Mercedes-Benz Baureihe 140
Mercedes-Benz | |
---|---|
Mercedes-Benz 300 SE (1991–1994) | |
Baureihe 140 | |
Verkaufsbezeichnung: | SE/SEL/SD (1991–1993) S-Klasse (1993–1998) |
Produktionszeitraum: | 1991–1998 |
Klasse: | Oberklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Pullman-Limousine |
Motoren: | Ottomotoren: 2,8–6,0 Liter (142–300 kW) Dieselmotoren: 3,0–3,5 Liter (110–130 kW) |
Länge: | 5113−5213 mm |
Breite: | 1886 mm |
Höhe: | 1486 mm |
Radstand: | 3065−3165 mm |
Leergewicht: | 1890−2250 kg |
Vorgängermodell: | Mercedes-Benz Baureihe 126 |
Nachfolgemodell: | Mercedes-Benz Baureihe 220 |
Die Mercedes-Benz Baureihe 140 ist eine Limousine der Oberklasse, die im März 1991 als Nachfolger der Baureihe 126 ihr Debüt auf dem Genfer Automobilsalon hatte. Sie wurde unter der Bezeichnung Mercedes-Benz S-Klasse zwischen Juli 1991 und September 1998 gebaut. Das Fahrzeug wurde als Limousine (W 140), verlängerte Limousine (V 140) und als Coupé (C 140) angeboten. Von der Limousine wurden 406.717 Stück hergestellt, vom Coupé 26.025. Für Papst Johannes Paul II. wurde 1997 eine Sonderanfertigung ausgeliefert, ein S 500 lang Landaulet. Darüber hinaus existierte eine Pullman-Limousine des Herstellers als Repräsentationsfahrzeug.
Inhaltsverzeichnis
Modellgeschichte
Allgemeines
Die Entwicklung begann 1981, der Produktionsstart war ursprünglich für Oktober 1989 vorgesehen. Der Chef-Designer war Bruno Sacco. Zwischen 1982 und 1986 wurden mehrere Gestaltungsentwürfe erarbeitet, am 9 Dezember 1986 wurde einer davon von Olivier Boulay ausgewählt. Mehrere Prototypen wurden danach getestet, und das endgültige Produktions-Design wurde 1987 eingefroren, deutsche Patente wurden am 23 Februar 1988 gemeldet.<ref name="autogenerated1">http://register.dpma.de/DPMAregister/gsm/register?GSNR=M9300970-0001</ref> 1989 hatte Lexus die LS 400 Oberklassen-Limousine vorgestellt. Als Antwort auf deren Qualität und Ausstattung sah sich Daimler-Benz gezwungen, kurz vor dem Serienstart im Jahr 1991 noch Verbesserungen vorzunehmen um die Marktpositionierung des W 140 zu festigen.<ref name=ls460effect>Angus MacKenzie: 2007 Lexus LS 460. In: Motor Trend. April 2007. Abgerufen am 19. Februar 2009.</ref><ref>Rosengarten, Philipp. Premium Power: Das Geheimnis Des Erfolgs Von Mercedes-Benz, BMW, Porsche Und Audi. Wiley-VCH, 2005, pp. 78–80. ISBN 3-527-50217-3.</ref><ref>"Motoring" The Bulletin. 1992-05. v. 5743-50, o. 49.</ref> Das führte zu einer Kostenüberschreitung, und der Daimler-Benz Chefentwickler Wolfgang Peter wurde entlassen.<ref name=ls460effect/>
Der W 140 markiert einen deutlichen Technologiesprung bei Mercedes-Benz. Viele Details finden sich bereits in der Baureihe R 129. Mit dem großen V12-Aggregat reagierte man auf den Münchner Wettbewerber, der den BMW 750i mit dem ersten deutschen Zwölfzylinder der Nachkriegszeit auf den Markt gebracht hatte. Doppelverglasung, Vernetzung der Steuergeräte per CAN-Bus und deutlich gewachsenen Außenabmessungen machten den Führungsanspruch innerhalb der Oberklasse durch Mercedes-Benz deutlich.
Das Kofferraumvolumen liegt bei 525 l (Limousine) respektive 505 l (Coupé). Der Luftwiderstand (cw × A) beträgt 0,30 × 2,39 m2 bei der Limousine und 0,29 × 2,33 m2 beim Coupé. Der W140 verfügt über eine Kugelumlauflenkung mit Parameterfunktion. Die Fußbremse ist eine hydraulische Zweikreis-Bremsanlage mit Unterdruck-Bremskraftverstärker und innenbelüfteten Scheibenbremsen vorne und hinten; die Feststellbremse ist fußbetätigt und wirkt mechanisch auf die Hinterräder.
