Eschbach (bei Nastätten)
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Wappen der Ortsgemeinde Eschbach |
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dim= | globe= | name= | region=DE-RP | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | ||||||
Landkreis: | Rhein-Lahn-Kreis | ||||||
Verbandsgemeinde: | Nastätten | ||||||
Höhe: | 360 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 2,58 km² | ||||||
Einwohner: | 160 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-RP">Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Anzahl der Einwohner in den Kommunen am 31. Dezember 2014; (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 62 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 56357 | ||||||
Vorwahl: | 06771 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | EMS, DIZ, GOH | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 07 1 41 040 | ||||||
Adresse der Verbandsverwaltung: | Bahnhofstraße 1 </br> 56355 Nastätten | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Ortsbürgermeister: | Carsten Göller (SPD) | ||||||
Lage der Ortsgemeinde Eschbach im Rhein-Lahn-Kreis | |||||||
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Eschbach ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nastätten an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Eschbach liegt am westlichen Rande des sogenannten Blauen Ländchens im Rhein-Lahn-Kreis etwa 8 km westlich von Nastätten und 6 km östlich des Rheins zwischen den beiden Landesstraßen L 333 und L 334.
Geschichte
Eschbach lag seit dem 14. Jahrhundert im „Vierherrischen“, wurde nach dem zweiten Nastätter Rezeß 1755 dem Amt Reichenberg zugeschlagen, und blieb mit diesem bis 1806 hessisch. Vorübergehend von französischen Truppen besetzt („pays reserve“), kam der Ort 1816 zum Herzogtum Nassau. Seit 1866 Teil der preußischen Provinz Hessen-Nassau, kam der Ort 1946 zum damals neu gebildeten Land Rheinland-Pfalz. Seit 1972 gehört Eschbach der Verbandsgemeinde Nastätten an.
Seit 1563 gehörte Eschbach kirchlich als Filiale zur evangelischen Pfarrei Weyer. Seit 2003 gehört Eschbach zur Kirchengemeinde Gemmerich.
- Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Eschbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:<ref name="regionaldaten">Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten</ref>
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Eschbach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.<ref>Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen</ref>
Wappen
Blasonierung: „In Blau ein eingebogener gefüllter goldener Göpel; vorn ein Bündel von drei goldenen Getreideähren; hinten schräggekreuzte goldene Schlägel und Eisen; im roten Schildfuß ein goldener querrechteckiger Pavillon mit Walmdach (Portikus) gestützt auf vier Rundpfeilern auf einem Sockel.“
Das Wappen wurde am 30. Juli 2003 von der Kreisverwaltung in Bad Ems genehmigt. Der Göpel symbolisiert die in Eschbach zusammenfließenden Bäche Reichelsteiner-und Schafbach. Die Getreideähren stehen für die Landwirtschaft und den fruchtbaren Boden, Schlägel und Eisen sind Symbole des früheren Bergbaus. Der Portikus steht für das Anwesen eines römischen Legionärs, welches um 1900 durch den bekannten Historiker Robert Bodewig in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung erwähnt wurde. Die Farben stehen für die früheren Landesherrschaften, die Grafen von Nassau und Katzenelnbogen.<ref>Eschbach - Geschichte eines Dorfes, Hrsg. Gemeinde Eschbach, Redaktion Rolf Mollenhauer, Dieter Breiden und Klaus Redert, Eschbach, Mai 2004</ref>
Wirtschaft
Die Gemeinde ist heute kaum noch von der Landwirtschaft geprägt. Es sind lediglich noch ein Vollerwerbsbetrieb und ein Nebenerwerbsbetrieb in der Gemeinde aktiv. Die meisten Flächen werden von Landwirten außerhalb der Gemeinde bewirtschaftet. Zudem gibt es drei Handwerksbetriebe sowie ein Hotel in der Gemeinde. Die meisten Eschbacher Bürger üben ihre Erwerbstätigkeit in Industrie- und Dienstleistungsbetrieben im Raum Nastätten, Koblenz sowie im Rhein-Main-Gebiet aus.<ref>Email des Ortsbürgermeisters vom 17. Januar 2015</ref>
Siehe auch
Weblinks
- Ortsgemeinde Eschbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Nastätten
- Kurzporträt mit Filmbeitrag über Eschbach bei SWR Fernsehen
Einzelnachweise
<references/>
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