Aleksandr D. Dulienko: Ägäis-Makedonisch, in: Miloš Okuka (Hrsg.): Lexikon der Sprachen des europäischen Ostens. Klagenfurt 2002 (PDF; 174 KB)</ref><ref>Peter M. Hill: Makedonisch, in: Miloš Okuka (Hrsg.): Lexikon der Sprachen des europäischen Ostens. Klagenfurt 2002 (PDF; 462 KB)</ref> und das Meglenorumänische um 1990 in einigen Dörfern noch bis in jüngere Generationen gesprochen, vorwiegend in den Präfekturgebieten Florina und Pella. Das Türkische war nurmehr in der ersten und zweiten Flüchtlingsgeneration in Gebrauch<ref>[Riki Van Boeschoten: Usage des langues minoritaires dans les départements de Florina et d’Aridea (Macédoine), Strates [En ligne] 2001, online gestellt am 11. Januar 2005, abgerufen am 7. Mai 2011 (frz., online)</ref>. Im öffentlichen Leben und in den Schulen wird aber ausschließlich Griechisch gesprochen. Weiterhin existieren aromunische<ref>Petar Atanasov: Aromunisch, in: Miloš Okuka (Hrsg.): Lexikon der Sprachen des europäischen Ostens. Klagenfurt 2002 (PDF, 197 kB)</ref> meglenorumänische<ref>Petar Atanasov: Meglenorumänisch, in: Miloš Okuka (Hrsg.): Lexikon der Sprachen des europäischen Ostens. Klagenfurt 2002 (http://www.uni-klu.ac.at/eeo/Meglenorumaenisch.pdf PDF], 190 kB)</ref> und armenische<ref>Susanne Schwalgin: „Wir werden niemals vergessen!“ Trauma, Erinnerung und Identität in der armenischen Diaspora Griechenlands, Bielefeld 2004, ISBN 978-3-89942-228-3</ref> Bevölkerungsanteile sowie einige wenige Roma-Familien. Die jüdische Bevölkerung Thessalonikis zählt etwa 1000 Seelen<ref>The Jews in Greece (PDF; 202 kB) Steven Bowman, University of Cincinnati</ref>. Durch die Einwanderung aus ehemals sowjetischen Gebieten werden auch Russisch und Taschkent-Griechisch in einigen Familien gesprochen<ref name="Winnifith">Tom Winnifrith: The Vlachs: History of a Balkan People, London (Duckworth) 1987, ISBN 0-7156-2135-1, S. 22–25</ref>.
Die meisten Einwohner Makedoniens sehen sich als Griechische Makedonier. Im Gegensatz zu anderen Regionen hat Makedonien eine starke Identitität, die zum einen auf historischen Unterschieden beruht, zum anderen auch auf die Konkurrenz Thessaloniki-Athen zurückgeht. So werden Politikern aus dieser Region typisch „makedonische“ Eigenschaften zugesprochen.
Bevölkerungsentwicklung
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Die Bevölkerungsentwicklung in Makedonien war zwischen 1920 und 1940 sowie zwischen 1951 und 2001 im Allgemeinen von einem stetigen Anstieg geprägt. In den dreißiger und vierziger Jahren stieg die Bevölkerung Mazedoniens um knapp 0,7 Millionen Menschen an. Auch in den zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stieg die Bevölkerung nochmals um knapp 0,7 Millionen Menschen an. 1975 überstieg die Bevölkerungszahl erstmals die Zwei-Millionen-Marke.
Insgesamt ist in den 100 Jahren zwischen 1912 und 2012 die Bevölkerung Makedoniens um knapp 1,3 Millionen von 1,2 auf 2,5 Millionen Menschen gewachsen, das ist eine Zunahme um knapp 110 Prozent.
