Adobe Photoshop


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Adobe Photoshop
100px
Entwickler Adobe Systems
Erscheinungsjahr 1990
Aktuelle Version CC (2015)
(15. Juni 2015)
Betriebssystem Mac OS X, Windows (frühere Versionen u. a. auch IRIX)
Programmier­sprache C++
Kategorie Bildbearbeitungsprogramm
Lizenz proprietär
Deutschsprachig ja
www.adobe.com

Adobe Photoshop [əˌdoʊbi ˈfəʊtəʊʃɒp] ist ein Bildbearbeitungsprogramm für Pixelgrafiken des US-amerikanischen Softwarehauses Adobe Systems. Im Bereich der Bildbearbeitung und Druckvorstufe ist das Programm Weltmarktführer und marktbeherrschend.<ref>Bundeskartellamt 2005: Photoshop ist marktbeherrschend (PDF; 73 kB), S. 20</ref><ref>Netzwelt.de vom 23. September 2011: Adobe: Bildbearbeitung mit Photoshop Elements 10</ref><ref>Horst Sondermann: Photoshop in der Architekturgrafik, ISBN 978-3211490044</ref> Photoshop ist Teil der Adobe Creative Suite, einer Sammlung von Grafik- und Designprogrammen, und wie die meisten anderen Anwendungen von Adobe für die Betriebssysteme Mac OS und Microsoft Windows verfügbar.

Bedeutung des Programmes

Photoshop wird generell als eines der funktionsreichsten Bildbearbeitungsprogramme angesehen. In der bildbearbeitenden Branche (beispielsweise Fotografen, Webdesigner, Werbeagenturen) hat es sich als Industriestandard durchgesetzt. Die meisten Funktionen, die heute regelmäßig in Bildbearbeitungssoftware verwendet werden, wurden ursprünglich in Photoshop erstmals vorgestellt. Auf Grund der hohen Verbreitung der Software wird photoshoppen mittlerweile in der Umgangssprache als Gattungsname synonym zu computergestützter Bildmanipulation verwendet.

Photoshop wird weltweit von ca. 10 Mio. Benutzern verwendet, etwa 90 % der professionellen Gestalter verwenden diese Software.<ref name="photoshoplady">Entwicklung von Photoshop (engl.)</ref> Laut einer Umfrage im Jahr 2007 mit allerdings nur 500 Teilnehmern benutzen 58 % der Photoshop-Benutzer das Programm als Schwarzkopie. Im gleichen Jahr war Photoshop die vierthäufigste schwarzkopierte Software.<ref name="photoshoplady" />

Der Preis von Photoshop ist nominell fast gleich geblieben; aufgrund der Inflation ist der Wert neuer Versionen im Lauf der Jahre aber de facto gesunken: Die Version 1 aus dem Jahr 1990 kostete 895 Dollar (entspricht inflationsbereinigt heute 1.621 Dollar), CS5 kostet 699 Dollar und in der „Extended“-Version 999 Dollar. Adobe führte günstigere Endverbraucher-Ausgaben ein, zuerst als Photoshop LT, dann mit dem Namen Adobe Photoshop Elements, deren Funktionen für die Belange von Heimanwendern optimiert wurden. Gegenüber den teureren und umfangreicheren Versionen von Photoshop wurden Funktionen entfernt, die eher im professionellen Bereich Anwendung finden. So fehlen wie bei den meisten Konkurrenzprodukten – wie z. B. GIMP – der CMYK-Farbmodellmodus oder die Möglichkeit zum Bearbeiten von Bildern in einer Farbtiefe von 48 Bit. Sie sind für Webgestaltung sowie Nachbearbeitung von Bildern aus Digitalkameras gedacht. Speziell auf einfachere Bedienung ausgerichtete Funktionen wie Dateibrowser mit erweiterten Möglichkeiten, Rote-Augen-Werkzeug oder Sofort-Reparatur-Pinsel, waren zunächst in Photoshop Elements zu finden, bevor sie dann auch im leistungsstärkeren Photoshop CS2 zur Verfügung standen. Die Elements-Ausgabe wird oft zusammen mit Digitalkameras oder Scannern ausgeliefert.

