Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft
DHB-Logo | |||
Verband | DHB | ||
Ausrüster | Kempa | ||
Trainer | Dagur Sigurðsson | ||
Co-Trainer | Alexander Haase Axel Kromer | ||
Meiste Tore | Frank-Michael Wahl: 1412 (davon 1338 für die DDR) | ||
Meiste Spiele | Frank-Michael Wahl: 344 (davon 313 für die DDR) | ||
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Bilanz | |||
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1316 Spiele 785 Siege 128 Unentschieden 403 Niederlagen | |||
Statistik | |||
Erstes Länderspiel Feldhandball: Deutsches Reich Deutschland 3:6 Österreich Österreich, 13. September 1925, Halle (Saale) Hallenhandball: Deutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich 11:3 Dänemark Dänemark 5. Februar 1938, Deutschland | |||
Höchster Sieg Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland 46:4 Luxemburg Luxemburg 27. Februar 1958, Berlin, DDR | |||
Höchste Niederlage Deutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich 10:28 Schweden Schweden 6. Januar 1942, Göteborg, Schweden | |||
Olympische Spiele | |||
Teilnahmen | 8 von 11 (Erste: 1936) | ||
Bestes Ergebnis | Olympiasieger 1936 (Feld) Olympiasieger 1980 – DDR (Halle) | ||
Handball-Weltmeisterschaft | |||
Teilnahmen | 22 von 24 (Erste: 1938) | ||
Bestes Ergebnis | Weltmeister 1938, 1952, 1955, 1959, 1963 – DDR, 1966 (Feld) Weltmeister 1938, 1978, 2007 (Halle) | ||
Handball-Europameisterschaft | |||
Teilnahmen | 10 von 11 (Erste: 1994) | ||
Bestes Ergebnis | Europameister 2004 (Halle) | ||
(Stand: 8. Februar 2015) |
Die deutsche Männer-Handballnationalmannschaft repräsentiert den Deutschen Handballbund (DHB) als Auswahlmannschaft auf internationaler Ebene bei Länderspielen gegen Mannschaften anderer nationaler Verbände. Den Kader nominiert der Bundestrainer.
Die deutsche Mannschaft zählt zu den erfolgreichsten Handballteams der Welt mit acht Titeln bei Weltmeisterschaften und einem Titel bei Europameisterschaften. Des Weiteren konnte bei den Olympischen Spielen von 1936 die Goldmedaille sowie in den Jahren 1984 und 2004 die Silbermedaille gewonnen werden. 1978 und 2007 wurde die Handballnationalmannschaft der Männer zur Mannschaft des Jahres gewählt. Aktuell ist die Mannschaft Supercup-Sieger 2013. Sie wurde zuletzt vom 5. Juli 2011 bis zum 30. Juni 2014 von Martin Heuberger trainiert. Am 12. August 2014 wurde der Isländer Dagur Sigurðsson als Nachfolger bekannt gegeben.
In den Jahren der Teilung Deutschlands vertrat die Männer-Handballnationalmannschaft der DDR die DDR bei Länderspielen und internationalen Turnieren. Sie gewann Gold bei den Olympischen Sommerspielen 1980 und war die erfolgreichste Mannschaft des Ostseepokals.
Inhaltsverzeichnis
Teilnahme an Wettbewerben
Olympische Spiele
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft konnte sich bisher neunmal für die Olympischen Sommerspiele qualifizieren. Erstmals wurde Handball bei den Olympischen Sommerspielen 1936 ausgetragen - es war das erste und letzte Turnier, das im Feldhandball ausgetragen wurde. Erst 1972 wurde Handball als Hallensport wieder als olympische Sportart eingeführt. 1980 nahm man nicht an den Olympischen Sommerspielen teil, da das Nationales Olympisches Komitee für Deutschland den Boykott dieser beschloss. In den Jahren 1988 und 2012 konnte man sich nicht für das Turnier qualifizieren. Auch für die Olympischen Sommerspiele 1984 konnte man sich nicht sportlich qualifizieren, durfte jedoch aufgrund des Boykotts der damaligen Ostblockstaaten nachrücken und gewann die Silber-Medaille. Bei den neun Teilnahmen erreichte man bisher drei Mal das Finale, gewann eine Gold-Medaille und musste sich zweimal mit einer Silber-Medaille zufriedengeben.
