Lautert
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Wappen der Ortsgemeinde Lautert |
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dim= | globe= | name= | region=DE-RP | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | ||||||
Landkreis: | Rhein-Lahn-Kreis | ||||||
Verbandsgemeinde: | Nastätten | ||||||
Höhe: | 390 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 3,56 km² | ||||||
Einwohner: | 269 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-RP">Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Anzahl der Einwohner in den Kommunen am 31. Dezember 2014; (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 76 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 56355 | ||||||
Vorwahl: | 06772 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | EMS, DIZ, GOH | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 07 1 41 078 | ||||||
Adresse der Verbandsverwaltung: | Bahnhofstraße 1 </br> 56355 Nastätten | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Ortsbürgermeister: | Günter Klamp | ||||||
Lage der Ortsgemeinde Lautert im Rhein-Lahn-Kreis | |||||||
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Lautert ist eine Ortsgemeinde im Blauen Ländchen im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nastätten an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Gemeinde liegt auf dem Einrich im Taunus. Zu Lautert gehört auch die Siedlung Beichert.<ref>Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile 2010, Seite 44 (PDF; 2,3 MB)</ref>
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Lauterts erfolgte im Jahr 1102 als Laudroth. Der Ort gehörte ab dem 13. Jahrhundert zum „Vierherrischen“ Gebiet. 1361 lautete der Name Lutrat. Die Siedlung Beichert wurde schon vor dem Dreißigjährigen Krieg zur Wüstung.
1775 kam das Kirchspiel Oberwallmenach mit Lautert und Rettershain in den Besitz von Hessen-Kassel. Von 1806 bis 1813 stand der Ort als Teil der Niedergrafschaft Katzenelnbogen unter französischer Verwaltung („pays reserves“). Nach dem Wiener Kongress (1815) fiel der Ort 1816 an das Herzogtum Nassau.<ref>Nassauer Annalen, Band 10, 1870, S. 324 (Google Books)</ref> Seit 1866 Teil der preußischen Provinz Hessen-Nassau, kam der Ort 1946 zum damals neu entstandenen Land Rheinland-Pfalz. Seit 1972 gehört Lautert der Verbandsgemeinde Nastätten an.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Lautert, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:<ref name="regionaldaten">Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten</ref><ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-RP">Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Anzahl der Einwohner in den Kommunen am 31. Dezember 2014; (Hilfe dazu).</ref>
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Lautert besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.<ref>Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen</ref>
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: „Gespalten von Blau und Schwarz mit einer eingeschobenen eingeschweiften halben goldenen Spitze, darin ein roter Reichsapfel, vorne ein steigender rotbewehrter und rotbezungter goldener Löwe, hinten ein goldenes Beil“.
Der goldene Löwe im blauen Feld weist auf die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Herzogtum Nassau hin, der rote Reichsapfel in Gold symbolisiert das Gerichtssiegel des Vierherrengerichtes Oberwallmenach in umgekehrten Farben, zu dem Lautert bis 1775 gehörte, das goldene Beil (oder die Axt) erinnert an die Rodung des Waldes zur Entstehung der Siedlung im 12. Jahrhundert. Das Blau symbolisiert auch das wegen der früheren zahlreichen Blaufärber „Blaues Ländchen“ genannte Gegend.
Wirtschaft
In den letzten Jahrzehnten kam es zum Rückgang der Bedeutung der landwirtschaftlichen Betriebe. Viele Arbeitnehmer pendeln zu auswärtigen Arbeitsstellen. Das ortsansässige Gewerbe umfasst eine Maschinenfabrik und ein Baugeschäft.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
<references />
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