Weiter gab es von den Photoshopversionen 2 bis 5 Ausgaben mit den Buchstaben LE für Limited Edition, die, ähnlich dem jetzigen Photoshop Elements, gegenüber Photoshop CS eine funktionell eingeschränkte Variante des Programms darstellten. Diese wurden ebenfalls häufig zusammen mit Hardware als sogenannte Bundle- oder OEM-Version ausgeliefert.

Geschichte/Entwicklung

Die Entwicklung von Photoshop begann 1987, erst durch Thomas Knoll und etwas später gemeinsam mit seinem Bruder John Knoll. Letzterer arbeitete zu dieser Zeit für Industrial Light & Magic. Er setzte das Programm als VFX-Artist für den Film The Abyss ein. Das entstehende Programm nannten sie Display. In der nächsten Zeit verbesserten die Brüder das Programm; die ersten 200 Kopien der Version 0.87 wurden ein Jahr später der Firma Barneyscan XP geliefert und zusammen mit deren Scannern unter dem Namen Image Pro vertrieben.

Aldus entwickelte zur gleichen Zeit den Photostyler. Adobe hatte gerade mit Letraset eine Übereinkunft zur Weiterentwicklung von Color Studio getroffen, als Photoshop von Adobes Art Director Russel Brown als das bessere Programm entdeckt wurde. 1988 schlossen daher die Knoll-Brüder und Adobe einen für die Software zukunftsweisenden Vertrag. Erst zwei Jahre später, im Februar 1990, wurde Photoshop S1.0 von Adobe exklusiv für den Apple Macintosh veröffentlicht. Von Beginn an war es für die Bearbeitung von Bildern vorgesehen, die von einem Scanner digitalisiert worden waren. Diese Geräte waren zur damaligen Zeit noch selten und teuer. In der 1992 erschienenen Version waren bereits Pfadwerkzeuge enthalten. Mit Version 2.5 erschien im gleichen Jahr erstmals auch eine Version für Windows-Rechner. Version 3 erschien 1994 und beinhaltete Ebenen, was erstmals komplexere Bearbeitungen erlaubte. Dateien in Photoshop waren auf 30.000 x 30.000 Pixel limitiert. 1998 erschien in der Version 5.0 erstmals editierbarer Text und die einstellbare rekursive Versionsgeschichte. Die Version 5.5 war mit ihrem Erscheinen 1999 speziell auf zusätzliche Funktionen für das Netz ausgerichtet. CS enthielt 2003 erstmals gruppierbare Ebenen und die Unterstützung großer Dateien. Mit CS2 kam 2005 als Neuerung eine „Rote-Augen-Funktion“, CS3 brachte 2007 Algorithmen zum schnelleren Laden von Bildern und das Schnellauswahlwerkzeug. 2008 erschien CS4 mit verbessertem Pan und Zoom, tabellierten Dokumenten und Maskenebenen, Photoshop war nun in 22 Sprachen verfügbar.

Obwohl hauptsächlich für die Bearbeitung druckfertiger Bilder entwickelt, wurden mit Photoshop zunehmend auch Bilder für das World Wide Web produziert. Mit der Version S5.5 kam mit Photoshop ein zusätzliches Programm namens ImageReady heraus, das spezialisierte Werkzeuge für diesen Zweck zur Verfügung stellte. Diese Funktionen wurden bis zur Version CS2 nach und nach in die Hauptanwendung integriert.

Mit dem Erscheinen der Adobe Creative Suite (CS) (2003) wurde die Benennung von Photoshop verändert: Im Vordergrund des Namens steht seither die Zugehörigkeit zur jeweiligen „Suite“ (Photoshop CS, Photoshop CS2, Photoshop CS3 usw.); die eigentliche Versionsnummer (8, 9, 10 usw.) wird lediglich zusätzlich genannt.