Bei den Olympischen Sommerspielen von 1972 bis 1988 traten zwei deutsche Mannschaften zu den Turnieren an. Für die Platzierungen der Nationalmannschaft der DDR bei Weltmeisterschaften siehe auch Männer-Handballnationalmannschaft der DDR.
Jahr | Austragungsort | Teilnahme bis… | Gegner | Ergebnis | Bemerkungen und Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|
1936A | Berlin | Endrunde | Österreich | Gold | Hans Theilig wurde Torschützenkönig. |
1972 | München | Spiel um Platz 5 | Sowjetunion | 6. Platz | |
1976 | Montreal | Spiel um Platz 3 | Polen | 4. Platz | |
1980 | Moskau | – | – | nicht teilgenommen | Die deutsche Mannschaft nahm aufgrund des Boykotts des Nationales Olympisches Komitee für Deutschland nicht an dem Turnier teil. |
1984 | Los Angeles | Finale | Jugoslawien | Silber | Die deutsche Mannschaft qualifizierte sich nicht für das Turnier, jedoch konnte sie aufgrund des Boykotts der damaligen Ostblockstaaten dennoch teilnehmen und gewann erstmals die Silber-Medaille. |
1988 | Seoul | – | – | nicht qualifiziert | |
1992 | Barcelona | Spiel um Platz 9 | Tschechoslowakei | 10. Platz | |
1996 | Atlanta | Spiel um Platz 7 | Schweiz | 7. Platz | |
2000 | Sydney | Spiel um Platz 5 | Frankreich | 5. Platz | |
2004 | Athen | Finale | Kroatien | Silber | Henning Fritz und Christian Schwarzer wurden in das All-Star-Team gewählt. |
2008 | Peking | Gruppenphase | Dänemark | 9. Platz | |
2012 | London | – | – | nicht qualifiziert | |
2016 | Rio de Janeiro | – | – | − | Qualifiziert für Qualifikationsturnier |
Weltmeisterschaften im Feldhandball
Deutsche Handball-Nationalmannschaften nahmen an sechs der sieben bis 1966 ausgetragenen Feldhandball-Weltmeisterschaften teil und konnten dabei stets den Titel gewinnen.
Für die Platzierungen der Nationalmannschaft der DDR bei Feldhandball-Weltmeisterschaften siehe auch Männer-Handballnationalmannschaft der DDR.
Jahr | Gastgeberland | Finale | Ergebnis | Bemerkungen und Besonderheiten |
---|---|---|---|---|
1938 | Deutsches Reich | Deutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich 23:0 Schweiz Schweiz | Weltmeister | |
1948 | Frankreich | nicht teilnahmeberechtigt | Nach dem Zweiten Weltkrieg war noch kein neuer Handballverband gegründet worden, der Deutschland bei der IHF hätte vertreten können. | |
1952 | Schweiz | BR Deutschland BRD 19:8 Schweden Schweden | Weltmeister | |
1955 | BRD | BR Deutschland BRD 25:13 Schweiz Schweiz | Weltmeister | |
1959 | Österreich | Deutschland Deutschland 14:11 Rumänien Rumänien | Weltmeister | Teilnahme mit einer Gesamtdeutschen Mannschaft unter dem DHB-Trainer Werner Vick. |
1963 | Schweiz | DDR DDR 14:7 BR Deutschland BRD | Weltmeister/2. Platz | |
1966 | Österreich | BR Deutschland BRD 15:15 DDR DDR | Weltmeister/2. Platz | Die Auswahl der BRD gewann aufgrund ihrer besseren Tordifferenz von +51 Toren. |
Weltmeisterschaften
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft konnte sich bisher 21-mal für eine Weltmeisterschaft qualifizieren. Nur 1990 und 1997 konnte man sich nicht für das Turnier qualifizieren. Auch für die Weltmeisterschaft 2015 konnte man sich nicht sportlich qualifizieren, durfte jedoch dank einer Wildcard dennoch am Turnier teilnehmen. Bei den 21 Teilnahmen erreichte man bisher fünfmal das Finale, und entschied dieses dreimal für sich.
In den Jahren 1958 und 1961 trat man mit einer Gesamtdeutschen Mannschaft unter dem damaligen DHB-Trainer Werner Vick an. Bei den Weltmeisterschaft von 1964 bis 1990 traten hingegen zwei deutsche Mannschaften zu den Weltmeisterschaften an. Für die Platzierungen der Nationalmannschaft der DDR bei Weltmeisterschaften siehe auch Männer-Handballnationalmannschaft der DDR.