Technik und Innovation
- In der Baureihe 140 wurde eine Vernetzung von Steuergeräten über den CAN-Bus realisiert (fünf CAN-Bus-Knoten).
- Bei der Konstruktion wurde auf die Möglichkeit zum weitgehenden Recycling des Fahrzeugs Wert gelegt. Hierfür wurden auch kleinste Kunststoffteile nach Sorten gekennzeichnet.
- Mercedes war mit der ab 1996 in der Baureihe 140 eingeführten optionalen Sprachsteuerung (LINGUATRONIC) der weltweit erste Hersteller, der ein solches System anbot. Es erlaubt die sprecherunabhängige Steuerung des festeingebauten Autotelefons von AEG.
- Der S-Klasse wurde 1992 der US-amerikanische „Stratospheric Ozone Protection Award“ der Environmental Protection Agency (EPA) verliehen. Hauptgrund war die neuartige, recyclingfreundliche Kennzeichnung der Kunststoffteile (siehe oben).
- Auch die heute in vielen Fahrzeugen gern gewählte Einparkhilfe ist eine Entwicklung, die ab Mai 1995 in der S-Klasse erstmals (als Option) verfügbar war. Beim S 600 war sie serienmäßig. Alternativ wurden in den hinteren Kotflügeln Peilstäbe eingebaut, die bei Einlegen des Rückwärtsganges etwa acht Zentimeter ausfuhren und das Rangieren des großen Fahrzeuges erleichtern sollten.
- Eine weitere wichtige Neuentwicklung war das Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) (ab 1995), das heute in allen neuen Fahrzeuge zu finden ist und in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Bosch entwickelt wurde.
- Eine neue elektronische Dämpferkontrolle wurde 1995 eingeführt: Adaptives Dämpfungs-System ADS.
- Erstmals wurde für die Seitenscheiben serienmäßig doppeltes Verbundsicherheitsglas verwendet, um die Wärme- und Schalldämmung zu verbessern.
Modellpflege
Auf dem Genfer Auto-Salon im März 1994 präsentierte Mercedes-Benz das überarbeitete Modell der Baureihe 140.
Der Einzug der unteren Partien der Stoßfänger und Flankenschutzflächen war ausgeprägter, zudem war beides durch eine umlaufende Sicke horizontal gegliedert. Das Kühlerschutzgitter und die Scheinwerfer wurden verändert, sie erschienen breiter. Die Sechszylinder- und Achtzylindermodelle erhielten ein neu gestaltetes Kühlergitter mit einer vertikalen Knickkante in der Mitte. Für die V12-Motoren kam gleichzeitig eine eigenständige Ausführung mit verchromten Querlamellen und deutlich verbreitertem Chromrahmen zum Einsatz. Auch die Heckpartie wurde überarbeitet: Das Heck erschien insgesamt breiter und niedriger. Einige Monate nach der Präsentation des Faceliftmodells wurden auch die Außenspiegel leicht abgerundet und mit einer horizontal verlaufenden Sicke versehen.
Eine zweite Überarbeitung gab es im Juni 1996. Einige Anbauteile, die zuvor in Kontrastfarbe gehalten waren, waren in Wagenfarbe erhältlich. Zudem erhielten die in die Rückleuchten integrierten Blinker eine weiße Abdeckung. Weitere Veränderungen waren:
- Das 5-Gang-Automatikgetriebe mit Wandler-Überbrückungskupplung und elektronischer Steuerung war nun bei allen Typen (außer beim S 280) Serienausstattung.
- Die Antriebsschlupfregelung (ASR) war nun serienmäßig
- serienmäßige Ausrüstung aller Modelle mit Sidebags für Fahrer und Beifahrer
- eine Sitzbelegungserkennung für die Auslösung des Beifahrer-Airbags
- ein Regensensor, der das Wischintervall abhängig von der Regenmenge regelt
- Gepäcknetze im Kofferraum und Beifahrerfußraum
- Xenon-Scheinwerfer (nur für Abblendlicht) mit Scheinwerfer-Reinigungsanlage und dynamischer Leuchtweitenregulierung (Sonderwunsch).