Im April 2005 erschien Version 9 (CS2), am 27. März 2007 Version 10 (CS3; die englische Version im Handel seit 16. April 2007, die deutsche Version seit 15. Mai 2007). Die Integration von ImageReady in das Hauptprogramm wurde abgeschlossen und steht seither nicht mehr als separates Programm zur Verfügung.

Am 23. September 2008 wurde die Creative Suite 4 (CS4) mit Photoshop 11 veröffentlicht und in Deutschland seit dem 4. November 2008 verkauft. Für Windows (Vista), nicht aber für den Macintosh ist damit erstmals eine 64-Bit-Version verfügbar. Diese Version ist die letzte, die Apple-Rechner mit PowerPC-Prozessoren unterstützt.<ref>Versionen über die Creative Suite 4 hinaus werden Apples Power PC nicht länger unterstützen Adobe Systems, Inc., abgerufen am 11. Februar 2010.</ref>

Am 12. April 2010 wurde die Creative Suite 5 (CS5) mit Photoshop 12 veröffentlicht, welche in Deutschland seit dem 10. Mai 2010 verkauft wird. Für Mac OS X ist erstmals eine 64-Bit-Version verfügbar. Im April 2011 wurde Photoshop mit Veröffentlichung der Creative Suite 5.5 geringfügig aktualisiert, die auf die Zusammenarbeit mit speziellen Tablet-Apps ausgelegt ist.<ref>Adobe veröffentlicht drei Photoshop Touch-Apps für das iPad</ref>

Am 11. Mai 2012 wurde Creative Suite 6 (CS6) mit Photoshop 13 veröffentlicht. Eine Neuerung war die Mercury-Grafik-Engine, welche den Bildaufbau beschleunigt, die (kostenpflichtige) Adobe-Creative-Cloud-Funktion (in Deutschland ab gleichem Datum verfügbar) und eine Überarbeitung der Design-Werkzeuge. Ein weiteres Merkmal von Photoshop 13 ist der dunkelgraue Hintergrund des Bearbeitungsfensters, welcher bislang hellgrau gewesen ist. Mit dem Photoshop 13 erschien gleichzeitig der RAW-Converter "Adobe Camera RAW (ACR) 7.

Am 7. Mai 2013 stellte Adobe die Version Photoshop CC vor, damit änderten sich die Programme der Creative Suite zur Adobe Creative Cloud. Durch die Umstellung zur Cloud-Lösung kann man seine persönlichen Einstellungen überall verwenden, wo Photoshop CC installiert ist. Weitere Neuerungen sind Filter, um Verwacklungen zu reduzieren, editierbare abgerundete Rechtecke sowie eine Live-Vorschau. Seit der Version CC ist Photoshop nur noch im Abonnement erhältlich.<ref>Photoshop CC – Neue Version nur noch im Monats-Abo</ref>

Im Juni 2014 wurde Photoshop CC 2014 veröffentlicht; ein Jahr später, am 15. Juni 2015 Photoshop CC 2015.