Jahr | Gastgeberland | Teilnahme bis… | Gegner | Ergebnis | Bemerkungen und Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|
1938 | Deutsches Reich | Finale | Schweden | Weltmeister | Hans Theilig wurde Torschützenkönig. |
1954 | Schweden | Finale | Schweden | 2. Platz | Otto Maychrzak wurde Torschützenkönig. Bester Spieler des Turniers wurde Bernhard Kempa. |
1958 | DDR | Spiel um Platz 3 | Dänemark | 3. Platz | Teilnahme mit einer Gesamtdeutschen Mannschaft unter dem DHB-Trainer Werner Vick. |
1961 | BRD | Spiel um Platz 3 | Schweden | 4. Platz | Teilnahme mit einer Gesamtdeutschen Mannschaft unter dem DHB-Trainer Werner Vick. |
1964 | Tschechoslowakei | Spiel um Platz 3 | Tschechoslowakei | 4. Platz | |
1967 | Schweden | Spiel um Platz 5 | Schweden | 6. Platz | Herbert Lübking und Hans-Günther Schmidt wurden Torschützenkönig. |
1970 | Frankreich | Spiel um Platz 5 | Schweden | 5. Platz | |
1974 | DDR | Platzierungsrunde | Bulgarien | 9. Platz | |
1978 | Dänemark | Finale | Sowjetunion | Weltmeister | Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg gewann die Nationalmannschaft den Weltmeister-Titel. |
1982 | BRD | Spiel um Platz 7 | Spanien | 7. Platz | |
1986 | Schweiz | Spiel um Platz 7 | Dänemark | 7. Platz | |
1990 | Tschechoslowakei | – | – | nicht qualifiziert | |
1993 | Schweden | Spiel um Platz 5 | Spanien | 6. Platz | |
1995 | Island | Spiel um Platz 3 | Schweden | 4. Platz | Andreas Thiel wurde als Torhüter in das All-Star-Team gewählt. |
1997 | Japan | – | – | nicht qualifiziert | |
1999 | Ägypten | Spiel um Platz 5 | Frankreich | 5. Platz | |
2001 | Frankreich | Spiel um Platz 7 | Ukraine | 8. Platz | |
2003 | Portugal | Finale | Kroatien | 2. Platz | Bester Spieler des Turniers wurde Christian Schwarzer. Er wurde ebenfalls mit Torwart Henning Fritz in das All-Star-Team gewählt. |
2005 | Tunesien | Spiel um Platz 9 | Tschechien | 9. Platz | |
2007 | Deutschland | Finale | Polen | Weltmeister | Die Weltmeisterschaft wurde in den deutschen Medien als "Wintermärchen" bezeichnet und später als Projekt Gold verfilmt. Henning Fritz und Michael Kraus wurden in das All-Star-Team gewählt. |
2009 | Kroatien | Spiel um Platz 5 | Ungarn | 5. Platz | |
2011 | Schweden | Spiel um Platz 11 | Argentinien | 11. Platz | Das Spiel endete nach der zweiten Verlängerung 40:35. |
2013 | Spanien | Viertelfinale | Spanien | 5. Platz | |
2015 | Katar | Spiel um Platz 7 | Slowenien | 7. Platz | Deutschland rückt dank einer Wildcard als Teilnehmer nach. |
Europameisterschaften
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft konnte sich bisher 10-mal für eine Europameisterschaft qualifizieren. Lediglich 2014 verpasste sie unter Trainer Martin Heuberger die Qualifikation für das Turnier. Man erreichte zweimal das Finale, und konnte dabei erstmals 2004 unter Trainer Heiner Brand den Europameister-Titel gewinnen.