- Mercedes-Benz W140.JPG
Mercedes W 140 (1994–1998)
- Mercedes W140 rear 20070609.jpg
Heckansicht
Motoren
Die Motorenpalette reicht bei den Ottomotoren von Sechszylinder-Reihenmotoren über Achtzylinder-V-Motoren bis zu einem Zwölfzylinder-V-Motor. Der V12-Motor im S 600 und S 600 Lang kostete einen Aufpreis von 65.000 DM gegenüber dem Achtzylinder, das war ein Drittel des Gesamtpreises. Ursprünglich war sogar ein 800 SEL mit Sechzehnzylindermotor und rund 540 PS als Spitzenmodell geplant. Aufgrund der Kritik seitens der Presse bei Erscheinen der Baureihe 140 wurde von einer Markteinführung des fertig entwickelten V16 abgesehen. Der kleinste Motor im S 280 bietet eine Leistung von 142 kW bei 5500/min und beschleunigt das Fahrzeug bis auf eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h. Der Grundpreis für den S 280 betrug bei seiner Markteinführung 88.467,50 DM und bei der Einstellung der Produktion im April 1998 92.104,00 DM. Ab 1992 war auch ein Dieselmotor als Sechszylinder-Vorkammerdiesel mit Turbolader erhältlich, der nur in den Limousinen angeboten wurde. Das Triebwerk hat 3,5 Liter Hubraum und leistet 110 kW. Der Nachfolger des S 350 Turbodiesel war 1996 der S 300 Turbodiesel, nun ein 24-Ventil-Motor. Dieses Triebwerk leistet 130 kW, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 206 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei den Ottomotoren im Bereich von 215 bis 250 km/h (bei S500 und S600, abgeregelt) und bei den Dieselmotoren im Bereich von 185 bis 206 km/h.
Von der Baureihe 140 wurde nur ein AMG-Modell mit Optik und Fahrwerkspaket („AMG S-Klasse“) angeboten. Jedoch wurden bei AMG einige Limousinen und Coupes auch auf der Motorseite modifiziert. Auf Basis des 500er mit V8-Motor baute AMG einige der aus dem E und SL 60 AMG bekannten Motoren in die S-Klasse ein. Der 6-Liter-V8 leistete 280 kW. Ebenso wurden auf Basis des S 600 auch die modifizierten 7,1- bzw. 7,3-Liter-Zwölfzylinder eingebaut, mit 365 kW bzw. 386 kW. Dazu kamen Modifikationen an Antriebsstrang und Fahrwerk.
Zudem wurden einige wenige Coupes zu Cabrios (18 Fahrzeuge, mit Teilen der 124er Cabrios) und zu Kombis (zehn Stück auf Basis der Limousine) umgebaut. Sie erhielten größtenteils die AMG-V12. Diese Sonderumbauten gingen zu einem hohen Anteil in den Export, hauptsächlich nach Japan, in die USA und in den arabischen Raum.
Angeboten wurden folgende Motorvarianten:
Ottomotoren
Sechszylinder
Kenngrößen | 300 SE 2.8 | S 280 | 300 SE | S 320 |
---|---|---|---|---|
Bauzeitraum | 1992–1993 | 1993–1998 | 1991–1993 | 1993–1998 |
Motorkenndaten | ||||
Motorbezeichnung | M 104 E 28 | M 104 E 32 | ||
Motortyp | R6-Ottomotor | |||
Anzahl Ventile pro Zylinder | 4 | |||
Ventilsteuerung | DOHC, Kette | |||
Gemischaufbereitung | Saugrohreinspritzung | |||
Motoraufladung | — | |||
Kühlung | Wasserkühlung | |||
Bohrung × Hub | 89,9 × 73,5 mm | 89,9 × 84,0 mm | ||
Hubraum | 2799 cm³ | 3199 cm³ | ||
Verdichtungsverhältnis | 10,0:1 | |||
max. Leistung | 142 kW (193 PS) bei 5500/min |
170 kW (231 PS) bei 5800/min |
170 kW (231 PS) bei 5600/min | |
max. Drehmoment | 270 Nm bei 3750/min |
310 Nm bei 4100/min |
315 Nm bei 3750/min | |
Abgasnorm | Euro 1 | |||
Kraftübertragung | ||||
Antrieb, serienmäßig | Hinterradantrieb | |||
Fahrwerk, serienmäßig | Stahlfahrwerk | |||
Fahrwerk, optional | Adaptives Stahlfahrwerk | |||
Getriebe, serienmäßig | 5-Gang-Schaltgetriebe | 4-Stufen-Automatikgetriebe/ elektr. gest. 5-Stufen-Automatikgetriebe <ref group="B6">Bis Mai 1996 war das 4-Stufen-Automatikgetriebe serienmäßig verbaut, ab Juni 1996 kam das elektronisch gesteuerte 5-Stufen-Automatikgetriebe serienmäßig zum Einsatz.</ref> | ||