Versionen

Legende: Ältere Version; nicht mehr unterstützt Ältere Version; noch unterstützt Aktuelle Version Aktuelle Vorabversion Zukünftige Version
Version Codename Plattform Veröffentlichung Wichtigste Neuerungen
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 0.63 Mac OS (bis 9) Oktober 1988
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 1.0 Mac OS (bis 9) Februar 1990
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.0 Fast Eddy Mac OS (bis 9) Juni 1991
  • Pfad-Unterstützung
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 2.5 Merlin Mac OS (bis 9) November 1992
  • Native PowerPC-Unterstützung
  • Erste Windows-Version
Brimstone Windows
IRIX, Solaris November 1993
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 3.0 Tiger Mountain Mac OS (bis 9) September 1994
Windows, IRIX, Solaris November 1994
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 4.0 Big Electric Cat Mac OS (bis 9), Windows November 1996
  • Einstellungsebenen
  • Makros
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.0 Strange Cargo Mac OS (bis 9), Windows Mai 1997
  • Editierbare Texte (zuvor wurde Text sofort gerastert, nachdem er hinzugefügt wurde)
  • Undo-Funktion mit Historie
  • Farbmanagement
  • Magnetisches Lasso
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 5.5 Mac OS (bis 9), Windows 95 Februar 1999
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 6.0 Venus in Furs Mac OS (bis 9), Windows September 2000
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 7.0 Liquid Sky Mac OS (bis 9), Mac OS X, Win NT 4.0, Win 98 SE, Win ME März 2002
  • Texte nun völlig vektorisiert
  • „Healing Brush“
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: 7.0.1 Mac OS (bis 9), Mac OS X, Win NT 4.0, Win 98 SE, Win ME August 2002
  • Camera-RAW-1.x-Plug-in (optional)
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: CS (8.0) Dark Matter Mac OS X, Windows Oktober 2003
  • Camera-RAW-2.x-Unterstützung
  • Stark modifizierte Slice-Funktion
  • Schlagschatten und Schein-Funktionen
  • „Lens Blur“-Effektfilter
  • Filtergalerie
  • Intelligente Hilfslinien
  • Echtzeit Histogramm
  • CDS-Modul (Counterfeit Deterrence System) – dieses System versucht gescannte Banknoten zu erkennen und soll das Drucken verhindern<ref>Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatPhotoshop and CDS. Adobe Systems, Inc., abgerufen am 11. August 2011 (englisch).</ref>
  • Macrovision-Kopierschutz basierend auf SafeCast-DRM-Technologie
  • Skripting-Unterstützung für JavaScript und andere Programmiersprachen
  • Hierarchische Ebenengruppen
  • Ebenenkompositionen
  • Neues Dateiformat PSB (Photoshop Big) eingeführt
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: CS2 (9.0)<ref>Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatAdobe Support-Richtlinien: Unterstützte Produktversionen. Adobe Systems, Inc., abgerufen am 24. Juni 2009.</ref> Space Monkey Mac OS X bis 10.6.8, Win 2000, Win XP April 2005
  • Camera-RAW-3.x-Unterstützung
  • Smart Objects
  • Editierbare grafische Benutzeroberfläche
  • Adobe-Bridge-Unterstützung
  • HDRI-Support (16- und 32-Bit)
  • Verkrümmen (Warp)
  • Fluchtpunkt-Werkzeug
  • Linsenkorrektur
  • Selektives Scharfzeichnen
  • DNG-Konverter
  • Bessere Arbeitsspeicherverwaltung auf 64-Bit-Systemen (PowerPC G5)
  • Veränderte Ebenenhandhabung, erste Version in der mehrere Ebenen gleichzeitig ausgewählt werden können
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: CS3, CS3 Extended (10.0) Red Pill Mac OS X
Windows XP SP2 bis Windows 7 (x86 und x64)
16. April 2007
  • Zwei Photoshop-Versionen, die Extended-Version enthält zusätzliche Funktionen für 3D, Videos und Animationen, außerdem erweiterte Werkzeuge zur Bildanalyse
  • ImageReady wird abgeschafft und die Funktionen werden in Photoshop direkt integriert
  • Der Extrahieren-Filter wird aus der Standard-Installation herausgenommen und muss als Plug-In installiert werden.
  • Native Unterstützung für Apple Computer mit Intel Hardware
  • Verbesserte Windows-Vista-Unterstützung