Jahr | Gastgeberland | Teilnahme bis… | Gegner | Ergebnis | Bemerkungen und Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|
1994 | Portugal | Spiel um Platz 9 | Slowenien | 9. Platz | |
1996 | Spanien | Spiel um Platz 7 | Frankreich | 8. Platz | Thomas Knorr wurde Torschützenkönig. |
1998 | Italien | Spiel um Platz 3 | Russland | 3. Platz | Bester Spieler des Turniers wurde Daniel Stephan. Er wurde ebenfalls mit Stefan Kretzschmar in das All-Star-Team gewählt. |
2000 | Kroatien | Spiel um Platz 9 | Dänemark | 9. Platz | |
2002 | Schweden | Finale | Schweden | 2. Platz | Daniel Stephan wurde als Rückraum Mitte in das All-Star-Team gewählt. |
2004 | Slowenien | Finale | Slowenien | Europameister | Henning Fritz und Volker Zerbe wurden in das All-Star-Team gewählt. |
2006 | Schweiz | Spiel um Platz 5 | Russland | 5. Platz | |
2008 | Norwegen | Spiel um Platz 3 | Frankreich | 4. Platz | Florian Kehrmann wurde als Rechtsaußen in das All-Star-Team gewählt. |
2010 | Österreich | Hauptrunde | Tschechien | 10. Platz | |
2012 | Serbien | Hauptrunde | Polen | 7. Platz | Christian Sprenger wurde als Rechtsaußen in das All-Star-Team gewählt. |
2014 | Dänemark | – | – | nicht qualifiziert | Erstmals konnte sich die deutsche Mannschaft mit Trainer Martin Heuberger nicht für eine Europameisterschaft qualifizieren. |
2016 | Polen | – | – | qualifiziert |
Ostseepokal
- Ostseepokal 1968: DHB n. teilg., DHV 4.
- Ostseepokal 1969: DHB n. teilg., DHV Sieger
- Ostseepokal 1970: DHB n. teilg., DHV A Sieger, DHV B 5. Platz
- Ostseepokal 1971: DHB 3. Platz, DHV Sieger
- Ostseepokal 1972: DHB 2. Platz, DHV 3. Platz
- Ostseepokal 1973: DHB 3. Platz, DHV A 3. Platz, DHV B 6. Platz
- Ostseepokal 1974: DHB 4. Platz, DHV Sieger
- Ostseepokal 1976: DHB 5. Platz, DHV 2. Platz
- Ostseepokal 1977: DHB 4. Platz, DHV A Sieger, DHV B 7.Platz
- Ostseepokal 1979: DHB 2. Platz, DHV Sieger
- Ostseepokal 1980: DHB A 3. Platz, DHB B 4. Platz, DHV 2. Platz
- Ostseepokal 1981: DHB 4. Platz, DHV Sieger
- Ostseepokal 1985: DHB n. teilg., DHV 3. Platz
- Ostseepokal 1986: DHB n. teilg., DHV Sieger
- Ostseepokal 1987: DHB 3. Platz, DHV 2. Platz
- Ostseepokal 1989: DHB A 2. Platz, DHB B 5. Platz, DHV 3. Platz
World Cup
- World Cup 1971: DHB n. teilg., DHV 6. Platz
- World Cup 1974: DHB n. teilg., DHV 3. Platz
- World Cup 1979: DHB 6. Platz, DHV 3. Platz
- World Cup 1984: DHB 8. Platz, DHV 6. Platz
- World Cup 1988: DHB 2. Platz, DHV Sieger
- World Cup 1992: n. teilg.
- World Cup 1996: 5. Platz
- World Cup 1999: Sieger
- World Cup 2002: 3. Platz
- World Cup 2006: 3. Platz
- World Cup 2008: 5. Platz
- World Cup 2010: n. teilg.
Supercup
- Supercup 1979: DHB Sieger, DHV n. teilg.
- Supercup 1981: DHB 2. Platz, DHV n. teilg.
- Supercup 1983: DHB 8. Platz (Letzter), DHV 7. Platz
- Supercup 1985: DHB 3. Platz, DHV 2. Platz
- Supercup 1987: DHB Sieger, DHV 3. Platz
- Supercup 1989: DHB A 6. Platz, DHB B 8. Platz (Letzter), DHV 2. Platz
- Supercup 1991: 4. Platz
- Supercup 1993: 2. Platz
- Supercup 1995: 2. Platz
- Supercup 1998: Sieger
- Supercup 1999: 5. Platz
- Supercup 2001: Sieger
- Supercup 2003: 2. Platz
- Supercup 2005: 6. Platz (Letzter)
- Supercup 2007: 3. Platz
- Supercup 2009: Sieger
- Supercup 2011: 4. Platz (Letzter)
- Supercup 2013: Sieger
- Supercup 2015: Sieger
Aktuelles
Länderspiele
Aufgelistet sind die Spiele der letzten zwölf Monate mit den Ergebnissen aus deutscher Sicht sowie geplante Länderspiele.