Größte Städte
Die größten Städte Makedoniens sind nach der Volkszählung von 2001.<ref>2001 (Memento vom 1. Dezember 2007 im Internet Archive)</ref>
Rang | Name deutsch | Name griechisch | Einwohner |
---|---|---|---|
1 | Thessaloniki | Θεσσαλονίκη | 363.987 |
2 | Kalamaria | Καλαμαριά | 97.000 |
3 | Kavala | Καβάλα | 58.663 |
4 | Serres | Σέρρες | 54.266 |
5 | Evosmos | Εύοσμος | 52.624 |
6 | Katerini | Κατερίνη | 50.510 |
7 | Veria | Βέροια | 42.794 |
8 | Drama | Δράμα | 42.501 |
9 | Sykies | Συκιές | 41.726 |
10 | Stavroupoli | Σταυρούπολις | 41.653 |
11 | Ambelokipi | Αμπελόκηποι | 40.959 |
12 | Polichni | Πολίχνη | 36.146 |
13 | Kozani | Κοζάνη | 35.242 |
14 | Neapoli | Νεάπολη | 30.279 |
15 | Ptolemaida | Πτολεμαΐδα | 28.679 |
16 | Giannitsa | Γιαννιτσά | 26.296 |
17 | Pylea | Πυλαία | 22.744 |
18 | Eleftherio-Kordelio | Ελευθέριο-Κορδελιό | 21.630 |
19 | Naoussa | Νάουσα | 19.870 |
20 | Edessa | Έδεσσα | 18.253 |
21 | Kilkis | Κιλκίς | 17.430 |
22 | Menemeni | Μενεμένη | 14.910 |
23 | Kastoria | Καστοριά | 14.813 |
24 | Panorama | Πανόραμα | 14.552 |
25 | Florina | Φλώρινα | 14.279 |
26 | Alexandria | Αλεξάνδρεια | 13.229 |
27 | Triandria | Τριανδρία | 11.289 |
28 | Grevena | Γρεβενά | 10.177 |
29 | Nea Moudania | Νέα Μουδανιά | 6.475 |
30 | Polygyros | Πολύγυρος | 5.040 |
Politische Gliederung
Das griechische Makedonien gliedert sich administrativ in drei Regionen (griechisch περιφέρειες/periféries, Singular περιφέρεια/periféria) mit vierzehn Regionalbezirken (griechisch περιφερειακές ενότητες/periferiakés enótites, Singular περιφερειακή ενότητα/periferiakí enótita). Die Region Ostmakedonien und Thrakien umfasst neben drei makedonischen Regionalbezirken auch die drei Regionalbezirke des griechischen Teils Thrakiens. Darüber hinaus liegt in Makedonien die autonome Mönchsrepublik Athos.
Verwaltungsgliederung von Makedonien
Verwaltungsreformen in Makedonien
1997 wurde mit dem „Programm Ioannis Kapodistrias“ (Σχέδιο Καποδίστρια/Schédio Kapodístria) das Gesetz Nr. 2539/1997 zu einer umfassenden griechenlandweiten Gemeindereform beschlossen, welche innerhalb Makedoniens die Anzahl der bisherigen 144 städtischen Gemeinden bzw. Städte und 1.038 ländlichen Gemeinden bzw. Gemeinden von zusammen 1.182 auf nur noch 224 reduzierte und die 28 Provinzen (eparchíes) abschaffte.<ref>United Nations Group of Experts on Geographical Names: Administrative Division of Greece (Working Paper N° 95), New York 2000, (PDF, 1,3 MB)</ref> Für den Begriff „Dimos“, der vormals nur die städtischen Gemeinden umfasste, bedeutete die Reform einen Bedeutungswandel, da er nun auch in ländlichen Gebieten die unterste Verwaltungsebene darstellt.
Mit der Verwaltungsreform 2010 wurden die Präfekturen als regionale Ebene abgeschafft und die 224 bis dahin bestehenden Gemeinden zu 59, teils flächenmäßig sehr großen Gemeinden zusammengelegt. Die Gebiete der ehemaligen Präfekturen sind als Regionalbezirke nur noch für die Sitzzuteilung in den neu geschaffenen Regionalräten der drei Regionen bedeutend. Die Insel und Gemeinde Thasos erlangte den Status eines eigenen Regionalbezirks.
Geschichte
Die griechische Region Makedonien ist bereits seit sehr früher Zeit besiedelt.
Frühzeit
In der Tropfsteinhöhle von Petralona wurden 200.000 Jahre alte, fossile Knochen gefunden, die einem späten Vertreter von Homo heidelbergensis zugeschrieben wurden; aus Homo heidelbergensis ging später der Neandertaler hervor. In der gleichen Höhle wurden auch Aschereste eines Feuers vorgefunden, welches ca. 1,0 Million Jahre alt ist. Ob dieses Feuer durch Menschenhand entstand oder zufällig, ist unklar.
