Holmenkollen-Medaille
Die Holmenkollen-Medaille ist die höchste norwegische Auszeichnung im Skisport. Sie wird seit 1895 an Sportler vergeben, die bei internationalen Wettbewerben (insbesondere jenen am Holmenkollen in Oslo) herausragende Leistungen erbracht haben.
In den meisten Fällen werden damit nordische Skisportler geehrt (Skilanglauf, Skisprung, Nordische Kombination, seit 2011 auch Biathlon). Da am Holmenkollen nur sehr selten alpine Skirennen veranstaltet werden, haben nur sieben Alpinskiläufer eine Medaille erhalten. Ebenfalls geehrt wurden bisher vier Mitglieder des norwegischen Königshauses.
Die meisten Geehrten stammen aus Norwegen (111). Ebenfalls eine Medaille erhalten haben Athleten aus Finnland (15), Deutschland (11, davon 3 aus der DDR), Schweden (9), Russland (8, davon 3 aus der UdSSR), Österreich (5), Japan (2), Italien (2), Schweiz (2), Kasachstan (1), Polen (1), Estland (1) und Weißrussland (1). Jeder Athlet kann die Medaille nur einmal erhalten, bisher waren dies 135 Männer und 24 Frauen.
Preisträger
Siehe auch
- Egebergs Ærespris
- Sportler des Jahres (Norwegen)
- Aftenposten-Goldmedaille
- Fearnleys olympiske ærespris
Weblinks
- Liste der Preisträger (1895–2007) (PDF, 89 KB)