Datum | Ergebnis | Gegner | Austragungsort | Anlass | Bemerkungen | |
---|---|---|---|---|---|---|
4. Jan. 2015 | 31:24 (11:11) | Island Island | A | Reykjavík (ISL) | ||
5. Jan. 2015 | 24:25 (12:12) | Island Island | A | Reykjavík (ISL) | ||
9. Jan. 2015 | 32:24 (14:16) | Tschechien Tschechien | H | Stuttgart | ||
10. Jan. 2015 | 27:22 (11:10) | Tschechien Tschechien | H | Mannheim | ||
16. Jan. 2015 | 29:26 (17:13) | Polen Polen | * | Lusail (QAT) | WM-2015-Vorrunde | |
18. Jan. 2015 | 27:26 (9:13) | Russland Russland | * | Lusail (QAT) | WM-2015-Vorrunde | 100. Länderspiel von Uwe Gensheimer |
20. Jan. 2015 | 30:30 (16:16) | Dänemark Dänemark | * | Lusail (QAT) | WM-2015-Vorrunde | |
22. Jan. 2015 | 28:23 (13:14) | Argentinien Argentinien | * | Lusail (QAT) | WM-2015-Vorrunde | |
24. Jan. 2015 | 36:19 (18:8) | Saudi-Arabien Saudi-Arabien | * | Lusail (QAT) | WM-2015-Vorrunde | 100. Länderspiel von Martin Strobel |
26. Jan. 2015 | 23:16 (12:8) | Ägypten Ägypten | * | Lusail (QAT) | WM-2015-Achtelfinale | |
28. Jan. 2015 | 24:26 (14:18) | Katar Katar | A | Lusail (QAT) | WM-2015-Viertelfinale | |
30. Jan. 2015 | 23:28 (11:13) | Kroatien Kroatien | * | Doha (QAT) | WM-2015-Platzierungsspiel | |
31. Jan. 2015 | 30:27 (16:14) | Slowenien Slowenien | * | Lusail (QAT) | WM-2015-Spiel um Platz 7 | Qualifiziert für die Qualifikation für Olympia 2016 |
26. Apr. 2015 | 30:18 (15:7) | Schweiz Schweiz | H | Trier | ||
29. Apr. 2015 | 29:28 (17:15) | Spanien Spanien | H | Mannheim | EM-2016-Qualifikation | |
3. Mai 2015 | 20:26 (8:11) | Spanien Spanien | A | León (ESP) | EM-2016-Qualifikation | |
10. Juni 2015 | 34:20 (16:8) | Finnland Finnland | A | Vantaa (FIN) | EM-2016-Qualifikation | |
14. Juni 2015 | 31:29 (14:13) | Österreich Österreich | H | Kiel | EM-2016-Qualifikation | |
6. Nov. 2015 | 29:20 (15:12) | Brasilien Brasilien | H | Flensburg | Supercup 2015 | |
7. Nov. 2015 | 37:26 (20:8) | Serbien Serbien | H | Hamburg | Supercup 2015 | |
8. Nov. 2015 | 31:28 (17:11) | Slowenien Slowenien | H | Kiel | Supercup 2015 | |
5. Jan. 2016 | –:– (–:–) | Tunesien Tunesien | H | Stuttgart | ||
9. Jan. 2016 | –:– (–:–) | Island Island | H | Kassel | ||
10. Jan. 2016 | –:– (–:–) | Island Island | H | Hannover | ||
16. Jan. 2016 | –:– (–:–) | Spanien Spanien | * | Breslau (POL) | EM-2016-Vorrunde | |
18. Jan. 2016 | –:– (–:–) | Schweden Schweden | * | Breslau (POL) | EM-2016-Vorrunde | |
20. Jan. 2016 | –:– (–:–) | Slowenien Slowenien | * | Breslau (POL) | EM-2016-Vorrunde |
Kader
Der erweiterte aktuelle Kader der Handballnationalmannschaft in alphabetischer Sortierung. Bundestrainer ist Dagur Sigurðsson. (Stand: 8. November 2015)<ref>Kader der deutschen Männer-Handballnationalmannschaft. DHB, abgerufen am 25. Juni 2015. </ref>
Rekordspieler
→ Siehe auch: Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft/Statistik
Rekordtorschützen
Der Deutsche Handballbund führt in seiner Statistik mehrere Handballnationalspieler der DDR auf, daher kann diese Statistik davon abweichen.<ref name="dhbstatistik">Einsätze der männlichen Nationalspieler. DHB, abgerufen am 24. Juni 2015. </ref>
Rang | Name | Tore | Spiele | Tore/Spiel | Erstes Spiel | Letztes Spiel | Gewonnene Titel |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Christian Schwarzer | 965 | 318 | 3,028 | 21. Nov. 1989 | 18. Aug. 2008 | Weltmeister 2007, Europameister 2004, MVP WM 2003 |