Getriebe, optional | 4-Stufen-Automatikgetriebe/ 5-Stufen-Automatikgetriebe <ref group="B6" name="4+5A">Auf Wunsch gab es ein 4-Stufen-Automatikgetriebe oder ein 5-Stufen-Automatikgetriebe.</ref> |
4-Stufen-Automatikgetriebe/ 5-Stufen-Automatikgetriebe/ elektr. gest. 5-Stufen-Automatikgetriebe <ref group="B6">Auf Wunsch gab es ein 4-Stufen-Automatikgetriebe oder ein 5-Stufen-Automatikgetriebe, das ab Juni 1996 durch ein ebenfalls optional erhältliches elektronisch gesteuertes 5-Stufen-Automatikgetriebe abgelöst wurde.</ref> |
4-Stufen-Automatikgetriebe/ 5-Stufen-Automatikgetriebe <ref group="B6" name="4+5A"/> |
5-Stufen-Automatikgetriebe |
Messwerte | ||||
Höchstgeschwindigkeit | 215 km/h (210 km/h/ 210 km/h) |
215 km/h (210 km/h/ 210 km/h/ 210 km/h) |
230 km/h (225 km/h/ 225 km/h) |
225 km/h/ 225 km/h (225 km/h) |
Beschleunigung, 0–100 km/h | 11,0 s (11,0 s/ 11,0 s) |
10,8 s (10,6 s/ 10,6 s/ 10,6 s) |
8,9 s (8,6 s/ 8,6 s) |
8,9 s/ 8,9 s (8,9 s) |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km <ref name="ewg801268">Die Kraftstoffverbrauchswerte entsprechen der 80/1268/EWG bei einer konstanten Fahrgeschwindigkeit von 120 km/h laut Handbuch. Die Werte sind daher nicht mit aktuellen Angaben wie "kombiniert" nach 70/220/EWG zu vergleichen.</ref> | 11,6 l S (11,8 l S/ 11,4 l S) |
10,6 l S (11,6 l S/ 10,7 l S/ 10,0 l S) |
11,6 l S (12,3 l S/ 11,1 l S) |
12,3 l S/ 11,3 l S (11,1 l S) |
CO2-Emission (kombiniert) | 275 g/km (280 g/km/ 270 g/km) |
275 g/km (280 g/km/ 270 g/km/ 263 g/km) |
306 g/km (303 g/km/ 289 g/km) |
282 g/km/ 268 g/km (273 g/km) |
<references group="B6"/>
Achtzylinder
Kenngrößen | 400 SE | S 420 | 500 SE | S 500 |
---|---|---|---|---|
Bauzeitraum | 1991–1993 | 1993–1998 | 1991–1993 | 1993–1998 |
Motorkenndaten | ||||
Motorbezeichnung | M 119 E 42 | M 119 E 50 | ||
Motortyp | V8-Ottomotor | |||
Anzahl Ventile pro Zylinder | 4 | |||
Ventilsteuerung | 2 × DOHC, Kette | |||
Gemischaufbereitung | Saugrohreinspritzung | |||
Motoraufladung | — | |||
Kühlung | Wasserkühlung | |||
Bohrung × Hub | 92,0 × 78,9 mm | 96,5 × 85,0 mm | ||
Hubraum | 4196 cm³ | 4973 cm³ | ||
Verdichtungsverhältnis | 10,0:1 | 11,0:1 | 10,0:1 | |
max. Leistung | 210 kW (286 PS) bei 5700/min |
205 kW (279 PS) bei 5700/min |
240 kW (326 PS) bei 5700/min |
235 kW (320 PS) bei 5600/min |
max. Drehmoment | 410 Nm bei 3900/min |
400 Nm bei 3900/min |
480 Nm bei 3900/min |
470 Nm bei 3900/min |
Abgasnorm | Euro 1 | |||
Kraftübertragung | ||||
Antrieb, serienmäßig | Hinterradantrieb | |||
Fahrwerk, serienmäßig | Stahlfahrwerk | |||
Fahrwerk, optional | Adaptives Stahlfahrwerk (Adaptives Dämpfungs-System ADS) | |||
Getriebe, serienmäßig | 4-Stufen-Automatikgetriebe | 4-Stufen-Automatikgetriebe/ elektr. gest. 5-Stufen-Automatikgetriebe <ref group="B8" name="08.1995">Bis August 1995 war das 4-Stufen-Automatikgetriebe serienmäßig verbaut, ab September 1995 kam das elektronisch gesteuerte 5-Stufen-Automatikgetriebe serienmäßig zum Einsatz.</ref> |
4-Stufen-Automatikgetriebe | 4-Stufen-Automatikgetriebe/ elektr. gest. 5-Stufen-Automatikgetriebe <ref group="B8" name="08.1995"/> |
Messwerte | ||||
Höchstgeschwindigkeit | 245 km/h | 245 km/h/ 245 km/h |
250 km/h | 250 km/h/ 250 km/h |
Beschleunigung, 0–100 km/h | 7,6 s | 8,3 s/ 8,3 s |
6,7 s | 7,3 s/ 7,3 s |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km <ref name="ewg801268" /> | 12,2 l S | 11,7 l S/ 11,2 l S |
12,3 l S | 11,9 l S/ 11,5 l S |
CO2-Emission (kombiniert) | 308 g/km | 296 g/km 270 g/km |
320 g/km | 308 g/km 287 g/km |
<references group="B8"/>
Zwölfzylinder
Kenngrößen | 600 SE | S 600 |
---|---|---|
Bauzeitraum | 1991–1993 | 1993–1998 |
Motorkenndaten | ||
Motorbezeichnung | M 120 E 60 | |
Motortyp | V12-Ottomotor | |
