Winden (Nassau)
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Wappen der Ortsgemeinde Winden |
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dim= | globe= | name= | region=DE-RP | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | ||||||
Landkreis: | Rhein-Lahn-Kreis | ||||||
Verbandsgemeinde: | Nassau | ||||||
Höhe: | 370 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 6,99 km² | ||||||
Einwohner: | 683 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-RP">Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Anzahl der Einwohner in den Kommunen am 31. Dezember 2014; (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 98 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 56379 | ||||||
Vorwahl: | 02604 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | EMS, DIZ, GOH | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 07 1 41 139 | ||||||
Adresse der Verbandsverwaltung: | Am Adelsheimer Hof 1 </br> 56377 Nassau | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Ortsbürgermeister: | Gebhard Linscheid | ||||||
Lage der Ortsgemeinde Winden im Rhein-Lahn-Kreis | |||||||
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Winden ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nassau an. Winden ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort.<ref name="regionaldaten">Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten</ref>
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Urkundlich wurde Winden erstmals im Jahre 1250 in einer Urkunde des Trierer Erzbischofs Arnold von Trier erwähnt, laut der er die Kirche zu Winden durch die Gräfin Mechthild von Sayn an das Kloster Arnstein übertragen ließ. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort stark verwüstet, die Einwohnerzahl ging stark zurück. 1763 wurde die Pfarrei von kurtrierischen Grenadieren mit Gewalt besetzt und anstelle des Prämonstratenserpaters ein den Trierern genehmer Kaplan eingesetzt.
Der Bau der Michaelskapelle begann 1768. 1788 begann der Bau der St.-Willibrord-Kirche. Ab 1806 war der Ort Teil des Herzogtums Nassau. 1842 brachen in der Gemeinde die Menschenblattern aus. 1843 lebten in Winden 753 Einwohner. Nassau wurde 1866 von Preußen annektiert, damit kam Winden in die Provinz Hessen-Nassau und gehörte zum Kreis Sankt Goarshausen.
1863 wurde die erste Orgel für die Kirche angeschafft. Diese wurde bei Orgelbauer Raßmann zu Möttau bei Weilburg gebaut und kostete 1075 Gulden. Im gleichen Jahr kam es im Dorf zu einem Großbrand, der laut Ortschronist bereits 14 Tage vor seinem Ausbruch bekannt gewesen sein soll. Ein Teil des Dorfes wurde trotz diesen Umstandes zerstört. An der Kirche wurde 1897 eine Sakristei angebaut.
1939 zählte der Ort 452 Einwohner und blieb in den folgenden Jahren von den Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs weitestgehend verschont. Nach Ende des Krieges besetzten amerikanische Soldaten das Dorf, zogen aber bereits nach drei Tagen wieder ab.
1976 erhielt Winden die Auszeichnung Schönstes Dorf von Rheinland-Pfalz.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Winden besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden. Die zwölf Sitze verteilen sich auf zwei Wählergruppen. Bei den vorhergehenden Wahlen wurden die Ratsmitglieder in einer Mehrheitswahl gewählt.<ref>Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen</ref>
Wappen
Im Jahre 1446 wurde erstmals das Windener Wappen, welches ein schwarzes Doppelkreuz in silbernen Feld zeigt, urkundlich belegt. 1545 wurde das Windener Wappen bezeugt. 1951 wurde das Windener Wappen als Gemeindesiegel verwendet.
Persönlichkeiten
- Erika Fritsche, MdL Rheinland-Pfalz
- Wilhelm Kurth (1893–1946), Oberbürgermeister von Koblenz
Siehe auch
Weblinks
- Ortsgemeinde Winden auf den Seiten der Verbandsgemeinde Nassau
- Private Seite zur Ortsgemeinde Winden
Einzelnachweise
<references />
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