2 | Florian Kehrmann | 822 | 223 | 3,686 | 6. Apr. 1997 | 18. Aug. 2008 | Weltmeister 2007, Europameister 2004 |
3 | Stefan Kretzschmar | 817 | 218 | 3,748 | 8. Okt. 1993 | 19. Okt. 2004 | |
4 | Jochen Fraatz | 809 | 185 | 4,373 | 29. Juni 1983 | - | |
5 | Volker Zerbe | 777 | 284 | 2,736 | 19. Okt. 2004 | 19. Okt. 2004 | Europameister 2004 |
6 | Markus Baur | 712 | 228 | 3,123 | 4. Aug. 1994 | 27. Jan. 2008 | Weltmeister 2007, Europameister 2004 |
7 | Herbert Lübking | 650A | 139 | 4,676 | - | - | |
8 | Martin Schwalb | 594 | 193 | 3,078 | 29. Juni 1983 | - | |
9 | Daniel Stephan | 590 | 183 | 3,218 | 14. Mai 1994 | 17. Nov. 2004 | Europameister 2004, MVP EM 1998 |
10 | Holger Glandorf | 576 | 167 | 3,449 | 4. Jan. 2003 | 14. Juni 2014 | Weltmeister 2007 |
Meisten Einsätze
Der Deutsche Handballbund führt in seiner Statistik mehrere Handballnationalspieler der DDR auf, daher kann diese Statistik davon abweichen.<ref name="dhbstatistik" />
Rang | Name | Spiele | Tore | Tore/Spiel | Erstes Spiel | Letztes Spiel | Gewonnene Titel |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Christian Schwarzer | 318 | 965 | 3,028 | 21. Nov. 1989 | 18. Aug. 2008 | Weltmeister 2007, Europameister 2004, MVP WM 2003 |
2 | Volker Zerbe | 284 | 777 | 2,736 | 19. Okt. 2004 | 19. Okt. 2004 | Europameister 2004 |
3 | Andreas Thiel | 257 | 0 | 0,00 | 24. Okt. 1980 | 3. Aug. 1996 | |
4 | Henning Fritz | 235 | 0 | 0,00 | 4. Nov. 1994 | 18. Aug. 2008 | Weltmeister 2007, Europameister 2004 |
5 | Jan Holpert | 228 | 0 | 0,00 | 1. Apr. 1990 | 26. Nov. 2002 | |
Markus Baur | 228 | 712 | 3,123 | 4. Aug. 1994 | 27. Jan. 2008 | Weltmeister 2007, Europameister 2004 | |
7 | Florian Kehrmann | 223 | 822 | 3,686 | 6. Apr. 1997 | 18. Aug. 2008 | Weltmeister 2007, Europameister 2004 |
8 | Stefan Kretzschmar | 218 | 817 | 3,748 | 8. Okt. 1993 | 19. Okt. 2004 | |
9 | Oliver Roggisch | 204 | 48 | 0,23 | 15. Mär. 2002 | 3. Juni 2014 | Weltmeister 2007 |
10 | Carsten Lichtlein | 201 | 1 | 0,01 | 27. Nov. 2001 | noch aktiv | Weltmeister 2007, Europameister 2004 |
11 | Pascal Hens | 199 | 565 | 2,84 | 13. Mär. 2001 | 25. Jan. 2012 | Weltmeister 2007, Europameister 2004 |
Ehemalige Nationaltrainer
→ Siehe auch: Bundestrainer (Deutscher Handballbund)
- Carl Schelenz (13. September 1925 bis 28. August 1932)
- Otto Günther Kaundinya (26. August 1934 bis 9. Juni 1940)
- Carl Schelenz (9. Juni 1940 bis 18. Oktober 1942)
- Fritz Fromm (1. Januar 1951 bis 30. Juni 1955)
- Werner Vick (1. Juli 1955 bis 30. September 1972)
- Horst Käsler (1. Oktober 1972 bis 30. Juni 1974)
- Vlado Stenzel (1. Juli 1974 bis 20. April 1982)
- Simon Schobel (21. April 1982 bis 6. März 1987)
- Petre Ivănescu (7. März 1987 bis 28. Februar 1989)
- Horst Bredemeier (1. März 1989 bis 7. August 1992)
- Armin Emrich (8. August 1992 bis 31. Mai 1993)
- Arno Ehret (1. Juni 1993 bis 31. Dezember 1996)
- Heiner Brand (1. Januar 1997 bis 5. Juli 2011)
- Martin Heuberger (5. Juli 2011 bis 30. Juni 2014)
- Petre Ivanescu 01.jpg
Petre Ivănescu
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Horst Bredemeier
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Armin Emrich
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Heiner Brand