Anzahl Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | 2 × DOHC, Kette | |
Gemischaufbereitung | Saugrohreinspritzung | |
Motoraufladung | — | |
Kühlung | Wasserkühlung | |
Bohrung × Hub | 89,0 × 80,2 mm | |
Hubraum | 5987 cm³ | |
Verdichtungsverhältnis | 10,0:1 | |
max. Leistung | 300 kW (408 PS) bei 5200/min |
290 kW (394 PS) bei 5200/min |
max. Drehmoment | 580 Nm bei 3800/min |
570 Nm bei 3800/min |
Abgasnorm | Euro 1 | |
Kraftübertragung | ||
Antrieb, serienmäßig | Hinterradantrieb | |
Fahrwerk, serienmäßig | Stahlfahrwerk | |
Fahrwerk, optional | Adaptives Stahlfahrwerk | |
Getriebe, serienmäßig | 4-Stufen-Automatikgetriebe | 4-Stufen-Automatikgetriebe/ elektr. gest. 5-Stufen-Automatikgetriebe <ref group="B12" name="08.1995">Bis August 1995 war das 4-Stufen-Automatikgetriebe serienmäßig verbaut, ab September 1995 kam das elektronisch gesteuerte 5-Stufen-Automatikgetriebe serienmäßig zum Einsatz.</ref> |
Messwerte | ||
Höchstgeschwindigkeit | 250 km/h | 250 km/h/ 250 km/h |
Beschleunigung, 0–100 km/h | 6,0 s | 6,6 s/ 6,6 s |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km <ref name="ewg801268" /> | 13,7 l S | 13,7 l S/ 12,5 l S |
CO2-Emission (kombiniert) | 365 g/km | 365 g/km 337 g/km |
<references group="B12"/>
Dieselmotoren
Kenngrößen | 300 SD Turbo | S 350 Turbodiesel | S 300 Turbodiesel |
---|---|---|---|
Bauzeitraum | 1992–1993 | 1993–1996 | 1996–1998 |
Motorkenndaten | |||
Motorbezeichnung | OM 603 D 35 A | OM 606 D 30 LA | |
Motortyp | R6-Dieselmotor | ||
Anzahl Ventile pro Zylinder | 2 | 4 | |
Ventilsteuerung | OHC, Kette | DOHC, Kette | |
Gemischaufbereitung | Vorkammereinspritzung | ||
Motoraufladung | Turbolader | Turbolader, Ladeluftkühler | |
Kühlung | Wasserkühlung | ||
Bohrung × Hub | 89,0 × 92,4 mm | 87,0 × 84,0 mm | |
Hubraum | 3449 cm³ | 2996 cm³ | |
Verdichtungsverhältnis | 22,0:1 | ||
max. Leistung | 110 kW (150 PS) bei 4000/min |
130 kW (177 PS) bei 4400/min | |
max. Drehmoment | 310 Nm bei 2000/min |
330 Nm bei 1600–3600/min | |
Abgasnorm | Euro 1 | ||
Kraftübertragung | |||
Antrieb, serienmäßig | Hinterradantrieb | ||
Fahrwerk, serienmäßig | Stahlfahrwerk | ||
Fahrwerk, optional | Adaptives Stahlfahrwerk | ||
Getriebe, serienmäßig | 4-Stufen-Automatikgetriebe | elektr. gest. 5-Stufen-Automatikgetriebe | |
Messwerte | |||
Höchstgeschwindigkeit | 185 km/h | 206 km/h | |
Beschleunigung, 0–100 km/h | 12,9 s | 11,2 s | |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km <ref name="ewg801268" /> | 9,7 l D | 8,1 l D | |
CO2-Emission (kombiniert) | 257 g/km | 236 g/km |
Bemerkungen
- Die Volllastanreicherung und die damit einhergehende Leistungssteigerung entfiel für alle Modelle ab September 1992. Hingegen trat die neue Nomenklatur S 500 statt 500 SE erst ab Juni 1993 in Kraft. Es wurden also in der Zwischenzeit auch Fahrzeuge mit der Bezeichnung 500 SE(L) mit der bereits verringerten Leistung gebaut. Das Gleiche gilt auch für die Modelle S 320/300 SE(L), S 420/400 SE(L) und S 600/600 SE(L).<ref name="modellgeschichte">Modellgeschichte, mb-w140.de</ref>
- Die Motorbezeichnung ist wie folgt verschlüsselt: M = Motor, OM = Oelmotor, Baureihe = 3 stellig, E = Saugrohreinspritzung, KE = Kanaleinspritzung, DE = Direkteinspritzung, ML = Kompressor, L = Ladeluftkühlung, A = Abgasturbolader, red. = reduzierte(r) Leistung/Hubraum, LS = Leistungssteigerung
S 600 Pullman
Der Mercedes-Benz S 600 Pullman wurde im September 1995 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt. Mit diesem Modell setzte Mercedes-Benz die Tradition fort, ein Repräsentationsfahrzeug anzubieten. Das Chauffeurfahrzeug hat eine Länge von 6,213 m und ist damit einen Meter länger als die Langversion der S-Klasse. Die ersten Pullman-Versionen wurden im August 1996 produziert.
