Feilbingert
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Wappen der Ortsgemeinde Feilbingert |
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dim= | globe= | name= | region=DE-RP | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | ||||||
Landkreis: | Bad Kreuznach | ||||||
Verbandsgemeinde: | Bad Münster am Stein-Ebernburg | ||||||
Höhe: | 334 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 10,05 km² | ||||||
Einwohner: | 1586 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-RP">Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Anzahl der Einwohner in den Kommunen am 31. Dezember 2014; (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 158 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 67824 | ||||||
Vorwahl: | 06708 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | KH | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 07 1 33 030 | ||||||
Adresse der Verbandsverwaltung: | Rheingrafenstraße 11 55583 Bad Kreuznach | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Ortsbürgermeisterin: | Andrea Silvestri (CDU) | ||||||
Lage der Ortsgemeinde Feilbingert im Landkreis Bad Kreuznach | |||||||
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Feilbingert ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg an.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Der Ort liegt am Rande des Nordpfälzer Berglandes inmitten von Weinbergen und Wäldern. Der Name bezeichnet zwei ehemals getrennte Orte „Feil“ und „Bingert“.
Geschichte
Im Jahr 1071 wird Bingert erstmals im Codex Laureshamensis, dem Urkundenbuch der ehemaligen Fürstabtei Lorsch als „Binegarten“ schriftlich genannt. Feil fand im Jahre 1237 zum ersten Mal schriftliche Erwähnung. Der nahe gelegene Lemberg war vom 15. Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhunderts eine überregional sehr bedeutsame Quelle für Quecksilber-Erze, siehe auch Liste von Bergwerken in der Pfalz und Besucherbergwerk Schmittenstollen.
Heute präsentiert sich Feilbingert als eine moderne und gleichzeitig traditionell geprägte Ortschaft. Der Deutsche Kaiser Wilhelm I. nächtigte von einem Unwetter an der Durchreise gehindert in einer Gaststätte. Nach dem Wiener Kongress gehörte Feilbingert zu Bayern, wo es bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs verblieb. Bei der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wurde der Ort vom Landkreis Rockenhausen in den Landkreis Bad Kreuznach umgegliedert. Kirchlich gehört Feilbingert weiterhin zur Evangelischen Kirche der Pfalz und zum Bistum Speyer.
- Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Feilbingert, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:<ref name="regionaldaten">Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten</ref>
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Gemeinderat
Der Gemeinderat in Feilbingert besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzende.
Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:<ref>Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen</ref>
Wahl | SPD | CDU | FDP | Gesamt |
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2014 | 6 | 7 | 3 | 16 Sitze |
2009 | 5 | 7 | 4 | 16 Sitze |
2004 | 6 | 7 | 3 | 16 Sitze |
Wirtschaft und Infrastruktur
Weinbau
Feilbingert gehört zum „Weinbaubereich Nahetal“ im Anbaugebiet Nahe. Im Ort sind drei Weinbaubetriebe tätig, die bestockte Rebfläche beträgt 20 Hektar. Etwa 71 Prozent des angebauten Weins sind Weißweinrebsorten (Stand 2007). Im Jahre 1979 waren noch 46 Betriebe tätig, die damalige Rebfläche war mit 53 Hektar mehr als doppelt so groß.<ref name="regionaldaten" />
Tourismus
Seit 2006 gibt es einen Panoramaweg rund um Feilbingert. Das nahe gelegene Besucherbergwerk Schmittenstollen erläutert die montanhistorische Vergangenheit des Ortes.
Kirchengemeinden
- Protestantische Kirchengemeinde
- Katholische Kirchengemeinde St. Michael
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
<references />
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