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Martin Heuberger
Trikots, Ausrüster und Sponsoren
Heimtrikot
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Auswärtstrikot
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Bis zum Jahr 1980 übernahm Adidas die Ausrüstung der Handballnationalmannschaft der Bundesrepublik Deutschland. Danach gab es verschiedene weitere Ausrüster wie Puma, Hummel und Nike. Von 2004 bis zum Jahr 2008 bestand ein Ausrüstungsvertrag mit Kempa. Zu den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking übernahm Adidas wieder die Ausrüstung sämtlicher Nationalteams bis Anfang 2013.<ref>Deutscher Handballbund und adidas unterzeichnen Ausrüstervertrag. handball-world.com, 1. April 2008, abgerufen am 24. Juni 2015. </ref> Seit Sommer 2013 heißt der aktuelle Ausrüster des DHBs wieder Kempa. Seit Juni 2015 werden die Nationalmannschaften zusätzlich durch Rehband ausgestattet.<ref>Rehband wird DHB-Supplier. DHB, 19. Juni 2015, abgerufen am 24. Juni 2015. </ref>
Im Gegensatz zu Fußballnationalmannschaften haben Handballnationalmannschaften eigene Trikotsponsoren. Hauptsponsor der deutschen Mannschaft war während der Weltmeisterschaft im Januar 2009 für vier Wochen die Firma KiK Textildiscount. In den folgenden Monaten konnte man keinen Hauptsponsor finden. Erst ab Januar 2010 bis Ende 2012 konnte man den Energieaversorger Goldgas als Hauptsponsor gewinnen.<ref>Deutscher Handballbund sucht neuen Hauptsponsor. In: Sponsors. Ausgabe Januar 2013, S. 9.</ref> Von Januar 2013 bis Juni 2014 war getgoods.de als Hauptsponsor auf den Trikots vertreten. Seit dem Juni 2014 ist die AOK offizieller Hauptsponsor.<ref>Millionen-Deal mit AOK: DHB präsentiert neuen Hauptsponsor. Die Zeit, 3. Juni 2014, abgerufen am 24. Juni 2015. </ref> Auf den Ärmeln wirbt zudem Toyota, der ehemalige Namenssponsor der Handball-Bundesliga.
Auf den Trikotrücken ist seit dem QS-Supercup im November 2007 die Hamburg-Mannheimer vertreten – unterhalb der Rückennummer. Weiterer Sponsor ist die Deutsche Kreditbank (DKB) auf den Hosen.
Siehe auch
- Deutscher Handballbund
- Handball in Deutschland
- Männer-Handballnationalmannschaft der DDR
- Projekt Gold
- Liste der Länderspiele der deutschen Männer-Handballnationalmannschaft
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Einzelnachweise
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Männer: Armenien | Aserbaidschan | Belgien | Bosnien und Herzegowina | Bulgarien | Dänemark | Deutschland | Estland | Färöer | Finnland | Frankreich | Georgien | Griechenland | Island | Israel | Italien | Kroatien | Lettland | Litauen | Luxemburg | Malta | Mazedonien | Montenegro | Niederlande | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Vereinigtes Königreich | Weißrussland | Zypern
Ehemalige: DDR | SFR Jugoslawien | Serbien und Montenegro | Sowjetunion | Tschechoslowakei
Frauen: Albanien | Bosnien und Herzegowina | Dänemark | Deutschland | Finnland | Frankreich | Griechenland | Island | Israel | Kroatien | Luxemburg | Mazedonien | Montenegro | Niederlande | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Vereinigtes Königreich | Weißrussland
Ehemalige: DDR | SFR Jugoslawien | Serbien und Montenegro | Sowjetunion | Tschechoslowakei
Nationalmannschaften aus: Afrika | Amerika | Asien | Ozeanien