Sonstiges
Auf der Baureihe 140 basieren technisch im Wesentlichen auch die Automobile von Maybach, deren Fertigung erst 2011 eingestellt wurde. 1996 gab es eine Rückrufaktion für weltweit rund 70.000 Fahrzeuge der S-Klasse, da die vorderen Bremsschläuche mit Abstandshaltern ausgerüstet werden mussten.
Einige Neuwagenkäufer der Baureihe 126 konnten sich mit dem wegen seiner Größe oftmals kritisierten Nachfolgemodell Baureihe 140 nicht anfreunden („Zu groß, zu unproportioniert und zu wenig zeitgemäß sei seine Erscheinung“, urteilte die Fachpresse,<ref name="ClassicDriverW140">Classic Driver: „Mercedes-Benz S-Klasse W140“</ref> der Autoreisezug nach Sylt war aufgrund der Fahrzeugbreite nicht befahrbar<ref name="ClassicDriverW140" /><ref>AutoBild: „Das Duell“</ref>). Im Vergleich zum zeitlos-elegant wirkenden W126 erschien der größer proportionierte Nachfolger vielen potentiellen Käufern als zu protzig. Diese wechselten oft zur Konkurrenz oder behielten ihr Fahrzeug bis zum Erscheinen des Baureihe 220, worauf auch das größere Gebrauchtwagenangebot aus erster Hand der Baureihe 126 um das Jahr 1998 zurückzuführen war.
Bestand in Deutschland
Aufgeführt ist der Bestand an Mercedes-Benz W 140 nach Hersteller- (HSN) und Typschlüsselnummern (TSN) in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt. Typen mit weniger als 100 Fahrzeugen werden nicht ausgewiesen. Bis 2007 beinhaltete der Bestand neben der Anzahl der angemeldeten Fahrzeuge auch die Anzahl der vorübergehenden Stilllegungen. Seit 2008 enthält der Bestand lediglich den „fließenden Verkehr“ einschließlich der Saisonkennzeichen.
HSN/TSN | Modell | kW | 1.1.2005 | 1.1.2006 | 1.1.2008 | 1.1.2009 | 1.1.2010 | 1.1.2011 | 1.1.2012 | 1.1.2013 | 1.1.2014 | 1.1.2015 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0708/430 | 300 SE, 300 SEL, S 320 | 170 | 6.600 | 5.893 | 3.816 | 3.522 | 3.372 | 3.166 | 2.936 | 2.692 | 2.483 | 2.369 |
0708/431 | 400 SE, 400 SEL | 210 | 1.371 | 1.240 | 769 | 705 | 649 | 587 | 546 | 486 | 434 | 400 |
0708/432 | 500 SE, 500 SEL | 240 | 1.571 | 1.436 | 893 | 848 | 796 | 743 | 682 | 601 | 548 | 504 |
0708/433 | 600 SE, 600 SEL | 300 | 1.050 | 933 | 531 | 476 | 424 | 384 | 366 | 342 | 309 | 298 |
0708/445 | 400 SE, 400 SEL, S 420 | 205 | 1.457 | 1.318 | 855 | 799 | 745 | 700 | 668 | 607 | 547 | 511 |
0708/446 | 500 SE, 500 SEL, S 500 | 235 | 2.026 | 1.860 | 1.221 | 1.137 | 1.077 | 1.010 | 983 | 888 | 793 | 749 |
0708/447 | 600 SE, 600 SEL, S 600 | 290 | 768 | 699 | 468 | 422 | 408 | 391 | 369 | 356 | 324 | 317 |
0708/457 | 300 SD, S 350 Turbodiesel | 110 | 2.021 | 1.665 | 898 | 777 | 670 | 570 | 499 | 457 | 388 | 350 |
0708/463 | 300 SE 2.8, S 280 | 142 | 1.367 | 1.263 | 803 | 731 | 688 | 662 | 627 | 579 | 530 | 509 |
0708/498 | S 300 Turbodiesel | 130 | 1.115 | 991 | 580 | 507 | 451 | 374 | 336 | 301 | 264 | 246 |