  • Überarbeitete grafische Benutzeroberfläche
  • Smart Filter
  • Erweiterung der Camera-RAW-Unterstützung
  • Objektivkorrektur (Linsenverzerrungen, Farbfehler und Vignettierungen)
  • Abgeänderter Umgang mit Kurven, Fluchtpunkten, Kanalmixer, Helligkeit, Kontrast und dem Druckdialog
  • Der Schwarzweiß-Funktion wurden Einstellungsmöglichkeiten hinzugefügt
  • Auto-Farbton-, Auto-Kontrast- und Auto-Farben-Funktionen
  • Optimierung der Bilddateien für tragbare Geräte
  • Optimierung der Klon- und Heilungsfunktionen
  • Optimierte 32-Bit-HDRI-Bearbeitung (Ebenen, Zeichnen, mehr Filter und Einstellungen)
  • Start der Anwendung wurde stark beschleunigt
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: CS4, CS4 Extended (11.0) Stonehenge Mac OS X
Windows XP SP2 bis Windows 7 (x86 und x64)
30. Oktober 2008
Ältere Version; nicht mehr unterstützt: CS5, CS5 Extended (12.0, 12.1) White Rabbit Mac OS X ab 10.5.7 (nur Intel-basierte Macs)
Windows XP SP3 bis Windows 7 (x86 und x64)
12. April 2010
  • Native Unterstützung für 64-Bit Mac OS X
  • Verbessertes und optimiertes Auswahlwerkzeug
  • Inhaltssensitives Füllen
  • Inhaltssensitive Bereichsreparatur
  • Verbesserte Performance (Einstellung der Cache-Elementgröße)
  • Verbesserte HDR-Funktionen
  • Verbessertes Camera RAW 6 (bessere Rendering-Engine, verbesserte Rauschreduzierung, Objektivkorrektur, Effekte)
  • PuppetWarp (Formgitter)
  • Verbesserte Maleffekte
  • Integration von Mini Bridge und CS Live
  • Verbesserte 3D-Darstellung (Schatten, Lichteffekte, bessere Materialdarstellung)
  • Kein Ersatz für die zahlreichen in Version CS4 verlorenen Funktionen
Ältere Version; noch unterstützt: CS6, CS6 Extended (13.0) Superstition Mac OS X Version 10.6.8 oder 10.7 (nur Intel-basierte Macs)
Windows XP SP3 (x86 und x64) oder höher
11. Mai 2012
  • OpenCL Unterstützung für schnellere Vorschaufunktion
  • Inhaltsbasiertes Ausbessern
  • Mercury Grafik-Engine
  • Neue und überarbeitete Design-Werkzeuge
  • Neue Weichzeichnergalerie
  • Neues Freistellungswerkzeug
  • Intuitive Erstellung von Videos
  • Migrieren und Weitergeben von Vorgaben
  • Adaptive Weitwinkelkorrektur
  • Speichern im Hintergrund
  • Automatische Wiederherstellung
  • Verbesserte Autokorrektur
  • Plug-in Adobe Photoshop Camera Raw 7
  • Hauttonabhängige Auswahl und Maskierung
  • Innovative erodierbare Zeichenwerkzeuge
  • Skriptbasierte Muster
  • Inhaltsbasiertes Verschieben
  • Unterstützung für weitere Kameras
  • 10-Bit-Farbtiefe
  • Unterstützung von 3D-LUTs
  • Benutzerdefinierte Konturen und gestrichelte Linien
  • Airbrush-Spitzen
Ältere Version; noch unterstützt: CC 2013 Mac OS X Version 10.6.8 oder 10.7 (nur Intel-basierte Macs)
Windows 7 oder höher (x86 und x64)
Juni 2013
  • Verbesserungen der Neuerungen von CS6
  • Cloudfunktionen
  • Verbesserungen für Webentwickler als Ersatz für das eingestellte Fireworks
Ältere Version; noch unterstützt: CC 2014<ref>Photoshop CC 2014: Überblick über neue Funktionen. Abgerufen am 17. Juni 2015.</ref> Mac OS X Version 10.7 oder höher (nur Intel-basierte Macs)
Windows 7 oder höher (x86 und x64)
Juni 2014
  • Creative Cloud Libraries
  • Elemente extrahieren
  • 3D-Bildbearbeitung
  • Unterstützung für Windows Touch-Geräte
  • Arbeiten mit Schriften aus Typekit und Suchen nach Schriften
  • Bewegungseffekte in der Weichzeichnergalerie
  • Neue Auswahlmöglichkeiten
  • Weitere Verbesserungen und Fehlerkorrekturen
Aktuelle Version: CC 2015<ref>Photoshop CC 2015: Überblick über neue Funktionen. Abgerufen am 17. Juni 2015.</ref> Mac OS X Version 10.7 oder höher (nur Intel-basierte Macs)
Windows 7 oder höher (x86 und x64)
15. Juni 2015
  • Verbesserte Unterstützung für HiDPI-/Retina-Displays
  • Glyphenbedienfeld
  • Verbesserte Exportmöglichkeiten
  • Adobe Stock
  • Gerätevorschau und Companion App zu Preview CC
  • Zeichenflächen
  • Weitere Verbesserungen und Fehlerkorrekturen
  • Camera Raw - Neue Funktionen
  • Weichzeichnergalerie
  • Verbesserung der Creative Cloud Libraries