Antike
Das antike Makedonien am Nordwestrand des Ägäischen Meeres war ein Königreich und stieg unter König Philipp II. (359–336 v. Chr.) zur Großmacht auf. Dieser beherrschte fast die gesamte Balkanhalbinsel.
Unter Philipps Sohn Alexander, später der Große genannt (336–323 v. Chr.) erreichte Makedonien den Höhepunkt seiner Macht und seine größte Ausdehnung. Unter dem Vorwand eines „Rachefeldzugs“ für den Persereinfall in Griechenland 170 Jahre zuvor, führte er 334 v. Chr. ein gesamtgriechisches Heer nach Kleinasien und besiegte in drei Schlachten – am Granikos, bei Issos und Gaugamela – die Perser vernichtend. Er eroberte nacheinander Ägypten und das Persische Kernland und dehnte sein Reich bis zum Hindukusch und zum Indus aus. Damit schuf er die Voraussetzung für die Hellenisierung ganz Vorderasiens. Nach Alexanders Tod im Jahr 323 v. Chr. in Babylon zerfiel das Großreich unter den Kämpfen seiner Nachfolger, der Diadochen.
Im Jahre 148 v. Chr. brach das Reich Makedoniens (Nordgriechenlands) zusammen und kam unter römische Herrschaft. Bei der Teilung des römischen Imperiums wurde im Jahre 395 die Provinz zum Byzanthinischen Reich geschlagen. 1430 kam Makedonien unter osmanische Herrschaft.
Neuzeit
1821 beteiligten sich Griechen in Makedonien an den Kämpfen im Rahmen des Griechischen Unabhängigkeitskrieges, Nordgriechenland blieb aber Teil des Osmanischen Reiches. Erst während des Zweiten Balkankrieges konnte Griechenland den größten Teil Makedoniens gewinnen, was durch den Frieden von Bukarest 1913 völkerrechtlich sanktioniert wurde. Im Ersten Weltkrieg war Makedonien Kriegsgebiet (Salonikifront). Das Militärlager von Thessaloniki diente als Basis für die Rückeroberung Serbiens durch das serbische Heer und die Armeen der Entente.
Makedonische Symbole
Obwohl das griechische Makedonien keine Hoheitszeichen oder Symbole führt, verwenden die Bürger der Region den goldenen Stern von Vergina in Blau als Symbol für Makedonien, das Volkslied Berühmtes Makedonien gilt als „inoffizielle Hymne“ der Region.
Wirtschaft
Makedonien erwirtschaftet rund 25 % des griechischen Bruttoinlandsproduktes (BIP). Die stärkste Region ist Zentralmazedonien, die 68 % zur regionalen Wirtschaftsleistung beiträgt. Es folgen Ostmazedonien mit 20 % und Westmazedonien mit 12 % (2010).<ref name="gtai.de">Nordgriechenland setzt auf die Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen. In: Germany Trade & Invest. Abgerufen am 23. März 2014.</ref>
Landwirtschaft
Die Landwirtschaft spielt neben der verarbeitenden Industrie eine bedeutende Rolle in Makedonien.<ref name="gtai.de" />
Weinproduktion
Hauptartikel: Weinanbau in Makedonien.
Trotz der Größe der Region liegt Makedonien mit nahezu 7.210 Hektar Rebfläche hinter Zentralgriechenland und dem Peloponnes nur auf Rang 3 der bedeutendsten Anbauregionen. Zum Teil ist dies der Topographie geschuldet. In Makedonien wird mehrheitlich Rotwein ausgebaut; die wichtigste Rebsorte ist Xinomavro. In einigen Gebieten ist der Wein nur ein unbedeutendes Nebenprodukt des populären Tresterbrand Tsipouro.
Mit den Herkunftsbezeichnungen Naoussa in Imathia, Amyndeo in Florina, Goumenissa in Kilkis und Côtes de Meliton (griechisch Plagies Melitona Πλαγιές Μελίτωνα) in Chalkidiki verfügt Makedonien über vier der insgesamt 25 OPAP-Weine Griechenlands.
Siehe auch
- Makedonien
- Namensstreit Mazedonien
- Universität Makedonien
- Flughafen Makedonien
- Portal:Griechenland
- Griechische Geschichte
- Liste südslawischer Bezeichnungen griechischer Orte
Quellen und Hinweise
<references />
Weblinks
Koordinaten: 41° N, 23° O{{#coordinates:40,75|22,899722222222|primary
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