Quelle | <ref>Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2005 nach Herstellern und Typen mit ausgewählten Merkmalen. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes Sonderheft 4 zur Reihe 2, 1. Januar 2005. Kraftfahrt-Bundesamt, Mai 2005, S. 26–28, archiviert vom Original am 18. März 2006, abgerufen am 25. Oktober 2015 (PDF). </ref> | <ref>Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2006 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraumklassen. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes Sonderheft 4 zur Reihe 2, 1. Januar 2006. Kraftfahrt-Bundesamt, Juni 2006, S. 96, 97, 100, archiviert vom Original am 9. Oktober 2006, abgerufen am 25. Oktober 2015 (PDF). </ref> | <ref>Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2008 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraumklassen. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2008. Kraftfahrt-Bundesamt, Juni 2008, S. 105, 106, 109, abgerufen am 25. Oktober 2015 (PDF). </ref> | <ref>Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2009 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2009. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2009, S. 112–114, 116, 117, abgerufen am 25. Oktober 2015 (PDF). </ref> | <ref>Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2010 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2010. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2010, S. 112–114, 116, 117, abgerufen am 25. Oktober 2015 (PDF). </ref> | <ref>Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2011 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2011. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2011, S. 118–120, 122, 123, abgerufen am 25. Oktober 2015 (PDF). </ref> | <ref>Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2012 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2012. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2012, S. 123–125, 128, abgerufen am 25. Oktober 2015 (PDF). </ref> | <ref>Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2013 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2013. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2013, S. 44, 46, 49, abgerufen am 25. Oktober 2015 (PDF). </ref> | <ref>Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2014 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2014. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2014, S. 48, 50, 52, abgerufen am 25. Oktober 2015 (PDF). </ref> | <ref>Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2015 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2015. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2015, S. 48, 49, 51, 53, abgerufen am 25. Oktober 2015 (PDF). </ref> |
Literatur
- Automobil Revue. Katalog 1991, 1995 und 1997.
Weblinks
- Umfangreiches Internetportal rund um die Baureihe W 140
- Sehr ausführliche Informationen zu Entwicklung und Produktion, Fotos und Videos
Einzelnachweise
<references />
Aktuelle Modelle:
CLA-Klasse (Baureihe 117) |
GLA-Klasse (X 156) |
GL-Klasse (X 166) |
M-Klasse (W 166) |
SLK-Klasse (R 172) |
A-Klasse (W 176) |
AMG GT (Baureihe 190) |
C-Klasse (Baureihe 204) |
GLK-Klasse (X 204) |
C-Klasse (Baureihe 205) |
E-Klasse (Baureihe 207) |
E-Klasse (Baureihe 212) |
S-Klasse Coupé (C 217) |
CLS-Klasse (Baureihe 218) |
S-Klasse (Baureihe 222) |
SL-Klasse (R 231) |
B-Klasse (W 242/W 246) |
R-Klasse (Baureihe 251) |
GLC-Klasse (X 253) |
GLE-Klasse Coupé (C 292) |
V-Klasse (Baureihe 447) |
G-Klasse (W 463)
Historische Fahrzeuge:
1926–1943:
Typ 400 |
Typ 630/Modell K |
W 02 |
W 03 |
W 04 |
W 05 |
W 06 |
W 07 |
W 08 |
W 10 |
W 11 |
W 15 |
W 18 |
W 19 |
W 21 |
W 22 |
W 23 |
W 24 |
W 28 |
W 29 |
W 30 |
W 31 |
W 103 |
W 130 |
W 133 III |
W 136 |
W 138 |
W 139 |
W 142 |
W 143 |
W 149 |
W 150 |
W 152 |