Wortbedeutung

Der Begriff photoshoppen ist ein Neologismus, den man in etwa mit ein Bild bearbeiten (wie beispielsweise Fotomontagen erstellen) übersetzen kann, unabhängig davon, welches Programm dazu benutzt wird (Deonymisierung). Adobe lehnt die Verwendung des Begriffs ab, weil dadurch die Marke Photoshop des Unternehmens rechtlich untergraben werde bzw. ihren Wert verliere. Es gibt die Bezeichnung Photoshop inzwischen auch als Nomen, das für das bearbeitete Bild steht. Diese Bedeutung wird häufig abwertend gebraucht, um Bilder zu bezeichnen, die stark nachbearbeitet wurden. „Photoshoppen“ ist nicht allgemein eingebürgert und wird entsprechend einfacher Wortbildungskriterien auch als „Mit Photoshop Bilder bearbeiten“ verstanden.

Sonstiges

Im Februar 2013 hat Adobe den Quelltext von Photoshop 1.0 veröffentlicht. Er wurde auf der Website des Computer History Museum bereitgestellt und besteht aus 128.000 Zeilen in 179 Dateien.<ref>Computer History Museum | @CHM : Adobe Photoshop Source Code</ref> Als Programmiersprachen dienten sowohl Pascal als auch Assembler. Der Quelltext darf beliebig eingesehen, jedoch nicht kommerziell genutzt werden.<ref>Jörn Brien: Adobe Photoshop: Quellcode für allererste Version veröffentlicht. In: t3n Magazin. 15. Februar 2013, abgerufen am 15. Februar 2013.</ref>

Seit Anfang 2012 bietet Adobe unter der Bezeichnung Photoshop Touch eine App für iOS und Android an.<ref>Björn Greif: Adobe optimiert Photoshop Touch für iPad Mini und 7-Zoll-Tablets. In: ZDNet. 29. November 2012, abgerufen am 27. Februar 2013.</ref> Trotz der ähnlichen Bezeichnung besitzt sie einen eingeschränkten Funktionsumfang und hat im Kern nichts mit der Desktop-Variante zu tun.

Siehe auch

Literatur

  •  Scott Kelby: Scott Kelbys Photoshop CS5 für digitale Fotografie: Erfolgsrezepte für Digitalfotografen. Addison-Wesley, München 2010, ISBN 978-3-8273-2970-7.
  •  Maike Jarsetz: Das Photoshop-Buch für digitale Fotografie. Aktuell zu Photoshop CS4. Galileo Press, Bonn 2009, ISBN 978-3-8362-1244-1.
  •  Sibylle Mühlke: Adobe Photoshop CS3. Das Praxisbuch zum Lernen und Nachschlagen. Galileo Press, Bonn 2007, ISBN 978-3-89842-888-0.
  •  Winfried Seimert: Adobe Photoshop CS2 – das Einsteigerseminar. redline, Heidelberg 2005, ISBN 3-8266-7392-1.

Weblinks

Commons Commons: Adobe Photoshop – Sammlung von Bildern
Wikibooks Wikibooks: Bildbearbeitung mit Photoshop – Lern- und Lehrmaterialien

Einzelnachweise

<references />

Gesprochene Wikipedia Dieser Artikel ist als Audiodatei verfügbar:

150px Speichern | Informationen | 6:58 Min. (4,06 MB) Text der gesprochenen Version (31. Juli 2010)

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