W 153 |
L 3/4 (W 02) |
L 300 (W 15) |
L 301 |
L 1000 (W 37)
seit 1945: 600 (W 100) | 219 (W 105) | Baureihe 107 | W 108 | W 109 | W 110 | W 111 | W 112 | W 113 | W 114 | W 115 | S-Klasse (W/V 116) | W 120 | W 121 | 190 SL (W 121 B II) | Baureihe 123 | E-Klasse (Baureihe 124) | S-Klasse (Baureihe 126) | 220 SE (W 128) | SL-Klasse (R 129) | S-Klasse (Baureihe 140) | CL-Klasse (C 140) | M-Klasse (W 163) | M-Klasse (W 164) | GL-Klasse (X 164) | A-Klasse (Baureihe 168) | A-Klasse (Baureihe 169) | SLK-Klasse (R 170) | SLK-Klasse (R 171) | 220/220 S (W 180) | 300 (W 186) | W 187 | W 188 | 300 (W 189) | W 191 | SLS AMG (Baureihe 197) | W 198 | SLR McLaren (C 199) | W 201 | C-Klasse (Baureihe 202) | C-Klasse (Baureihe 203) | CLC-Klasse (CL 203 II) | CLK-Klasse (Baureihe 208) | CLK-Klasse (Baureihe 209)| E-Klasse (Baureihe 210) | E-Klasse (Baureihe 211) | CL-Klasse (C 215) | CL-Klasse (C 216) | CLS-Klasse (C 219) | S-Klasse (Baureihe 220) | S-Klasse (Baureihe 221) | SL-Klasse (R 230) | B-Klasse (T 245) | W 414 | G-Klasse (W 460/W 461) | W 638 | Viano (Baureihe 639)
Mercedes-Benz-Prototypen und -Versuchsfahrzeuge:
W 01 |
W 14 |
W 17 |
W 25 D |
W 103 |
C 111 |
C 112 |
W 129 |
W 130 |
W 144 |
W 145 |
W 146 |
W 147 |
W 148 |
W 157 |
W 160 |
W 161
Mercedes-Benz-Konzeptfahrzeuge:
Mercedes-Benz-Renn- und -Rekordwagen:
W 25 |
W 125 |
W 154 |
W 165 |
T 80 |
W 194 |
W 196 |
C9 |
C11 |
CLK GTR/LM |
CLR |
W01 |
W02 |
W03 |
W04 |
W05 Hybrid
Mercedes-Benz-Transporter und -Vans:
Citan |
Harburger |
MB 100 |
L 319 |
Sprinter |
T 1 |
T 2 |
Vaneo |
Vario |
Viano |
Vito (Baureihe 447) |
Vito (Baureihe 638) |
Vito (Baureihe 639)
Mercedes-Benz-Nutzfahrzeuge:
Actros |
Arocs |
Antos |
Atego |
Axor |
Econic |
Zetros |
LK |
NG (Neue Generation) |
SK (Schwere Klasse) |
Unimog
Mercedes-Benz-Busse:
CapaCity |
Citaro |
Citaro CNG |
Citaro K |
Cito |
Conecto |
Integro |
Intouro |
Medio |
O 303 |
O 305 |
O 322 |
O 402 |
O 404 |
O 405 |
O 405 G |
O 405 GN |
O 405 N |
Tourino |
Tourismo |
Travego
Fahrzeugklasse | 1920er | 1930er | 1940er | |||||||||||||||||
6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | |
Kompaktklasse | W 15 (Typ 170) | 2. WK | ||||||||||||||||||
Typ 130 | ||||||||||||||||||||
Typ 150 | ||||||||||||||||||||
Typ 170 H | ||||||||||||||||||||
Mittelklasse | W 02 (Typ Stuttgart 200) | W 136 / W 149 (Typen 170 V / 200 V) | ||||||||||||||||||
W 11 (Typ Stuttgart 260) | W 143 (Typ 230 n) | |||||||||||||||||||
W 21 (Typ 200 / 230) | W 153 (Typ 230) | |||||||||||||||||||
W 138 (Typ 260 D) | ||||||||||||||||||||
Obere Mittelklasse | W 03 / 04 / 05 (Typen 300 / 320 / 350) | W 18 (Typ 290) | ||||||||||||||||||
W 10 / W 19 (Typen 350/370/380) | W 142 (Typ 320) | |||||||||||||||||||
W 22 | ||||||||||||||||||||
Oberklasse | Typ 400 & Typ 630 | W 24 / W 29 / W 129 (Typen 500 K / 540 K / 580 K) |
||||||||||||||||||
W 08 (Typ Nürburg 460 / 460 K / 500 / Typ 500 N) | ||||||||||||||||||||
W 07 / W 150 (Typen 770 / 770 K) | ||||||||||||||||||||
Sportwagen | Modell K | |||||||||||||||||||
W 06 (Typ S / SS / SSK / SSKL) | W 24 / W 29 / W 129 | |||||||||||||||||||
Geländewagen | W 103 (Typ G1) | W 31 (Typ G4) | L 301 | |||||||||||||||||
W 133 III (Typ 170 VG) / W 139 (Typ 170 VL) / W 152 (Typ G5) | ||||||||||||||||||||
Kleintransporter | L 3/4 | L 1000 Express | ||||||||||||||||||
L 300 |